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Das Glückwunschschreiben Thomas Manns erschien zuerst 1922 in der Maiausgabe der Neuen Rundschau. Zu seinem Jubiläum am 15. Mai desselben Jahres gratulierten Arthur Schnitzler an dieser Stelle zahlreiche weitere Schriftsteller, unter ihnen Gerhart Hauptmann, Franz Werfel und Stefan Zweig sowie der Verleger Samuel Fischer selbst. Das herzliche Verhältnis Manns zu seinem österreichischen Berufskollegen, mit dem er in brieflichem Austausch auch über private Themen stand, spiegelt sich in dieser Gratulation wider. Zuvor hatte er Schnitzler, ebenfalls im Rahmen einer Festschrift, bereits zu dessen 50. Geburtstag gratuliert (›Dank an Arthur Schnitzler‹, 1912).
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Seitenzahl: 7