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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Fachkommunikation, Sprache, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Coppola setzt in seinem Film über den Vietnamkrieg den Sound als eigenes, erweitertes stilistisches Mittel ein, der den Inhalt nicht nur unterstützt, sondern autonom als Inhaltsträger agiert. Aufwendige Kompositionen und eine an Intensität kaum zu übertreffende Sounddichte, setzen in dem 1979 erschienen Film neue Maßstäbe. Der erste Teil der Arbeit enthält eine kurze Zusammenfassung des Films. Für eine Analyse der auditiven Ebene ist der Inhalt von immenser Bedeutung, da sie sich Gegenseitig bedingen. „Grundsätzlich kann Filmmusik zumeist als funktionale Musik klassifiziert werden, d.h., sie bezieht ihren Sinn nicht nur auf musikimmanenten Beziehungen, sondern hauptsächlich aus ihrer Funktion als einer der Gestaltungsfaktoren des Films.“ (Bullerjahn, Claudia 2001, S.59). Damit dient sie sowohl dem Inhalt und der Repräsentation, der Narration und der Dramaturgie sowie der Darstellung von Figuren und Akteuren (Phillips, William H. 1999. S. 177 ff.) Im zweiten Teil der Arbeit folgt eine Soundanalyse zweier ausgewählter Szenen des Films Apocalypse Now. Hier soll zum einen konkret die Wirkung des Sounds auf den Rezipienten gezeigt werden, zum anderen die Rolle des Tons als Inhaltsträger. Im nun Folgenden eine Zusammenfassung des Vietnamfilms von Francis Ford Coppola.
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