Aussicht - Hellstern Hofnarr des Lichts - E-Book
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Beschreibung

In Aussicht wird die Geschichte eines Mannes erzählt, der ein wirklich sonderbares Hobby hat. Ein Hobby, dass zudem mit einer grosszügigen Portion Erotik verbunden ist. - Doch Vorsicht: Der Schmerz wartet ...!

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Veröffentlichungsjahr: 2025

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Dies ist meine allererste Horrorgeschichte; die Idee dazu trug ich schon viele Jahre in mir, und so gab ich ihr alle Zeit und Geduld, die Sie wiederum brauchte, um das zu werden was Sie denn nun (geworden) ist!

Außerdem sollte diese Geschichte aufgrund ihres Inhalts lediglich von Erwachsenen gelesen werden: Dies ist ein absolut schmutziger und brutaler Horrorthriller, der zudem mit pornographischem Material „gewürzt“ ist!

– Sagt also bitte nicht, dass Ihr nicht gewarnt worden seid.

Viel Spaß beim gruseln und vor allem: beim Zuschauen …! Grins.

Aussicht

- Eine erotische Horrorstory -

Hellstern

© 2024 Hellstern

Umschlag: Tredition

Umschlagbild: Hellstern

Lektorat, Korrektorat: Hellstern

Druck und Distribution im Auftrag des Autors: tredition GmbH, Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Germany

ISBN: 978-3-384-58258-4

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist der Autor verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne seine Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag des Autors, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung "Impreßumservice", Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Germany

Kontaktadresse nach EU-Produktsicherheitsverordnung:[email protected]

Inhaltsverzeichnis

Cover

Titelblatt

Urheberrechte

1. Heimkommen

2. Kommen und Gehen

3. Fleisch

4. Es beginnt

5. Aufbruch zum Zusammenbruch

6. Bei Ihr

7. … uuund, weiter geht es!

8. Wünschen Sie eine Tüte Popcorn?

9. Die Sache mit dem Schlauch

10. Es zischt und brodelt

11. Das obligate Nachspiel

12. Nachwort

Aussicht

Cover

Titelblatt

Urheberrechte

1. Heimkommen

12. Nachwort

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1. Heimkommen

Es ist ein normaler, sonnendurchfluteter und sommerlicher Vorabend, als Jack an jenem Tag von seiner Arbeit nach Hause kommt. Und wie so lange Zeit schon, durchzuckt ihn auch heute wieder diese freudige Erwartung, als er durch die Tür den Hausflur betritt. Mit anderen Worten ist es für Jack jeweils das erste kurze, aber deutlich vernehmbare Zucken zwischen seinen Beinen während seines normalen Alltags. Es ist aber auch lediglich nur ein ganz kurzer Augenblick, der Jack fühlen lässt, dass er am Leben ist, und wie jeden anderen Abend auch, geht er zu seinem Briefkasten, der mit Jack Salomo beschriftet ist, um seine Post rauszuholen. Obschon er weis, dass dieser ja heute leer sein wird; denn schliesslich haben Wir ja Mittwoch, und da kommt sowieso keine Post.

Oder vielleicht doch …?

Während er den Schlüssel in seinen Briefkasten steckt, schweift sein Blick über die Briefkästen der Nach barn und wie jeden Abend auch, fragt sich Jack welche schmutzigen Details sich wohl darin befinden mögen. Einen kurzen Augenblick; kaum wahrnehmbar, huscht darum ein durchaus komischer Ausdruck über das sonst gepflegte, rasierte Gesicht von Jack, das ihm für den Hauch einer Sekunde ein schweinisches Aussehen verleiht: die Augen zugekniffen, kaum zu sehen, und die Lippen sonderbar geschürzt. Ein Ausdruck, der so ganz und gar nicht zum sonst immer äußerst reservierten, seriösen und verschwiegenen Jack Salomo passt. Der Briefkasten ist leer. So ist es ein gutes, dass Jack vollkommen allein im Hausflur vor den Briefkästen steht, und so gehen Wir froh, zusammen mit ihm, rauf in seine Wohnung.

Müde betritt Jack daraufhin sein Appartement. Die Arbeit, der er schon seit vielen Jahren nachgeht fordert langsam aber sicher immer mehr von Jacks Lebenskraft. Dieser Tatsache ist er sich jedoch nur ausgesprochen vage bewusst. Zu wichtig sind ihm andere Dinge. So zum Beispiel die nun immer größer werdende Beule in seiner Hose. So beginnt er, in der Küche angekommen, gleich damit, die Einkäufe weg zu räumen. Was wiederum schnell getan ist. Wobei er heute aber doch etwas zu schnell macht, denn Jack stößt sich in einem unachtsamen Moment schmerzhaft seinen rechten großen Zeh an einem Bein des Küchentischs. Der Schmerz explodiert für einen Augenblick lang intensiv in Jacks Kopf und lässt ihn ein kurzes und lautes: „Aaah!“, entfahren, das Jack kurzum noch mit einem: „Verdammt!“, versieht. In genau diesem Moment schweift sein Blick rüber. Raus aus seinem Küchenfenster, huscht Jacks Blick ganz schnell über Ihr Fenster. Es ist wirklich so schnell, dass dabei scheinbar nichts nennenswertes geschieht. Bis Uns das kurz aufblitzende Strahlen in Jacks Augen auffällt. Jetzt ist klar: Dieser eine, so kurze Blick rüber, ist die beste Medizin, die Jack sich selbst verabreichen kann. Denn der Schmerz ist zwar nicht verschwunden, doch nimmt er seinen pochenden, großen Zeh nun kaum mehr wahr. …

Zu stark sind die Empfindungen, die Jack daraufhin beginnen, zu durchfluten. Zu gewaltig ist die Ablenkung, die aus seinen Erinnerungen und Fantasien auftaucht; der hinter dem Vorhang verborgene Mann, der alles ganz deutlich sehen kann. Und just in diesem atemlosen Augenblick erscheint Ihr Gesicht in Jacks Kopf. Deutlich, beinahe scheinend, kann er Ihr wunderbar schwarzes Haar, Ihre vor Lust schier glühenden Augen, und Ihre vollen Lippen; den Mund dabei zu einem wollüstigen, lange andauerndem Schrei leicht geöffnet, vor seinem geistigen Auge sehen. Jack setzt sich, überwältigt von der Intensität des Stroms ekstatischer Lust in seinem Körper; in seinen Lenden, auf einen Küchenstuhl.

Jack genießt das, was Sie bereits in ihm angerichtet hat, für einen Moment, ohne sich jedoch im geringsten der Konsequenzen darüber bewusst zu sein.

Darauf nimmt Jack sich ein frisch gewaschenes Wixtüchlein aus der Küchentischschublade, in der auch sein Feldstecher liegt. Auf Hochglanz poliert, selbstverständlich. Als Jack danach die Schublade wieder schließt, fällt sein Blick auf die Küchenuhr an der Wand gleich neben ihm. Nun wird offenbar, das sich in Jack erste Anzeichen einer ärmlichen, nervösen, ausgesprochen angespannten, geradezu abhängigen Neigung zu zeigen beginnen, die allesamt die gleichen, unausgesprochenen Worte in seinem Inneren bilden: Wo bleibt Sie? Sein Gesicht nimmt einen noch angespannteren Ausdruck an. – Die Frage aber bleibt unbeantwortet. Vorerst, zumindest.

Obschon es Jack nämlich nicht voll und ganz bewusst ist, dass er nun so lange schon an dieser routinierten, voll kommen ritualisierten Handlung teilnimmt, der er zudem inzwischen mit Haut und Haaren verfallen ist, hat sein Bewusstsein zwar einerseits Notiz davon genommen, doch sind die Dämme in seinem Inneren bereits am brechen und am bersten. Kurz regt sich Jacks Verstand. – Wie lange eigentlich schon?

Die Beule in seiner Jeans ist mittlerweile so groß, dass sie droht, den Reißverschluss zu sprengen und aus diesem Grund zieht Jack, nachdem er den Knopf darüber geöffnet hat, den Reißverschluss nun mit einem Ruck nach unten. Jack packt sein bereits steifes Glied aus. Dabei denkt er kurz wieder an Sie. Er weis: sein Ständer ist nur für Sie. Für Sie; welche aber noch nicht da ist. Jack kann spüren, dass seine Eier leicht geschwollen sind, und fängt darum an, sich Erlösung zu verschaffen. Jack masturbiert. In Fantasien von Ihr schwelgend, alleine mit sich spielend, während sein Schwanz nun so groß und hart ist, dass es in seiner Eichel anfängt zu pochen. Deutlich stehen die Adern ringsum sein Glied vor. Wieder sieht er vor seinem inneren Auge Ihr Gesicht, und dann kommt Jack.

Keuchend erleichtert sich Jack in seiner Küche, auf dem Stuhl sitzend, mit offener Jeans, während das erste klebrige und lauwarme Sperma ihm über die Hand läuft, die sein noch steifes, doch nun langsam aber sicher doch erschlaffendes Glied noch immer fest umklammert hält, bevor er mit seinem Wixtuch in der anderen Hand anfängt, noch immer spritzend, die bereits kalt werdende, schleimige Flüssigkeit abzuwischen.

2. Kommen und Gehen

Auf eine Weise fühlt sich Jack, als er in seiner Küche kommt, sehr kalt, was aber wiederum ausgesprochen widersprüchlich, keinerlei Einfluss auf diesen warmen, angenehmen und schlussendlich alles verzehrenden Drang in ihm hat. Womit, unter dem Strich, natürlich nichts und niemand anderes, als Sie gemeint ist. Nichtsdestotrotz hat Jack einen langen, und wahrlich bombastischen Orgasmus.

Danach folgt die von Jack so dringend benötigte Entspannung. Doch ist diese nur oberflächlich und nun lässt sich mit einem Blick auf Jacks Verstand ohne weiteres feststellen, dass Ihr eingespritztes Gift, das verkleidet ist als Entspannung, wieder angefangen hat, in Jack zu toben. Wie lange Ihr Gift aber wiederum nun schon in Jack am wirken ist, nun, das entzieht sich derweil der Aufmerksamkeit. Ebenso einfach lassen sich nun all die hilflosen Versuche erkennen, bei denen Jacks Verstand sich einst aufbäumte, was auf tragische Weise jedoch sowieso erfolglos geblieben ist, da Ihr Gift nun einfach schon zu lange in ihm wirkt. …