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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Medien- und Kommunikationswissenschaften), Veranstaltung: Medienanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Analyse eines Liedes kann auf verschiedenste Arten erfolgen. Philip Tagg beschreibt hierfür den Weg der „Affektenanalyse“ (Tagg 2001, S.246), welchen ich für das Lied „Blowin' in the Wind“ von Bob Dylan nachgehen werde. Er bildet diesen im Text „Zur Analyse populärer Musik“ auf Seite 246 ab. Diese dient als Vorlage für meine Analyse. Hierzu erkläre ich zunächst den Ursprung und die Entstehung des Liedes. Für die Interpretation eines Songs ist ein Blick in die Geschichte dessen hilfreich. Tagg nennt diese Darstellung, eine der Interessen und Bedürfnisse von Sender und Empfänger und der Funktionen. Folgend wird der musikalische Kanal als Bindungsglied zwischen Sender und Empfänger angesehen. Hierzu betrachtet man die Musik als Wahrnehmung und als Idee, was wiederum auf Sender und Empfänger, also Musiker und Publikum, abzielt. Weiterhin wird die Musik in ihrer Notation beschrieben und mit außermusikalischen Aspekten im Dualismus betrachtet. So entsteht eine Analyse des Liedes als Stoff. Für diese schaue ich mir die Live-Version „Blowin in the wind“ vom Bob Dylan auf der DVD „Bob Dylan – Knockin‘ On Heaven’s Door“ nach den Ausdrucksparametern nach Tagg, aufgezählt im gleichen Text, an. Als letzten Punkt und als Ansatz eines interobjektiven Vergleiches werde ich die Originalversion mit der von Stevie Wonder, vorgetragen zum 30. Bühnenjubiläums von Bob Dylan, vergleichen.
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