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Wann genau Thomas Mann die Ansprache gehalten hat, ist nicht ermittelt. Ferdinand Fehling, an den er hier das Wort richtet, war im Januar 1917 zum Bürgermeister der Stadt Lübeck gewählt worden, und aus dem darauffolgenden Jahr kommen mehrere Anlässe in Betracht. Allgemein war Manns Verhältnis zu seiner Heimatstadt bekanntlich nicht frei von Spannungen; seine Enttäuschung über die empfundene fehlende Anerkennung durch die Stadtoberen hat er an anderer Stelle mehrfach thematisiert. In einer offiziellen Rede wie der vorliegenden spielen diese persönlichen Gefühle hingegen keine Rolle. Vielmehr betont Thomas Mann, inwiefern er sich in jeder Beziehung durch und durch als »Lübecker Bürger« fühle.
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Seitenzahl: 7