Als sei alles leicht - Elfi Conrad - E-Book

Als sei alles leicht E-Book

Elfi Conrad

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Beschreibung

Dora, das Mädchen aus Elfi Conrads erfolgreichem ersten Roman Schneeflocken wie Feuer, ist gerade erst geboren worden. Drei Frauen fliehen mit dem Baby in den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs westwärts: Doras Mutter Ursel, deren Schwester Kathi und die Großmutter Margarete. In ihrem zweiten Roman zeigt Elfi Conrad, wie Frauen ihre Körperlichkeit einsetzen (müssen), um aus der gesellschaftlichen Machtlosigkeit herauszukommen. Aufgrund der politischen Situation sind sie dabei ständig mit ihrer jeweils unterschiedlichen Einstellung gegenüber Hitlerdeutschland konfrontiert.

Ein eindrücklicher Blick auf Frauen zwischen den Kriegsfronten, männliche Macht und über familiären Zusammenhalt.

„Elfi Conrad braucht nur wenige, kurze Sätze, um eine vergessen geglaubte Welt zurück in die Gegenwart zu holen." Anne Rabe

„Elfi Conrad zeigt uns auch in ihrem zweiten Roman wieder komplexe Frauenfiguren in all ihren unterschiedlichen Facetten und lotet dabei ganz unerschrocken die Grenzen zwischen Schuld und Schwäche, Hilflosigkeit und Selbstermächtigung aus. Was für ein Gewinn für die deutschsprachige Literaturlandschaft!" Magda Birkmann

„Wie durch ein Fernglas blickt Elfi Conrad auf die Vergangenheit und zeigt uns die Kerben und das vernarbte Gewebe dessen, was wir unsere Geschichte nennen." Renatus Deckert

„Sie hat es also schon wieder getan, der Geschichte die Haut vom Leib gezogen. Elfi Conrad zeigt uns, was wir verschweigen, wenn wir Zahlen nennen und Fakten. Zeigt uns, wie all das Gestern in uns noch immer zuckt und lebt und mit uns ringt." Sarah Raich

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ELFI CONRADALS SEI ALLES LEICHT

Cover: Inga Israel

Covervorlage: aus dem Privatarchiv der Autorin

Satz: Sarah Käsmayr

Schriften: Gentium Book Plus, AttentionPro

www.mikrotext.de

facebook.com/mikrotext

twitter/mkrtxt

instagram.com/mikrotext

ISBN 978-3-948631-57-4

Alle Rechte vorbehalten.

© mikrotext 2024

Inhalt

WUT UND TRAUER

Ursula / Fröhlicher Rock

Dora / Haut

Ursula / Kleine Schachtel

Margarete / Fransenkleid

Katharina / Das Schweigen

Ursula / Gebärmutter

Ursula / Die Gleichgültigkeit des Mondes

KERBEN

Margarete / Die Welt der Frauen

Ursula / Wörtertilgung

Dora / Das Reservoir des Gefühls

FAHRKARTEN

Ursula / Als ob es die Angst nicht gäbe

Katharina / Nylonstrumpf

Ursula / Der Geschmack von Wodka und Fisch

Katharina / Nicht umdrehen

FLUCHTPUNKTE

Margarete / Das Rattern der Räder

Ursula / Orgeltöne

Katharina / Trümmer

TOD UND LEBEN

Margarete / Blausäure

Ursel / Ankommen

Das Buch

Dora, das Mädchen aus Elfi Conrads erfolgreichem ersten Roman Schneeflocken wie Feuer, ist gerade erst geboren worden. Drei Frauen fliehen mit dem Baby in den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs westwärts. In ihrem zweiten Roman zeigt Elfi Conrad, wie Frauen ihre Körperlichkeit einsetzen (müssen), um aus der gesellschaftlichen Machtlosigkeit herauszukommen. Wie gelernte Propaganda in der Konfrontation mit der Realität in Frage gestellt wird. Und wie schwierig es manchmal ist, klar zwischen Tätern und Opfern zu unterscheiden. Ein spannender und eindrücklicher Blick auf Frauen zwischen den Fronten, männliche und weibliche Macht und über familiären Zusammenhalt.

„Elfi Conrad braucht nur wenige, kurze Sätze, um eine vergessen geglaubte Welt zurück in die Gegenwart zu holen."

Anne Rabe

„Elfi Conrad zeigt uns auch in ihrem zweiten Roman wieder komplexe Frauenfiguren in all ihren unterschiedlichen Facetten und lotet dabei ganz unerschrocken die Grenzen zwischen Schuld und Schwäche, Hilflosigkeit und Selbstermächtigung aus. Was für ein Gewinn für die deutschsprachige Literaturlandschaft!"

Magda Birkmann

„Wie durch ein Fernglas blickt Elfi Conrad auf die Vergangenheit und zeigt uns die Kerben und das vernarbte Gewebe dessen, was wir unsere Geschichte nennen."

Renatus Deckert

„Sie hat es also schon wieder getan, der Geschichte die Haut vom Leib gezogen. Elfi Conrad zeigt uns, was wir verschweigen, wenn wir Zahlen nennen und Fakten. Zeigt uns, wie all das Gestern in uns noch immer zuckt und lebt und mit uns ringt."

Sarah Raich

Die Autorin

Elfi Conrad, geboren 1944, wuchs im Harz auf, studierte Musik und Deutsch in Hamburg und lebt jetzt in Karlsruhe. Mit Leib und Seele lehrte sie dort an Schulen und an der Pädagogischen Hochschule. Sie promovierte in Kognitionswissenschaft und Semiotik. 2023 feierte sie einen großen Erfolg mit ihrem Debütroman Schneeflocken wie Feuer.

Elfi Conrad

Als sei alles leicht

Roman

Für meine Mutter

Januar 1945. Viele Menschen aus Schlesien, heutiges Polen, flüchten vor der anrückenden Roten Armee. Hundertausende verschlägt es in das benachbarte Protektorat Böhmen und Mähren, heutiges Tschechien. Dieses Gebiet war im März 1939 vom nationalsozialistischen Deutschland annektiert und umbenannt worden. In Sammellagern harren die Flüchtlinge aus. Sie werden von Tschechen betreut, die seit sechs Jahren unter deutscher Besatzung leben.

WUT UND TRAUER

Ursula

Fröhlicher Rock

Das Wasser eiskalt. Quillt in unregelmäßigen Stößen aus der rostigen Leitung. Auch im Waschraum Kälte. Der zuckende Schwall. Ursel wartet, bis er klar aussieht. Legt ihre Unterwäsche unter den Hahn. Schiebt sie beiseite. Rubbelt jedes einzelne Teil mit einem Stück Seife. Spült lange. Ihre Hände blau. An den Gelenken die Finger hellrot.

Der frühe Morgen kriecht durch die schmutzigen Fensterscheiben. Später werden hier die anderen Frauen einfallen und sich an den Hähnen anstellen. Schweigend oder schwatzend. Die meisten abgemagert und verwahrlost. Die Frauen können nichts für ihr Aussehen, ihre Ausdünstungen. Trotzdem gibt sie ihnen die Schuld daran, obwohl die andere Schuld schwerer wiegt. Auch ihre eigene wiegt schwer, die sie einsieht mit ihrem Kopf. Nicht mit ihrem Bauch. Am Vormittag oder Nachmittag geht sie nur hierher, wenn sie etwas erfahren will. Über Lebensmittel, die eingetroffen sind, oder über Züge, die aus der Tschechei nach Deutschland fahren. Die ihre Rettung wären, wenn sie dafür Fahrkarten und Passierscheine bekämen.

Das Quietschen der eisernen Rosette, als sie den Hahn zudreht. Das Geräusch des nachtröpfelnden Wassers, das auf den Stein trifft. Das Auswringen der Wäsche.

Das kleine Stück Kernseife hat sie gestohlen, als sie ein wenig in der Küche ausgeholfen hat. In der Küche der ehemaligen Schule. Sie schnüffelt an der Seife. Schnüffelt die Reinheit. Denkt an den Dreck in den Toiletten und der Turnhalle, in der sie untergebracht wurden. Denkt auch an die tschechischen Kinder, die jetzt keine Schule mehr haben. Legt die Wäsche in ihre Kiste. In der Waschküche wird sie die Wäsche nicht aufhängen, das wäre zu riskant.

Der Geruch der Kernseife. Früher unfein. Früher, als es in der Drogerie der Eltern parfümierte Seifen zu kaufen gab. Sie waren in bunt bedrucktes Papier eingewickelt und dufteten nach Lavendel, nach Rosenwasser, nach Honig.

Die nasse Seife ist glitschig. Sie steckt sie in ihre Unterhose. Ihr Rock hat keine Taschen. Er ist glockig und hat blau-rote Karos, die fröhlich wirken. Als sie den Rock vor zwei Jahren in Trebnitz kaufte, ahnte sie nicht, dass es einmal nützlich sein würde, Taschen zu haben.

Trebnitz heißt heute Trzebnica und liegt in Polen, aber das weiß sie noch nicht. Es ist die Zukunft. Die Zeit nach dem Krieg.

Jetzt liegt Trebnitz noch in Deutschland. Ein idyllisches Städtchen in Niederschlesien, das sie verlassen mussten. Die Russen stehen vor der Tür … Die Russen kommen – Sätze, die Leute riefen, die bei ihnen klopften. Die mit Leiterwagen voller Hausrat an ihrem Haus vorbeizogen. Sie waren noch dabei aufzuräumen. Waren sicher, dass sie bald zurückkehren würden.

Haben sich die Polen über das aufgeräumte, frisch geputzte Haus gefreut?, denkt sie Jahre danach, lacht. Ein bitteres Lachen, voller Neid, voller Scham.

Sie trägt den Rock ohne Strümpfe. Ohne ihre schwarzen Wollstrümpfe. Der Rock würde seine Fröhlichkeit verlieren, wenn unter den Knien die hässlichen Strümpfe hervorguckten.

Die Hitlermädel hatten im Winter lange graue Strümpfe anstatt der kurzen weißen Rollerstrümpfe, die sie im Sommer trugen. Hosen waren nicht erlaubt.

Die Winterkälte steigt ihre nackten Beine hinauf, siedelt sich im Unterleib an, darauf gefasst, dort eine Weile zu bleiben.

Es ist Wahnsinn, die Strümpfe wegzulassen. Sie könnte krank werden. Könnte sich die Blase oder die Eierstöcke verkühlen, vielleicht Fieber bekommen.

Es ist Wahnsinn gegenüber ihrem Kind, das sie jeden Tag mehrmals an ihre Brust legt. Es kommen nur ein paar Tropfen, denn sie ist ausgelaugt. Aber die werden es stärken.

Das Neugeborene bekommt einmal am Tag Babymilch in der Flasche, die sie in der Küche zubereitet.

Das Milchpulver wird von mitleidigen Tschechinnen im Auffanglager abgegeben. Sie ist dankbar. Wundert sich, dass die Frauen die Brut der Besatzungsmacht versorgen.

Bei den anderen Mahlzeiten muss das Baby mit dem Essen der Erwachsenen vorliebnehmen, mit wässriger Kartoffelsuppe oder Möhrensuppe. Davon bekommt es Durchfall.

Sein kleiner Po ist wund. Creme und Puder sind schon lange aufgebraucht.

Auch dafür hat sie den Rock angezogen. Auch dafür hat sie die Wollstrümpfe weggelassen. Für den Po des Babys.

Das Baby kann nichts dafür. Für ihren Jubel, wenn der Führer im offenen Wagen vorbeifuhr. Für ihre verbrecherische Liebe einem Verbrecher gegenüber.

Dora

Haut

Im Kinderwagen. Dora fühlt sich schwach. Sie schreit nicht. Schreien hilft nicht. Schreien kostet nur Kraft. Schmerzen. Irgendwo. Hunger. Wehe Haut. Sehnsucht nach ihr. Sehnsucht nach ihrer Haut. Sie ist nicht da. Andere, die sich über sie beugen. Die ihr bekannt vorkommen. Die lächeln. Die den Wagen schaukeln. Die zärtliche Worte murmeln:

„Spätzchen, willst du nicht schlafen? Engelchen, die Mutti kommt bald.“

Das Gesicht, das sie auswendig kennt. Das die Schönheit der Welt birgt. Sich über sie beugt. Dunkle Augen, die sie umfangen. Dunkle Haare, die sich über ihr ausbreiten. Die sie kitzeln. Sie lächelt. Wird herausgehoben. Etwas Weiches, das ihr in den Mund geschoben wird. Sie saugt. Nimmt die Süße auf. Die Liebe. Die einzige, die keine Erwiderung erwartet.

Ursula

Kleine Schachtel

Die Treppe geht sie langsam hinauf. Bückt sich. Tastet die neunte Stufe ab. Sucht das Loch im Holz. Findet die kleine Schachtel. Nimmt sie mit in eine geschützte Ecke. Holt die Spiegelscherbe heraus. Außerdem den schwarzen Augenbrauenstift, der nur noch ein Stummel ist, die Wimperntusche mit Bürstchen und den Lippenstift mit der goldenen Kappe.

Zieht Augenbrauen und Lippen zart nach. Befeuchtet das Bürstchen mit Spucke, nimmt die schwarze Farbe damit auf und tuscht die Wimpern. Kehrt zur Treppe zurück. Verwahrt die Schachtel wieder im Loch. Geht die Treppe wieder hinunter.

Trägt ihren roten Mund, ihren fröhlichen Rock, ihre weiße BDM-Bluse und ihre nackten Beine an den tschechischen Männern vorbei, die das Flüchtlingslager betreuen. Präsentiert ihnen ihren hübschen, zweiundzwanzig Jahre alten Körper.

Die Männer schleudern Blicke auf ihre Lippen und ihre ungeschützten Beine. Werfen ihr Zigaretten zu, die sie geschickt auffängt. Sie lachen. Feuern Worte statt Waffen, die sie nicht versteht.

Die Zigaretten wird sie gegen Windeln und Wundcreme eintauschen. Ja, sie hat gelernt. Ist von einer Rebellischen zu einer Dressierten geworden.

Die Männer werden ihr nichts tun. Einer ist bei ihnen, der mehr zu sagen hat als die anderen. Das kann man deutlich sehen, an seinem Gesicht, seinen Gesten. Und an den Blicken der anderen. Mit ihm hat sie sich bereits unterhalten. Brocken von Tschechisch vermischten sich mit Brocken von Deutsch zu einem inkonsistenten Brei.

Als sie ankamen vor zwei Wochen, Mutti, Kathi und sie mit dem Säugling, war sie eine andere. Durchnässt und zu Eis erstarrt von der Fahrt im offenen Güterzug, in dem noch der Mist und der Geruch von Kühen steckte. Klein, gebrochen.

Mit trockenen Kleidern später dann das Sich-Aufbäumen. Der Stolz. Die Trauer über das Verlassen des Zuhauses. Die Wut der Verjagten. Ein Tscheche, sich vor ihr aufbauend. Mit seinen raumnehmenden Gebärden. Seinen zu Schlitzen verengten Augen. Seinen abschätzigen Blicken. Die galten nicht nur der Verbrecherin, die dem Volk angehörte, das schuld war an der Unterdrückung seines Volkes, sondern auch der Frau. Der Schwachen, Wehrlosen. Sie hätte Angst haben müssen. Vor Schlägen. Vor Demütigung. Vor Schlimmerem.

Sie hatte keine Angst. Hatte nur diese Wut. Stürzte sich brüllend auf den, der ihren Pelz vom Kinderwagen zog. Der Pelzmantel bedeutete keinen Luxus, er bedeutete Wärme.

Ihre Wut traf sich mit seinem Zorn, erzeugte eine Explosion. Er schlug sie mit der Faust ins Gesicht. Riss die Matratze samt dem Baby hoch, das erst drei Wochen zuvor geboren worden war. Schmetterte sie auf den Steinboden.

Raffte den Schmuck, das Geld und die Erinnerungen, die unter der Matratze versteckt waren, zusammen. Ließ die Urkunden und ein paar Fotos zurück.

Ursel hob das Baby vom Boden auf, drückte es an sich. Wusste nicht, ob es noch lebte. Ob es eine bleibende Verletzung erlitten hatte.

Das Baby schrie nicht. Es schaute. Es schaute wie verzeihend mit durchscheinenden blauen Augen auf den Mann, der es fast getötet hätte. Für einen Moment erfasste den Mann Mitleid. Mitleid gegenüber dem Kind, das zur Unzeit geboren worden war.

Ihre Wut hatte sich aufgelöst, als sie das Kind schauen gesehen hatte. Sie sah die deutschen Soldaten vor sich. Mit ihren Bombern, ihren Panzern, ihren Tötungsmaschinen. Sah Leichen und abgerissene Gliedmaßen. Sah geschundene Frauen. Sah das fremde Leid.

Hinterher überlegte sie, ob sie den Vorfall bei der Lagerleitung melden sollte. Schließlich stand hier im Protektorat alles unter der Herrschaft der Deutschen.

Aber sie entschied sich dagegen. Womöglich würde sich der Mann dann an ihr rächen. Letztlich war ihre Position zu schwach, um etwas gegen die Behandlung durch die Tschechen zu unternehmen.

Auf dem Gang zwischen Aula und Turnhalle lauert er ihr auf. Sie erschrickt, will schreien. Unterdrückt ihren Schrei, er würde nichts nützen. Würde nur seine Kameraden herbeilocken.

Dann sieht sie, es ist der, den sie kennt. Stattlich, so sagt man. Sie versucht weiterzulaufen.

Er hält sie fest. Der Druck seiner kräftigen Finger an ihrem Arm. Er wedelt mit einer Papiertüte. Drückt ihr die Tüte in die Hand. Lässt von ihr ab. Lacht, als sei ihre Angst ein Witz. Sie schlägt mit der Faust auf seinen Arm.

„Das ist für den Schreck!“, ruft sie.

Er lacht wieder. Dreht sich um.

In der Tüte findet sie Brot, Wundcreme, Schokolade und Nylons. Die Nylons kommen ihr anstößig vor und rührend. Die durchsichtigen Strümpfe kann sie nicht tragen. Die Frauen im Lager würden sie für eine Hure halten.