Alice im Wunderland: In Leichter Sprache - Niveau A1 - Lewis Carroll - E-Book

Alice im Wunderland: In Leichter Sprache - Niveau A1 E-Book

Lewis Carroll

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Beschreibung

Dieses Buch ist in leichter Sprache geschrieben. Leichte Sprache hilft beim Lesen und Verstehen. Das Buch eignet sich zum Beispiel für Menschen mit Lern- und Leseschwierigkeiten oder um die deutsche Sprache zu lernen (Niveau A1). Wir schreiben nach den Regeln für leichte Sprache. Diese Buchserie ist für alle, die einfache Texte mögen. "Alice im Wunderland" ist ein klassischer Roman von Lewis Carroll, erstmals veröffentlicht im Jahr 1865. Diese phantastische Erzählung erzählt die Abenteuer des jungen Mädchens Alice, das einem weißen Kaninchen in ein magisches Untergrundreich folgt. In dieser wundersamen Welt trifft Alice auf eine Vielzahl von unvergesslichen Figuren wie die Grinsekatze, die verrückte Hutmacher, die Märzhase und die tyrannische Herzkönigin. Jede Begegnung stellt Alice vor neue Herausforderungen und Rätsel, die sie mit Witz und oft mit einer Prise gesundem Menschenverstand löst. Eines der markantesten Merkmale des Buches ist seine spielerische Manipulation der Logik, was es zu einem der ersten Beispiele in der literarischen Nonsens-Tradition macht. Die Welt, in die Alice stolpert, ist bizarr und die Regeln der Realität gelten hier nicht. Stattdessen wird Alice mit absurden Gedichten, paradoxen Rätseln und merkwürdigen Gesetzen konfrontiert, die sie und den Leser gleichermaßen amüsieren und verwirren. Das Buch bleibt ein zeitloser Klassiker, der für seine kreativen Wortspiele, seine humorvolle Erzählung und seine Fähigkeit, die Realität auf den Kopf zu stellen, geliebt wird.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Lewis Carroll

Alice im Wunderland: In Leichter Sprache - Niveau A1

Dieses Buch ist in leichter Sprache geschrieben. Leichte Sprache hilft beim Lesen und Verstehen. Das Buch eignet sich zum Beispiel für Menschen mit Lern- und Leseschwierigkeiten oder um die deutsche Sprache zu lernen (Niveau A1). Wir schreiben nach den Regeln für leichte Sprache.

Inhaltsverzeichnis

1. Kapitel

2. Kapitel

3. Kapitel

4. Kapitel

5. Kapitel

6. Kapitel

7. Kapitel

8. Kapitel

9. Kapitel

10. Kapitel

11. Kapitel

12. Kapitel

Impressum

1. Kapitel

Alice langweilt sich.

Sie sitzt mit ihrer Schwester am Fluss.

Das Buch ihrer Schwester gefällt ihr nicht.

Es hat keine Bilder.

Alice denkt:

„Bücher ohne Bilder sind nutzlos.“

Sie fragt sich:

„Soll ich Blumen pflücken?“

Dann sieht sie ein Kaninchen.

Es ist weiß und hat rote Augen.

Alice findet das nicht komisch.

Das Kaninchen sagt:

„Oh weh! Ich komme zu spät!“

Alice wundert sich nicht.

Dann zieht das Kaninchen eine Uhr aus der Tasche.

Jetzt wird Alice neugierig.

Sie hat noch nie ein Kaninchen mit einer Uhr gesehen.

Alice springt auf.

Sie rennt hinter dem Kaninchen her.

Das Kaninchen läuft in ein Loch.

Alice denkt nicht lange nach.

Sie springt hinterher.

Der Gang geht zuerst geradeaus.

Dann fällt Alice plötzlich nach unten.

Der Schacht ist tief.

Alice fällt langsam.

Sie kann sich umsehen.

Die Wände haben Bücher und Schränke.

Bilder hängen an Haken.

Alice greift nach einem Glas.

Auf dem Glas steht:

„Eingemachte Apfelsinen.“

Es ist leer.

Alice denkt:

„Ich darf es nicht fallen lassen.“

Sie stellt es vorsichtig zurück.

Alice fällt weiter.

Sie fragt sich:

„Wie tief falle ich?

Vielleicht komme ich zum Mittelpunkt der Erde.“

Alice spricht weiter.

Sie sagt:

„Vielleicht falle ich durch die Erde.

Vielleicht komme ich nach Australien.“

Sie überlegt.

„Dort laufen die Menschen auf dem Kopf.

Ich werde sie fragen, warum.“

Dann lacht sie.

„Besser nicht.

Sonst halten sie mich für dumm.“

Alice fällt weiter.

Sie denkt an ihre Katze.

Sie sagt:

„Dinah wird mich vermissen.“

Alice wird müde.

Sie sagt leise:

„Fressen Katzen Spatzen?

Fressen Spatzen Katzen?“

Niemand antwortet.

Alice schläft fast ein.

Dann landet sie auf einem Haufen Blätter.

Der Fall ist zu Ende.

Alice springt auf.

Sie sieht einen Gang.

Das Kaninchen läuft weiter.

Es sagt:

„Oh, wie spät es ist!“

Alice rennt hinterher.

Dann biegt das Kaninchen um eine Ecke.

Alice kann es nicht mehr sehen.

Sie steht in einem langen Flur.

Lampen hängen an der Decke.

Viele Türen sind an den Wänden.

Alice will eine Türe öffnen.

Alle Türen sind verschlossen.

Alice geht weiter.

Dann sieht sie einen kleinen Tisch aus Glas.

Darauf liegt ein goldener Schlüssel.

Alice nimmt den Schlüssel.

Sie probiert ihn an den Türen.

Aber der Schlüssel passt nicht.

Dann sieht sie einen Vorhang.

Dahinter ist eine winzige Türe.

Alice steckt den Schlüssel ins Schloss.

Er passt.

Alice öffnet die Türe.

Dahinter sieht sie einen Garten.

Der Garten ist wunderschön.

Alice will hinein gehen.

Aber die Türe ist zu klein.

Alice steckt ihren Kopf hindurch.

Sie sagt:

„Das hilft mir nicht.“

Sie geht zurück zum Tisch.

Vielleicht findet sie etwas Neues.

Jetzt sieht sie ein Fläschchen.

Daran hängt ein Zettel.

Darauf steht:

„Trinke mich!“

Alice ist vorsichtig.

Sie sagt:

„Ich muss es zuerst prüfen.

Vielleicht ist es giftig.“

Sie schaut genau hin.

Auf der Flasche ist kein Toten∙kopf.

Alice probiert einen Schluck.

Es schmeckt gut.

Sie trinkt alles aus.

Dann sagt sie:

„Was für ein komisches Gefühl!

Ich werde kleiner.“

Alice freut sich.

Jetzt kann sie durch die Türe.

Sie wartet kurz.

Sie sagt:

„Vielleicht schrumpfe ich noch weiter.“

Sie hat ein wenig Angst.

Sie denkt:

„Vielleicht verschwinde ich ganz.“

Aber nichts passiert.

Alice will losgehen.

Dann merkt sie etwas.

Der Schlüssel liegt noch auf dem Tisch.

Jetzt ist der Tisch zu hoch.

Alice kann den Schlüssel nicht erreichen.

Sie sieht ihn durch das Glas.

Aber sie kommt nicht heran.

Sie versucht zu klettern.

Es geht nicht.

Alice setzt sich hin.

Sie fängt an zu weinen.

Dann sagt sie zu sich selbst:

„Still jetzt!

Weinen hilft nicht.“

Sie gibt sich oft selbst gute Rat∙schläge.

Aber sie hört nicht darauf.

Dann sieht sie etwas.

Unter dem Tisch steht eine kleine Dose aus Glas.

Alice öffnet sie.

Darin liegt ein Kuchen.

Auf dem Kuchen steht:

„Iss mich!“

Alice sagt:

„Gut, ich esse ihn.

Vielleicht werde ich dann größer.

Dann kann ich den Schlüssel holen.

Oder ich werde kleiner.

Dann kann ich unter der Türe hindurch.

So komme ich in den Garten.“

Alice nimmt ein Stück vom Kuchen.

Dann fragt sie sich:

„Werde ich wachsen oder schrumpfen?“

Sie legt die Hand auf ihren Kopf.

Sie will es prüfen.

Aber nichts passiert.

Alice ist überrascht.

Sie sagt:

„Das ist ja komisch!

Warum passiert nichts?“

Sie überlegt.

Dann isst sie den ganzen Kuchen.

2. Kapitel

Alice ruft:

„Seltsamer und seltsamer!

Jetzt werde ich lang und länger!

Auf Wiedersehen, Füße!“

Sie schaut nach unten.

Ihre Füße sind weit weg.

Sie sagt:

„Oh, meine armen Füße!

Wer zieht euch jetzt die Schuhe an?

Ich bin zu weit weg!

Ihr müsst selbst klarkommen.“

Dann überlegt sie.

Sie sagt:

„Ich werde euch zu Weih∙nachten neue Stiefel schenken.

Aber wie soll ich das machen?“

Sie denkt kurz nach.

Dann sagt sie:

„Ich werde sie per Post schicken.

Wie lustig!

Ein Geschenk an meine eigenen Füße!“

Dann ruft sie:

„Oh, was für ein Unsinn ich rede!“

In diesem Moment stößt ihr Kopf an die Decke.

Sie nimmt schnell den kleinen Schlüssel.

Dann geht sie zur Garten∙türe.

Aber Alice ist viel zu groß.

Sie kann nur mit einem Auge hindurchsehen.

Alice setzt sich hin.

Dann beginnt sie zu weinen.

Sie sagt zu sich selbst:

„Du solltest dich schämen!

So ein großes Mädchen darf nicht weinen!

Hör sofort auf!“

Aber sie weint weiter.

Der Boden ist nass.

Ein großer Teich entsteht um sie herum.

Plötzlich hört sie Schritte.

Sie trocknet schnell ihre Tränen.

Wer kommt da?

Es ist das weiße Kaninchen.

Es trägt weiße Hand∙schuhe.

In der einen Hand hält es einen Fächer.

Es murmelt:

„Oh! Die Herzogin!

Sie wird sehr wütend sein!

Ich darf sie nicht warten lassen!“

Alice fasst Mut.

Sie sagt vorsichtig:

„Bitte, lieber Herr …“

Das Kaninchen erschrickt.

Es lässt Hand∙schuhe und Fächer fallen.

Dann rennt es davon.

Alice hebt die Sachen auf.

Sie sagt leise zu sich selbst:

„Wie seltsam heute alles ist!

Gestern ist noch alles normal gewesen.

Vielleicht habe ich mich verändert?

Aber wer bin ich jetzt?

Das ist das große Rätsel!“

Alice denkt an die anderen Kinder.

Sie fragt sich:

„Bin ich vielleicht Ida?

Nein, Ida hat lange Locken.

Meine Haare sind glatt.

Dann bin ich vielleicht Clara?

Nein, Clara weiß wenig.

Ich weiß viel.

Außerdem ist Clara sie selbst.

Und ich bin ich.“

Alice ist verwirrt.

Sie sagt:

„Ich will es testen.

Bin ich noch klug?

Mal sehen …

4 mal 5 ist 12.

4 mal 6 ist 13.

4 mal 7 ist … oh weh!

So komme ich nie bis 20!

---ENDE DER LESEPROBE---