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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Medien- und Kommunikationswissenschaften), Veranstaltung: Medientheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Massenmedien spielen in der heutigen Gesellschaft eine ausschlaggebende Rolle, wenn es darum geht, an Informationen über die Welt zu gelangen. In der vorliegenden Arbeit möchte ich die Frage diskutieren, inwiefern die Presse als Massenmedium die Wirklichkeit beeinflusst oder konstruiert. Hierzu beleuchte ich kurz die rechtlichen Möglichkeiten dieses Mediums beziehungsweise die, der Redakteure. Wie weit reicht die Freiheit der Presse und welche Rechte stehen ihr zu? Dann versuche ich die Subjektivität der Wirklichkeit zu untersuchen. Gibt es einen Unterschied zwischen der Realität und der Wirklichkeit? Hat jeder seine eigene Wirklichkeit? Weiterhin folgt eine Untersuchung der Art und Weise wie die Wirklichkeit in der Presse dargestellt werden kann. Schafft schon die Auswahl der Artikel eine Begrenzung der Wirklichkeit? Welche Rolle spielt die Emotionalisierung? Als Bespiele beleuchte ich eine Schlagzeile der Bild-Zeitung über die Leichtathletik-WM, die Serie über den 11. September im Stern und das Thema des Turiner Leichentuches, was in einer PM-Perspektive angesprochen wird. Abschließend überlege ich, welche Konsequenzen aus der Umgangsart der Presse mit der Realität entstehen können. Welche Verantwortung liegt bei der Presse? Wie wird das Verhalten der Menschen oder eine Bildung der Kultur verändert? Diese Fragen führen letztlich zu Einer: Schaffen die Medien ihre eigene Wirklichkeit und welchen Einfluss haben die auf kollektives Wissen?
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