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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Die USA in den Kriegen des 20. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: An den Anfang einer quellenbasierenden Untersuchung wird ein Abriß der allgemeinen Quellenlage und des Forschungsstands gestellt, gefolgt von einer größeren historischen Einordnung der Ereignisse, um einen Überblick über die Situation zu schaffen. Im Hauptteil werden auf der Grundlage einer Diskussion der Quellen und ihrer Inhalte Antworten auf die eingangs formulierten Fragen gesucht. Die Quellen werden dazu nach einem Raster analysiert. Inhalt dieser Systematisierung ist die Frage nach der Motivation der Soldaten nach Vietnam zu gehen und zu kämpfen, die Suche in der Vielzahl nach Briefen nach sich gleichenden Erlebnissen der Soldaten und letztendlich die Frage nach Anzeichen der Entmoralisierung. Aus dieser Analyse wird sich ein Bild ergeben, was die Soldaten in Vietnam erlebten und welche Eindrücke und Einflüsse hier auf sie wirkten. Mit Hilfe dieses rekonstruierten Bildes können dann Mutmaßungen darüber angestellt werden, wie aus „Soldaten Mörder wurden“, um dem psychologischen Umfeld der Kriegsverbrechen einsichtig zu werden. Die Rückschlüsse auf diesen Punkt werden sich vor allem auf die brieflichen Quellen stützen, jedoch auch bereits geleistete Forschungserkenntnisse mit einbeziehen. Denn der hier zu leistende Einblick in die Quellen kann aufgrund der Literaturlage und des be-schränkten Umfangs der Arbeit lediglich ein begrenzter und somit selektiver sein. Abschließend werden die Ergebnisse zusammengefasst und ein Resultat aus den Untersuchungen formuliert, sowie ein Ausblick auf weiterführende Gebiete zur Unter-suchung der Wirkung US-amerikanischer Kriegsverbrechen.
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