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Er ist der einzige lebende Bergsteiger, der zwei Achttausender als Erster und ohne künstlichen Sauerstoff bestiegen hat. Seit 1956 ist Kurt Diemberger im Extremen unterwegs – ob auf den höchsten Gipfeln oder in den Urwäldern Südamerikas. Nicht allein die Schönheit und Wildheit der Natur, auch die Menschen dort zogen ihn magisch an. In seinem Buch löst Diemberger die Rätsel um den Tod des großen Hermann Buhl an der Chogolisa und berichtet, wie Julie Tullis und er am K2 ums Überleben kämpften. Ein langes Leben voller Abenteuer, Tragödien und Höhepunkte – wunderbar mitreißend erzählt.
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Mit einem Vorwort von Hans Kammerlander Mit 41 farbigen Fotos, 88 Abbildungen im Text und einer Karte
Für Teresa
ISBN 978-3-492-97247-5 Juni 2016 © Piper Verlag GmbH, München/Berlin 2004 Covergestaltung: Dorkenwald Grafik-Design, München Covermotiv: Hermann Warth/Archiv Kurt Diemberger (Porträt), Kurt Diemberger (Hintergrund K2) Litho: Lorenz & Zeller, Inning am Ammersee Datenkonvertierung: CPI books GmbH, Leck
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Auf der Suche nach dem »Apfel« – bis zum fernen Himalaya. Gasherbrum und Broad Peak, Sieben- und Achttausender (von Osten; Sinkiang)
Vorwort
Die Frage galt Chris Bonington. Die Veranstalter eines Bergfilmfestivals in Salzburg wollten wissen, wie viele Dias der von der britischen Königin wegen seiner Leistungen geadelte Alpinist denn mitgebracht habe und wie lange – in etwa – sein Vortrag dauern werde. »Dreiundzwanzig Dias«, lautete die gleichermaßen trockene wie zunächst ernüchternde Antwort, und es werde wohl eineinhalb Stunden dauern, bis er fertig sei, sagte Bonington.
Eineinhalb Stunden Vortrag mit 23Dias! Kein Mensch konnte sich das in dem Moment vorstellen. Man setzte Bonington davon in Kenntnis, daß Kurt Diemberger, österreichisches Urgestein mit Hauptadresse in Bologna, als Übersetzer helfen werde. Eine Stunde später stand Bonington auf der Bühne, und Diemberger saß mit einem weiteren Mikrophon hinten im Saal bei den Projektoren. Nach weiteren vier Stunden standen mehr als 400Menschen voller Begeisterung und Respekt von ihren Stühlen auf und applaudierten.
Wahrscheinlich war dies der längste professionelle Diavortrag, der jemals mit nur gut 20Dias gehalten worden ist. Wenn Chris Bonington einen Satz aus seinem überbordenden Bergsteigerleben erzählte, übersetzte Kurt Diemberger vier Sätze. Das dehnte die Veranstaltung zwar enorm aus und trug zur allgemeinen Erheiterung bei, nahm ihr aber nichts an Spannung und Überraschungseffekten, und am meisten Freude hatten all jene, die Bonington auch ohne Dolmetscher schon verstanden. Am Ende standen zwei lebende Legenden nebeneinander auf der Bühne und umarmten einander.
Diese Episode habe ich hier so ausführlich erwähnt, um ein klein wenig dazu beizutragen, den Menschen Kurt Diemberger zu beschreiben. Er ist ein Reisender zwischen den Welten, ein Tausendsassa, der anpackt, wo es wert ist anzupacken, einer, der weiß, was er geleistet hat, und sich doch seine Bescheidenheit immer bewahren konnte. Und er ist einer der schillerndsten Alpinisten unserer Zeit.
Seit ich Gipfel und Gefährten gelesen habe, verfolge ich den Weg von Kurt Diemberger voll Interesse. Dieses Buch war ein entscheidender Impuls für die Schritte, die ich später selbst setzte. Manchmal hat es mich fast ein wenig neidisch gemacht, wie er seinen Pioniergeist noch ausleben konnte. Wo wir heute oft auf ausgetrampelten Pfaden wandeln, war er nicht selten der erste, wo wir hinwollten, da kam er schon lange her. Vier Jahrzehnte Aufbruchstimmung, vier Jahrzehnte suchen und finden, gewinnen und verlieren, Fels und Eis, Ost- und Westalpen, Himalaya und Karakorum, Abenteuer auf der ganzen Welt.
1956 die berühmte Schaumrolle an der Königsspitze des Ortler, 1957 Erstbesteigung des Broad Peak im Westalpenstil, drei Jahre später Erstbesteigung des Dhaulagiri in Nepal. Heute ist Kurt der einzige lebende Bergsteiger, der zwei Erstbesteigungen von Achttausendern in seinem Tourenbuch stehen hat. Später dann, 1978, der Mount Everest und 1986 schließlich der K2. Dort verlor er nach dem Gipfelgang in einem grausamen, nicht enden wollenden Höhensturm seine großartige Partnerin Julie Tullis. In diesen Stunden starben im Toben der Elemente noch vier weitere Bergsteiger. Traumatische Ereignisse. Wie schon 1957, als er nach dem Erfolg am Broad Peak mit Hermann Buhl dem Gipfel der Chogolisa entgegenstrebte und Buhl plötzlich im Nichts verschwand.
Kurt Diemberger ist nicht nur Bergsteiger, er ist auch Kameramann der Achttausender. Vier Filme am Everest, drei am K2. Nur wer sich jemals in der Todeszone aufgehalten hat, weiß, was es bedeutet, sich dort oben nicht nur zu bewegen, sondern auch noch zu filmen. Die Bergdörfer des Himalaya und des Karakorum, Salzburg, Bologna – der Weltbürger Diemberger ist überall daheim. Am Makalu kletterte er mit dem Sherpa Nawang Tenzing, am Gasherbrum II mit Fayazz Hussain, am Tirich Mir mit dem Japaner Masaaki Kondo, und mit dem großen Franzosen Pierre Mazeaud stand er auf dem Everest. Die großen Berge verbinden.
Nun hat sich Kurt Diemberger wieder einmal auf eine Reise in die Vergangenheit aufgemacht und niedergeschrieben, was ihm Herz und Verstand in all den Jahren gefüllt hat. Daß er Mühe hatte, sich im Zaum zu halten, wundert mich nicht. Vom Kristallsucher zum Extrembergsteiger, vom Handelsschullehrer zum Kameramann, vom Salzburger Untersberg auf den Everest. Beim Alpinismus-Kongreß in Innsbruck haben sie ihn im Herbst 2002 als »Living Legend LIVE« angekündigt. Das war gewiß nicht zuviel der Ehre.
Hans Kammerlander
Einleitung: Der Zauber des Ungewissen
Wenn jemand mit dem Boot durch die Fjorde Grönlands zieht oder mit dem Hundeschlitten übers Eis, wenn man versucht, über unbekannte Sättel andere Täler zu erreichen oder über sperrende Eiswälle vorwärtszukommen, wenn jemand versucht, durch das Labyrinth hunderter spitzer Gestalten aus Eis in der Bergwüste das Ende eines Tals zu erreichen, auch wenn er versucht, mit der Kamera das Leben eines Volksstammes in der Tiefe des Urwalds einzufangen oder bei Menschen zu sein, die in 8000Meter Höhe an der Grenze ihres Seins vermutlich anders denken als auf Meeresniveau, wenn er versucht, das alles festzuhalten, so steht er immer vor der großen Ungewißheit des Gelingens, der Faszination der Entdeckung und der Möglichkeit des Scheiterns. Auch ein Künstler kann mit einem falschen Schlag eine Skulptur ruinieren. Aber kann es denn unser höchstes Ziel sein, so als wären wir ferngesteuert, irrtumslos das zu erreichen, wovon wir träumen?
Das müßte furchtbar langweilig sein, und die Träume würden uns schnell vergehen.
Gelobt sei das Leben, in dem wir nicht wissen, ob etwas gelingt! Über dem das grönländische Wort »Imaka« steht. Es bedeutet »vielleicht« … Ungewiß und unbekannt.
Ein seltsames Gebilde, ein Ungetüm aus Eis und Schnee hat einst über mein Leben entschieden. Oder auch ich selbst, weil ich es »anging«. Weil ich wissen wollte, wie es beschaffen war und ob ich es bewältigen konnte. Weil ich »es«, kurz gesagt, einfach wissen wollte. So unsinnig das auch erscheinen mag; ich war ihm erlegen, dem Zauber des Ungewissen, wie so oft in meinem Leben …
Es gibt dafür keinen objektiven Maßstab – nicht einmal die Höhe eines Achttausenders, auch nicht die des Everest. Ich fühlte das deutlich, als ich auf dem Gipfel des Gasherbrum II stand, meines fünften – da war keine Begeisterung mehr, die Luft war raus aus dem 8000er-Segel. Es mußte etwas anderes her! Und ich blickte hinab in die Bergwüste, die in der Tiefe direkt vor meinen Füßen lag … dort war »es« – unbekannt und ungewiß, dasselbe, was in der Riesenrolle aus Eis und Schnee »drin« war, die am Gipfel der Königsspitze hing. Etwas Unerklärbares, das auch mancher große Gipfel hat – wie der K2, der riesige Kristall, der Julie und mich völlig in seinen Bann zog. Es muß keine extreme Herausforderung sein – wer so wie ich immer wieder mit den Einheimischen gelebt hat, will an diese Plätze zurück. Aber auch die menschenleere Bergwüste des Shaksgam in Sinkiang mit ihren geheimnisvollen Winkeln und mächtigen Gletschern, mit ihren Prozessionen tausender Eistürme hat mich nicht weniger gerufen.
Der Zauber des Ungewissen. Ihm war und bin ich noch immer auf der Spur.
Kurt Diemberger
Im Atem der Zeit – 6000Meter in 24Stunden
Ein Kristall, der Mond und die Matterhornnordwand
»Sind wir verrückt geworden? Sind wir unter die Rekordler gegangen? Nein – es lockt und prickelt einfach, zu wissen, ob wir das aushalten können … das Obergabelhorn samt seiner kristallenen, schwer zugänglichen Nordwand aus dem Tal zu bewältigen, gewissermaßen im Urzustand, als ob es keine Hütten gäbe.« Generalprobe für die Matterhornnordwand? Ein Text von mir aus der Vergangenheit, der ebenso gut in die Gegenwart passen könnte.
In Form sind wir ja, der Wolfi Stefan aus Wien und ich: Wir haben gerade als Seilschaft die 1200Meter hohe Nordwand der Dent d’Hérens in acht Stunden durchstiegen. Herrlich, der Eiskamin! Prunkstück und Schlüsselstelle der Welzenbachführe. (Wahrhaftig, nicht ohne Grund hat man Willo Welzenbach als »Eismeister« bezeichnet … wir bemerken es noch öfter: Sein Name bürgt für Qualität; seine Anstiege haben Format, sie gehören zu den »wilden« Wegen in den Alpen!) Im vierten und fünften Westalpensommer sind nun Wolfi und ich – ein Gespann, bei dem jeder sich auf den anderen hundertprozentig verlassen kann – in den Bereich der Eiswände vorgedrungen, haben uns an das neue, kristallene Element gewöhnt: Wolfi und ich führen abwechselnd, einmal ist er voraus, einmal ich. Das spart Zeit und Standplätze … dennoch sichern wir immer! Vielleicht sind wir deshalb heute, wo ich dies schreibe, noch beide am Leben. Ein »Sicherheitsfanatiker« – das war ich aber schon, ehe ich meinen Gefährten kannte, in einer Zeit, als ich noch in Begleitung anderer mit Großvaters Fahrrad in die Westalpen aufbrach: Nur um ein Haar entgingen drei Jahre früher meine Freunde und ich bei unserer »Expedition zum Matterhorn« dem tragischen Geschick der Erstbesteiger: »Alles ist gut gegangen, sogar der Zwischenfall auf dem steilen Gipfeldach, als Erich plötzlich mit einem Steigeisenzacken hängenblieb und gleich darauf nach einem Überschlag auf meinen Schultern saß. Starr vor Schreck blickten wir in den Abgrund der Nordwand. Ich hatte Gott sei Dank eine Selbstsicherung«, erzählt mein Tagebuch.
Glück gehabt! So könnte man heute ja auch sagen. Und: Rechtzeitig aufhören, ehe es zu spät ist! Aber: Mit dem Bergsteigen, dem »herrlichsten Unsinn der Welt«, wie es genannt wird, aufhören? Unmöglich. Ob Fels oder Eis oder beides kombiniert: Immer wieder lockt dich am Berg das Spiel mit der Ungewissheit, ihre Bewältigung, der Reiz, die richtige Entscheidung zu treffen, vielleicht auch etwas Neues zu probieren, die eigene Technik zu verbessern – nein, es ist nicht allein der Entdeckertrieb, der dich aufbrechen läßt. Schon auf dem Weg zur Riesenwand der Dent d’Hérens blickten Wolfi und ich mit unverhülltem Wunschdenken in eine der größten Alpenwände: in die Matterhornnordwand.
Die war keineswegs unbekannt – aber ob es uns gelingen würde, diese gewaltige, 1200Meter hohe Fels- und Eiswand zu durchsteigen, das war höchst ungewiß! Denn daß so etwas nicht allein davon abhing, ihre beachtlichen Schwierigkeiten zu meistern, das sollten Wolfi und ich bald zu spüren bekommen…
Es gab jahrelange Versuche auch bester Eis- und Felsgeher, wie etwa des inzwischen grauhaarigen Alfred Horeschowsky, der für Wolfi und mich je eins seiner berühmten Eisbeile geschmiedet hatte. Aber auch er mußte mit seinem Gefährten Franz Piekielko 1923 hoch oben in einem wilden Couloir der Nordwand unterhalb der Schulter aufgeben. Erst im Juli 1931 gelang es schließlich den Brüdern Franz und Toni Schmid, in zwei Tagen mit einem Biwak erstmals die legendäre Wand zu durchsteigen. Für Wolfi und mich war es gewiss eine Herausforderung, ihren Schritten zu folgen, und – jugendlicher Übermut – vielleicht könnten wir sogar in einem einzigen Tag, ohne Biwak durchkommen? Das zu erzählen wäre jedoch nur die Hälfte meiner Geschichte. Für mich gab es nämlich noch eine andere Wand, versteckt, entlegen – die des Obergabelhorns! Sie war bei weitem nicht so hoch wie die des Matterhorns und doch … auf die wollte ich keinesfalls verzichten. Warum nur?
Manche sagen: Der Kurt hat eine Schwäche für Nordwände. Da haben sie recht. Doch was ist der Grund? Ganz genau weiß ich es selbst nicht, das offenbart sich mir nur so nach und nach, Wand um Wand – wie der Charakter eines Berges oder die Schönheit eines Kristalls in einer versteckten Kluft. Und ich habe ja als Kristallsucher mit dem Bergsteigen begonnen! Diese Wände können gleißend und strahlend sein – weil sich das Eis darin hält, weil die Sonne sie, wenn überhaupt, nur für kurze Zeit erreicht, für Augenblicke, in denen sie ihre ganze Schönheit zeigen, wie entrückte, in lichtlosen Winkeln ruhende Kristalle. Oder sie sind dunkel, drohend, steil, bedrückend wie die riesige Eigernordwand, einer unheimlichen Schüssel gleich, an den Himmel gelehnt, durch die der Steinschlag tobt und deren kompakter Fels dem Eis nur an wenigen Stellen Halt bietet. Und dennoch, wenn du darunterstehst und den Wolken nachblickst, die in ihr langsam emporziehen, gipfelwärts … da ist sie unwiderstehlich. Warum? Darauf gibt es keine Antwort. Sie sind ganz verschieden, diese Nordwände – so unterschiedlich wie Persönlichkeiten, die uns anziehen oder abweisen. Dabei ist jede Wand wieder nur ein veränderlicher Gesichtszug des Berges, jener unergründlichen Gestalten, denen wir uns immer wieder nähern. Ist es eigentlich ein Wunder, daß man ihnen verfällt?
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