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Aktualisierung dieses eBooks: November 2019
Peinlich: Wenige Stunden nach erfolgreicher Gesundheitsprüfung bei einem Internisten fällt ein Pilot bei leichter Gartenarbeit tot um.
Interessant: Als ich bei demselben Arzt den Homocystein-Wert messen lassen will, sagt dieser: Das ist unnötig, an diesem Wert kann man ohnehin nichts ändern.
Nach Vorliegen meines überhöhten Homocystein-Laborwertes will er mir eine wöchentliche Vitaminspritze geben.
Dabei hat doch jeder Arzt beim Physikum die Kenntnisse von Biochemie und Molekularbiologie nachgewiesen. Und leider danach, abgelenkt durch die Pharmakologie, vieles wieder vergessen.
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Veröffentlichungsjahr: 2018
Die in diesem Buch enthaltenen Tipps und Ratschläge resultieren aus meiner praktischen Erfahrung mit Betroffenen - und mir selbst. Sie ersetzen keine ärztliche Diagnose und Behandlung. Laboranalysen und ärztliche Diagnosen sind ohnehin eine ganz wichtige Grundlage für weitere Recherchen oder Einholung von Zweitmeinungen.
Durch die Kurzform der Ratschläge kann natürliche nicht auf biologische und medizinische Details eingegangen werden. Wer hier mehr in die Tiefe gehen will, sollte die in der Quellenangabe genannten Bücher und Links nutzen und dort gezielt die Themen nachlesen.
Warum hat mir das mein Arzt noch nie so erklärt? Ganz einfach:
1. Kein Arzt kann sich so viel Zeit nehmen wie ein persönlich Betroffener oder ein Berater, der davon nicht leben muss (weil er eine auskömmliche Pension bzw. Rente hat).
2. Und wenn ein Arzt nicht genug Informationen hat (weil zum Beispiel der Patient vergessen hat, dass er auf etwas - z.B. ein Antibiotikum allergisch reagiert), dann kann er das Problem auch nicht vermeiden. Oder wenn er kein Interesse an lebensnotwendigen Informationen hat bzw. er sich darauf beruft, dass es ihm unter Strafe verboten ist, Empfehlungen außerhalb seiner erlaubten Verschreibungen zu geben.
3. Es ist noch nicht Allgemeingut, dass ein Mediziner in der Umgangssprache Dinge erklärt. Er meint, die Umgangssprache ist nicht präzise genug, nicht nachprüfbar, man könnte sich vor seinen Kollegen lächerlich machen. Aber die Menschen würden endlich das Problem kapieren und die Lösung verstehen.
"Meine Blutwerte sind bestens" habe ich schon oft gehört. Meine Antwort: Wenn bei den von Ihnen geschilderten Problemen die Blutwerte bestens sind, dann sind nicht die richtigen Werte gemessen worden. Und dies hat sich bei genauer Nachfrage jedesmal bestätigt.
Wer als Folge meines eBooks seine Ernährung und die Einnahme von Mikronährstoffen gravierend ändert, sollte für einige Zeit im 6-Wochen-Abstand ein großes Blutbild machen lassen, bis die (positiv) veränderterten Werte sich stabilisiert haben. Das dient der "Beweissicherung" und "Erfolgskontrolle" und "Untermauerung der Argumente für diesen neuen Weg" für einen selbst, aber auch gegenüber der Medizinwelt.
Bei der Dosierung der Mikronährstoffe ist man oft in der Zwickmühle: Einerseits kommen die Menschen meist erst im letzten Moment vor dem absehbaren Tod, nachdem sie von der Schulmedizin aufgegeben wurden. Dann hat man keine Zeit mehr, langsam die Dosierungen zu steigern, wie es bei rechtzeitigem Beginn sinnvoll wäre.
Startet man gleich mit maximaler Dosierung, dann kann es, gerade bei wasserlöslichen Stoffen wie z.B. Vitamin C zu Durchfällen kommen. Auch Magnesium und Omega-3 kann, hoch dosiert, dazu führen, obwohl beides lebensnotwendige Stoffe für den menschlichen Körper sind.Zum Glück steht inzwischen das fettlösliche Vitamin-C-Palmitat zur Verfügung, welches in der Leber gepuffert wird und an dem Körper nach Bedarf abgegeben wird. Dadurch entfallen die seitherigen Nebenwirkungen bei hoher Dosierung. Ansonsten reduziert man die Dosierungen und versucht, einige Tage später wieder vorsichtig zu steigern.
Alles weitere finden Sie später in den nachfolgenden Kapiteln.
Gute Erkenntnisse beim Lesen und viel Erfolg bei der Anwendung wünscht Ihnen der Autor.
Ein wichtiger Wert wird nicht gemessen, solange man nicht schon ein offizieller Risikopatient bin. Das ist bei allen plötzlichen Todesfällen natürlich zu spät.
Der rechtzeitig gemessene Homocystein-Wert (gesprochen: Ho-mo-züs-te-ihn-Wert) verhindert, dass es später heißt: Das war überhaupt nicht vorherzusehen, dass so etwas passiert. Dann muss auch nicht sein, dass Menschen schon in den dreißigern, vierzigern, fünfzigern Jahren sterben; dass es dann heisst, er/sie wurde plötzlich und ohne jede Vorwarnung aus dem Leben herausgerissen.
Selbst das Große Blutbild ist nicht ausreichend. Der Homocystein-Wert ist bei ambulanter Untersuchung nie dabei. Dabei zeigt genau dieser Laborwert eine kritische Entwicklung lange im voraus deutlich an. Erst bei überlebtem ersten Herzinfarkt gehört dieser Wert zu den Routine-Werten bei künftigen Blutuntersuchungen.
Bei dem vorgenannten Beispiel Piloten-Gesundheitsprüfung kann dieser Wert nicht gemessen worden sein, da er garantiert nicht im sicheren Bereich war und es somit kein Gesundheits-OK gegeben hätte.
Es seit denn, dessen Meinung wäre, dass dieser Wert keine Rolle spielt und somit ohne Bedeutung ist.
Als ich bei Dr. X auf der Messung dieses Wertes bestand, war die Antwort des Arztes: