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L’autrice racconta nel suo libro autobiografico i sei anni vissuti tra alti e bassi dopo l’intervento demolitivo per un tumore alla laringe e delle riprese descrivendoli in maniera lineare.Narra la sua esperienza con una buona dose di autoironia e positività, pur non tralasciando la descrizione degli aspetti più critici. Un testo liberatorio, che esprime la sua voglia di vivere nella “normalità”, anche se deve affrontare situazioni difficili. Nonostante tutto ciò esprime una grande fiducia nei medici, nelle persone che essa incontro sul suo cammino e soprattutto in se stessa. Il libro è dedicato a chi continua a lottare contro la malattia, nella certezza che pur non esistendo un modo giusto o sbagliato di affrontare il dolore, conoscere i percorsi di chi ha vissuto esperienze simili possa essere una fonte di speranza ed energia. Testo in lingua Tedesca.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Vorwort
Einführung
Meine schwere Pathologie
DER KRANKHEITSVERLAUF DIE BEHANDLUNG
Beim Hausarzt
Das Warten auf die Untersuchung
Der Tag der Untersuchung
…UND SO BEGINNT DAS ABENTEUER…
Die zweite Untersuchung und alle anderen
Die Weihnachtsferien
DIE ENTDECKUNG, ODER BESSER GESAGT, DIE GEWISSHEIT
DIE EINWEISUNG UND DIE OPERATION
DAS „NACHHER“
DER KRANKENHAUSAUFENTHALT IN DER HNO
Man beginnt wieder richtig zu essen
Ein „NEIN” Tag
Endlich nach Hause
WIEDER ZU HAUSE
Die Bestrahlungstherapie
DIE ZEIT DER LASEREINGRIFFE
Der erste Lasereingriff
Endlich – der zweite Lasereingriff
Lasereingriff Nummer drei - Ich übersiedle
Einige Tage des sich Verloren Fühlens
Meine Stimme
Mein Körper
Die Zeit vergeht und man denkt daran den Lasereingriff Nummer 4 zu machen
Gefühlsausbrüche
Die Logopädie
Nun im Moment der letzte: Lasereingriff Nummer 5
EINE NEUE GESCHICHTE FÄNGT AN
DIE ERFAHRUNG „ÖSTERREICH” BEGINNT
Das Mailänder Abenteuer
Die Untersuchung an der Klinik im Ausland
DER KLINIKAUFENTHALT IN ÖSTERREICH
Die Operation und die Zeit danach
EINIGE ÜBERLEGUNGEN
DANKE!
BARBARA GISSER
AUFGEBEN?DAS NIE!
Wahre, selbst erlebte Geschichte
Illustration:Marita Picco
Youcanprint Self-Publishing
Titel | Aufgeben? Das nie!
Autorin | Barbara Gisser
ISBN | 9788892692138
© Alle Rechte der Autorin vorbehalten.
Das Buch oder ein Teil davon darf ohne die vorherige Zusage der Autorin nicht nachgedruckt werden.
Youcanprint Self-Publishing
Via Roma, 73 - 73039 Tricase (LE) - Italy
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Twitter: twitter.com/youcanprintit
AUFGEBEN?DAS NIE!
Das Buch ist all jenen gewidmet,
die mir in dieser Zeit nahe standen,
oder, die wie ich,
einen ähnlichen Kampf austragen müssen.
Die Worte „Tumor“ oder „Krebs“ auszusprechen verbreitet immer noch einen gewissen Schrecken, besser ist daher ein allgemeiner Ausdruck wie „schwere Pathologie“ um auf diese Weise weniger dramatisch zu klingen und den Gesprächspartner nicht in Verlegenheit zu bringen.
Abgesehen vom Ausdruck, den man als Definition dieser Krankheit benutzt, wenn diese ins Leben einer Person eingreift, ist es unausweichlich, dass diese verunsichert wird.
Und wie auch in anderen Fällen, wenn uns die Existenz Situationen und Ereignisse präsentiert, von denen wir nie gedacht hätten, dass wir sie einmal konfrontieren müssen, bleibt es uns überlassen, den Mut und die richtige Einstellung zu finden um voranzukommen und dabei Schwierigkeiten und Momente des Verzagtseins zu überwinden.
Die Autorin des Buches hätte keinen treffenderen Titel für das Buch, in dem sie die sechs Jahre nach der Entdeckung des Tumors am Kehlkopf beschreibt, finden können. Eine Operation nach der anderen, der Mut, das Vertrauen in das Ärzteteam, der Wunsch die völlige körperliche und seelische Form wiederzuerlangen, haben es ihr erlaubt sich selbst immer wieder in Frage zu stellen und nie aufzugeben.
Auch wenn das Beschriebene ein sehr delikates Thema ist, soll sich der Leser trotzdem nicht Seiten voll von Angst und Beklemmung erwarten, in denen das Krankenhaus einem Gefängnis und die Krankheit der Strafe des Schicksals gleicht. Die Autorin erzählt ihre Erfahrung mit viel Selbstironie und Positivität, auch wenn sie die Beschreibung der kritischsten Aspekte nicht weglässt.
Ein befreiender Text, der all jenen gewidmet ist, die gegen die Krankheit kämpfen. Aus den Erfahrungen und den Wegen derer, die ähnliches erlebt haben, kann man Hoffnung und Energie schöpfen, auch wenn man die Gewissheit hat, dass es keine richtige oder falsche Art gibt Schmerz und Krankheit zu ertragen.
Im Jahr 2011… ein Jahr wie so viele … ein besonderes Jahr… ein Jahr meines Lebens! Ja, unter anderem ein Jahr, das wirklich schnell vergangen ist und das mit viel mehr Höhe- als Tiefpunkten. Von diesem Jahr an und von den fünf darauf folgenden Jahren will ich hier all das erzählen, was ich in dieser Zeit meiner Krankheit erlebt habe...
Hoppla! Entschuldigt! Es handelt sich hier nicht um irgendeine Krankheit, sondern etwas korrekter ausgedrückt um eine schwere Pathologie.
Ja, laut der italienischen Krankenkasse ist das der richtige Ausdruck für einen Tumor; das gilt auch für die Information am Arbeitsplatz und das wiederum bringt einige Vorteile mit sich. Um ehrlich zu sein, das ist eine gute Sache, denn man braucht sich über einen großen Zeitraum hinweg keine finanziellen Sorgen zu machen, und das ist eine große Hilfe, um das Problem sachlich und fast unbeschwert anpacken zu können.
Ein Krebstumor, diese gefräßige Bestie, dessen bloße Erwähnung, lässt auch heute noch viele Leute sprachlos werden oder sogar erschauern, ganz besonders wenn man das Wort Krebs laut und ohne Befangenheit ausspricht. Und gerade der hat mich getroffen! Und er schlich sich ganz ohne Voranmeldung und ohne besondere, bemerkbare Symptome heran.
Bah, ich kann auch nicht sagen, dass er wie ein Blitz aus heiterem Himmel kam. Im Grunde genommen hat es in meiner Familie schon einige Personen erwischt, sie hatten zwar nicht die gleiche Krebsart wie ich, aber immerhin einen bösartigen Tumor, z. B. meine Mutter, meine Schwester, meine Nichte…
Wie dem auch sei, eines Tages hat diese Bestie, mit ihren vielen Armen, die sich aus meinen Lastern, wie zum Beispiel dem Rauchen, der oft nicht gerade gesunden Ernährung, dem Stress, den ungelösten Problemen und den Sorgen usw. gebildet haben, fest auf ihren Beinen stehend ihre Klauen nach mir ausgestreckt.
Nun ist’s genug mit dem Gewinsel und der fast Horrorszene. Ich will nun schön der Reihe nach erzählen, wie mein „Abenteuer” angefangen hat.
DER KRANKHEITSVERLAUFDIE BEHANDLUNG
Im November 2010 hatte ich schon zum zweiten Mal lästiges Halsweh und ging deshalb zum Hausarzt. Er findet eine Entzündung, der Hals ist rot. Das passiert mir öfters so ein- bis zweimal im Jahr. Dazu trägt auch mein Beruf bei, denn ich muss viel sprechen. Der Hausarzt verschreibt mir Entzündungshemmer und rät mir diese über einen bestimmten Zeitraum einzunehmen. Ich sage ihm auch, dass mein linkes Ohr verstopft ist und er kontrolliert auch das. Daraufhin schickt er mich zu einer Untersuchung in die Hals-Nasen-Ohrenabteilung des Krankenhauses, da er den Pfropfen nicht selbst entfernen kann. So hole ich mir gleich einen Termin, denn man kommt ja nicht sofort an die Reihe. Inzwischen heile ich die Entzündung aus.
Der Termin ist am 10. Dezember 2010 und er ist sehr fest in meinem Gehirn eingeprägt. Ich erinnere mich so genau daran, als ob es heute gewesen wäre.
Schon bevor ich zur Untersuchung gehe, fange ich an unruhig zu werden. Meine „innere Stimme“ (die Zone gleich unter dem Magen, am Anfang des Darms) sagt mir, dass ich nichts Gutes zu erwarten habe. Ich bekomme auch etwas Durchfall. Zu Hause sage ich natürlich nichts. Mein Mann würde mir nur sagen, dass ich immer alles tragisch sehen würde. Er hat noch immer nicht gelernt, dass, wenn ich mir Sorgen mache, er sich auch sorgen sollte. So warte ich in dunkle Gedanken versunken, ohne laut auszusprechen, was ich denke. Was mache ich, wenn…? Dann unterhalte ich mich mit mir selbst. So gelingt es mir dann auch recht gut mir alle möglichen Untersuchungsergebnisse vorzustellen; aber schon da bin ich fest davon überzeugt Krebs zu haben, auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, wo. Wenn ich in Gedanken meine Familiengeschichte durchgehe, käme Gebärmutterkrebs an erster Stelle. Drum denke ich, weshalb sollte da etwas in meinem Hals stecken? Nach einigen etwas unruhigen Nächten (geschlafen habe ich trotzdem), werde ich ruhig und warte. Ich bin nun innerlich ganz ausgeglichen, denn ich bin überzeugt Krebs zu haben und diese Gewissheit gibt mir eine eigenartige Gelassen- und Entspanntheit.
Ich begebe mich mit gemischten Gefühlen ins Krankenhaus und warte auf das was kommt. Ein Arzt mit ernstem Gesicht untersucht mich. Auch eine Ärztin ist mit dabei.
Durch das Nasenloch hindurch fahren sie mit einer Sonde hinunter in meinen Hals. Von ihren Gesichtsausdrücken kann ich ablesen, dass etwas nicht stimmt. Als sie dann auch noch sagen, dass der große Monitor, worauf auch der Patient blicken kann, bei der Untersuchung wegen der Farbe stört und der Arzt meint, dass er deshalb nicht alles genau sehen kann… und dass es besser mit dem kleinen, dem am Gerät ginge… in diesem Moment wusste ich, dass meine Vermutung richtig war. Mir ist alles sonnenklar. Auf meine Frage: „Was ist los? Sieht schlecht aus, nicht wahr?” antworten sie mit Ausflüchten. Aber sie sagen mir, dass etwas nicht stimmt und dass dies abgeklärt werden muss. Man gibt mir einen neuen Termin und eine Reihe von Informationen was es eventuell sein könnte. Ich weiß auch ganz genau, dass sie mir ohne Biopsie und ohne genauere Untersuchungen nichts sagen können. Ich bin aber jetzt schon überzeugt und auf das Schlimmste vorbereitet.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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