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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Weltgeschichte - Altertum, Note: 1,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Überlieferungsgeschichte, Textkritik und Editionstechnik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verwendung des Superlativs bei der Betrachtung der alten Bibliothek von Alexandria ist auffällig: alles an dieser Bibliothek scheint großartig gewesen zu sein, dem damaligen und wahrscheinlich auch dem heutigen menschlichen Verstand und Fassungsvermögen gleichsam entrückt. Lionel Casson resümiert: „The library of Alexandria, founded around 300 B.C. or a few decades later, was the first of ist kind, and throughout ancient history remained the greatest of its kind.”1 Auch Bernd Seidensticker schließt sich diesen Aussagen an: “An Berühmtheit stand die große Bibliothek – HE MEGALE BIBLIOTHEKE, wie die Antike sie nannte – nicht hinter dem Leuchtturm von Pharos, dem Wahrzeichen und Weltwunder, zurück.“2 Und etwas später in seinem Aufsatz: „Die Bibliothek der Könige stieß in eine ganz neue Dimension vor, die in der Antike unerreicht geblieben ist.“3 [...] == 1 Casson, Lionel, Libraries in the Ancient World, New Haven/London 2001, S. 31. 2 Seidensticker, Bernd, Alexandria. Die Bibliothek der Könige und die Wissenschaften, in: Demandt, Alexander (Hrsg.), Stätten des Geistes, Köln 1999, S. 15-37, hier: S. 23. Der Vergleich zum Leuchtturm von Pharos erklärt sich aus der Lage beider Gebäude in der gleichen Stadt, Alexandria. Zu den Weltwundern vgl. Höcker, Christoph, s.v. Weltwunder, in: DNP 12/2 (2002), Sp. 477-478. 3 Seidensticker 1999, S. 25.
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