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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Lernen und Lehren in Gruppen: Gruppenpädagogische Modelle, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf den folgenden Seiten möchte ich gern mein, am 23.01.2007 bereits gehaltenes, Referat „Anfangssituationen“ verschriftlichen. Für mich persönlich war es ein sehr lehrreiches Referat, da erst die Beschäftigung mit dem Thema bewusst machte, wie schwer und folgenreich Anfänge sein können. Einen richtigen Anfang zu finden ist eine komplizierte und schwierige Aufgabe, denn im Grunde sind die meisten von uns beim Anfangen Anfänger. Jeder Anfang ist anders, denn er wird bestimmt von der Individualität des Gruppenleiters. Dieser lässt seine Stärken, Ängste, charakteristischen Merkmale usw. automatisiert in das Anfangsgeschehen einfließen – Anfangen ist also eine sehr persönlich geprägte Situation. Nicht umsonst stellt Karlheinz A. Geißler in seinem Lehrbuch zum Thema „Anfangen“ eine humoristische „kleine Charakterkunde des Anfangs“ an den Beginn seiner Ausführungen, welche ich in meinem gehaltenen Referat als Einleitungsfolie meinem Auditorium vorstellte: [...] Jeder beginnt anders – doch gewisse Richtlinien helfen uns dabei, einen Einstieg zu finden, der systematisch und folgeorientiert ist. Getreu dem Goetheschen Motto „Am Anfang war die Tat“ stellte ich die Methode „gruppendynamische Übung“ an den Anfang meines Referates. Aus einem riesigen Fundus an Übungen wählte ich die des „Rasenden Reporters“ aus, teilte selbst erstellte Arbeitsblätter aus und ließ meine Zuhörer die Übung in der Art eines kleinen Wettstreites durchführen.
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