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Essay aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 2,3, Universität zu Köln (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: AM2, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Ausführungen über die Weltseele aus Platons Werk „Timaios“. Der Fokus liegt insbesondere im Ausschnitt von 34b bis 37c des Werks. Der Aufbau der Weltseele wird untersucht und ihre Konstruktion durchleuchtet. Außerdem wird die Relation zwischen der Weltseele und den Demiurgen erfasst. Daher wird zunächst die Argumentationsstruktur herausgearbeitet und diese erläutert. Die Bestandteile der Weltseele sollen klar erfasst werden sowie die vom Demiurg zugeteilten Funktionen. Anschließend wird die Literatur vorgelegt. Philosophie ist eine Möglichkeit selbstständig zu denken jenseits ihrer festen Überzeugung von Religionen. Der griechische Philosoph Platon hat dies erkannt und brachte eines der bedeutsamsten Werke der Trilogie des Timaios, Kritias und Hermokrates heraus. Diese Werke haben die Menschen umfassend geprägt und fasziniert. Der Dialog „Timaios“ behandelt umfangreiche Themen sowie mythologische, kosmologische, naturphilosophische, aber auch mathematische, sowie anatomische und pathologische Fragen. Der Timaios bietet Antworten auf die Phänomene der Welt und einen neuen Blickwinkel. Umso interessanter ist es, sich näher damit zu beschäftigen und seinen philosophischen Gedankengang nachzuverfolgen. Ich werde jedoch meinen Fokus auf den Aspekt der Weltseele setzen und untersuchen. Die Weltseele ist eigenständig und durchläuft den Kosmos und dominiert über den Weltkörper. Der Weltseele wird dementsprechend eine große Verantwortung übertragen und kennzeichnet alle Geschehnisse. Aus diesem Grund widme ich mich dieser Thematik, um ihre Relevanz und Notwendigkeit zu begreifen.
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