6,99 €
Diese Kurzgeschichtenanthologie besteht aus literarisch sehr unterschiedlichen Werken, die in mehrere Kategorien eingeteilt werden können. Sieben Geschichten ähneln dem klassischen Schreibstil berühmter Horrorautoren wie H. P. Lovecraft, der unter anderem das Necronomicon und den Cthulhu-Mythos erfunden hatte. Drei Kurzgeschichten beruhen auf realen Begebenheiten, meist wurden hier nur Details verändert oder Spekulationen über Ungewissheiten der Originalgeschichte getroffen. Schließlich gibt es noch drei lyrische Texte, die von berühmten Schriftstellern des Horror Genres wie Edgar Allan Poe inspiriert wurden. Die letzten 13 Kurzgeschichten sind in neumodernem Stil geschrieben, behandeln augenscheinliche Alltagsthemen und überraschen mit einer Wendung am Ende der Geschichte.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 130
© 2024 Thomas Bauer
Coverdesign von J. B. (Diversicat auf pixabay) und Enrique Meseguer (darksouls1 auf pixabay)
ISBN Softcover: 978-3-347-70430-5
Druck und Distribution im Auftrag des Autors:
tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg, Germany
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist der Autor verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne seine Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag des Autors, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", Halenreie 40-44, 22359 Hamburg, Deutschland oder per Mail an [email protected]
AUSZUG DES SCHRECKENS
26 verstörende Horrorgeschichten
von Thomas Bauer
Triggerwarnung
Diese Anthologie aus Horrorgeschichten sollte nicht von Menschen gelesen werden, die sensibel auf bestimmte Themen reagieren. Da jede einzelne Geschichte ein eigenes Thema behandelt und die Spannung nicht vorweggenommen werden soll, wurde auf eine Auflistung der Trigger verzichtet und eine allgemeine Warnung formuliert.
Auch für Personen, die sich selbst als psychisch stabil einschätzen, können bestimmte Inhalte dieses Werkes sehr verstörend wirken und ein ungutes Gefühl hervorrufen.
Lesen Sie dieses Buch nicht, wenn Sie sich in einer emotional schwierigen Lebensphase befinden und suchen Sie sich gegebenenfalls einen Arzt oder anderweitige professionelle Hilfe.
Sollten Sie beim Lesen ein Unbehagen wahrnehmen, legen Sie bitte das Buch beiseite und reden Sie mit anderen Menschen darüber.
Falls Sie Fragen zu den einzelnen Geschichten oder Themen haben, kontaktieren Sie mich gerne unter:
Vorwort
Diese Kurzgeschichtenanthologie besteht aus literarisch sehr unterschiedlichen Werken, die in mehrere Kategorien eingeteilt werden können.
Die ersten 13 Kurzgeschichten sind in neumodernem Stil geschrieben, behandeln augenscheinliche Alltagsthemen und überraschen mit einer Wendung am Ende der Geschichte.
Sieben Geschichten ähneln dem klassischen Schreibstil berühmter Horrorautoren wie H. P. Lovecraft, der unter anderem das Necronomicon und den Cthulhu-Mythos erfunden hatte.
Drei Kurzgeschichten beruhen auf realen Begebenheiten, meist wurden hier nur Details verändert oder Spekulationen über Ungewissheiten der Originalgeschichte getroffen.
Schließlich gibt es noch drei lyrische Texte, die von berühmten Schriftstellern des Horror Genres wie Edgar Allan Poe inspiriert wurden.
Allen Horrorfans wünsche ich viel Spaß beim Lesen.
Cover
Urheberrechte
Titelblatt
Triggerwarnung
Vorwort
Neumoderne Horrorgeschichten
Mittagspause
Familienausflug
Happy Birthday
Fussballspiel
Pausenbrot
Eismann
Liebesbrief
Klassenclown
Behandlung
Aufriss
Das Spiel
Traumfrau
Nachwuchs
Klassischer Horrorstil
Die Beobachtung des Schreckens
Die Macht der Feder
Das achte Auge
Gedankenspiel
Teufelsbrut
Die Verdammten
Der Kult
Reale Horrorgeschichten
Der alte Hausmann
Mary Celeste
Das Ritual
Lyrischer Horror
Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann
Ins Jenseits
Der Pakt
Über den Inhalt
Über den Autor
Cover
Urheberrechte
Titelblatt
Vorwort
Über den Autor
Cover
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
50
51
52
53
54
55
56
57
58
59
60
61
62
63
64
65
66
67
68
69
70
71
72
73
74
75
76
77
78
79
80
81
82
83
84
85
86
87
88
89
90
91
92
93
94
95
96
97
98
99
100
101
102
103
104
105
106
107
108
109
110
111
112
113
114
115
116
117
118
119
120
121
122
123
124
125
126
127
128
129
130
131
132
133
134
135
136
137
138
139
140
141
142
143
144
145
146
147
148
149
150
151
152
153
154
155
156
157
158
159
160
Neumoderne Horrorgeschichten
„Neumodern“ ist ein Neologismus und umschreibt hier einen Stil, der keiner klassischen literarischen Epoche zugeordnet werden kann. Er orientiert sich sowohl sprachlich als auch inhaltlich an der von visuellen Medien geprägten Moderne.
Überraschende Wendungen sind bereits ein fester Bestandteil der Unterhaltungskultur und prägen auch die neumodernen Horrorgeschichten in dieser Anthologie. Dennoch wird versucht, durch eine Ebene Spannung aufzubauen, die in Filmen nicht umsetzbar wäre. So werden zum Beispiel Situationen und Umgebungen beschrieben, die erst nach Enthüllung eines Details vollkommen anders zu interpretieren sind.
Fans klassischer Horrorliteratur wird es gegebenenfalls etwas schwerfallen, sich in diese Art der Geschichten hineinzufinden.
Mittagspause
Abgehetzt betritt die verschwitzte Kundin den Laden und stolziert zur Theke, ehe sie einen Blick durch die Glasfront wirft. Heute lacht sie die Schinkenwurst besonders an, doch ihr derzeitiges Verlangen fordert eine warme Mahlzeit. Die Kundin bestellt ein Steakbrötchen und etwas von dem Aufschnitt für später, ehe sie der Frau an der Theke einige Münzen Kleingeld reicht und sich anschließend verabschiedet. Ich beobachte das Geschehen an einem kleinen Tischchen wartend und schließe auf die Anweisung meiner Mutter hin die Metzgerei für die Mittagspause ab.
Wie jeden Tag nach der Schule wird sie mir gleich ein Gericht servieren, das wir gemeinsam im Hinterzimmer der Metzgerei verspeisen werden. Beim Gedanken wird mir speiübel, doch ich kann mein Erbrochenes noch in mir behalten und zwinge mich, meiner Mutter zu folgen.
Als ich beim Vorbeigehen an der Fleischtheke auf die verarbeitete Ware blicke, brennen sich Bilder aus Leid und Schmerz in mein Gedächtnis, was mir Tränen in die Augen schießen lässt, doch ich unterdrücke die Emotionen meiner Mutter zuliebe und setze mich schließlich neben sie.
Ich bin sichtlich erleichtert, als ich ein bereits gebratenes Steak auf dem Teller vor mir liegen sehe, da ich mir jetzt zumindest einreden kann, dass das Fleisch von einem nutzlosen Ferkel stammen würde, obwohl ich die Wahrheit kenne. Es widerstrebt mir, auch nur daran zu denken, wie meine Mutter tatsächlich an das Stück Fleisch gekommen ist, doch es fällt mir schwer, meine Gedanken aufrechtzuerhalten, da ich die gedämpften Hilferufe des Mannes aus dem Kühlraum immer noch hören kann.
Während die Schreie mit der Zeit verstummen und sich seine Worte zu unverständlichem Gurgeln verwandeln, schneide ich schließlich einen mundgerechten Brocken aus dem Steak und führe es mir wie in jeder Mittagspause in den Mund.
Familienausflug
Trotz des bewölkten Himmels und des leichten Nieselregens verspricht der heutige Tag außergewöhnlich schön zu werden.
Ich sitze im Karussell meinem kleinen Bruder gegen- über, während unser Vater es langsam von außen anschiebt.
Seine Blicke wenden sich immer wieder von uns ab und streifen über den sonst menschenleeren Spielplatz, der bei besserem Wetter durchaus überlaufen ist. Nach einiger Zeit fragt mich mein Vater, ob ich denn schaukeln möchte, woraufhin ich ihn von unten ansehe und nicke. Er hebt mein Brüderchen aus dem Spielgerät und läuft zur Schaukel, wohin ich ihm folge und mich neben ihn setze.
Mit meinem Bruder auf dem Schoß blickt sich mein Vater, leicht mit den Füßen wippend, immer wieder in alle Richtungen um.
Ich stoße mich ebenfalls mit meinen Beinen ab und schaukle einige Minuten lang, bis mir mein Vater sagt, dass wir wieder nach Hause gehen müssen, da er fremde Leute kommen sieht, für die ich keine Augen habe.
Alles, was ich seit geraumer Zeit beobachte, ist nämlich eine Made, die sich mühselig durch das verwesende Gesicht meines toten Bruders windet.
Wir stehen auf, verlassen das Gelände und beenden den Familienausflug.
Happy Birthday
Die warme Sommerluft weht sanft durch das gekippte Fenster in mein Zimmer und verbreitet eine angenehme Wärme auf meiner Haut. Ich liege noch im Bett, als sich die Zimmertüre öffnet und auf einen Schlag all meine Freunde und meine Familie den Raum betreten.
Ich kann deutlich spüren, wie mich einer nach dem anderen innig umarmt und mir auch hin und wieder über den Kopf gestreichelt wird, während alle Anwesenden nette Worte über mich verlieren und mir zum Geburtstag gratulieren.
Ich versuche es zwar, doch kann ich niemandem hierbei wirklich in die Augen blicken, bis schließlich mein bester Freund ins Zimmer tritt und sich bei den Gästen für ihre Anwesenheit bedankt.
Ich kenne ihn zwar erst seit wenigen Monaten, doch habe ich seitdem eine Verbindung zu ihm wie zu niemandem sonst. Er redet täglich mit mir und verbringt im Gegensatz zu den meisten anderen auch öfter Zeit mit mir, ohne emotional zu werden, dennoch spendet er mir Trost und muntert mich auf.
Als auch er mir zum Geburtstag gratuliert, kann ich hören, dass alle anderen Personen den Raum verlassen. Er legt seine Hand auf meine Schulter, deren Berührung sich innig und vertraut anfühlt. Ich spüre die Körperwärme seiner Hand, als er mit der anderen zum Beatmungsgerät neben mich greift und es schließlich abstellt.
Ich kann wahrnehmen, wie mein Puls abfällt und ich immer müder werde, doch die Berührung auf meiner Schulter fühlt sich kräftiger an denn je.
Währenddessen schlafe ich langsam ein, heute aber zum letzten Mal.
Fussballspiel
Ein regelrechtes Blitzlichtgewitter hagelte während des gesamten Spiels auf die Kinderfußballmannschaft nieder. Jetzt verbleiben womöglich nur noch wenige Sekunden bis zum Abpfiff, als der Mittelstürmer den Ball ins gegnerische Tor bugsiert.
Klick.
Ein Schnappschuss, der den Moment nicht besser hätte einfangen können. Bettina war so froh gewesen, den professionellen Fotografen dafür engagiert zu haben, ein paar kostbare Erinnerungsbilder ihres Sohnes und seiner Freunde zu schießen.
Die Pfeife des Schiedsrichters ertönt, woraufhin Bettina dem Fotografen einen 50-Euro Schein in die Hand drückt. Die verschwitzten Kinder rennen vom Platz in die Umkleidekabinen und feiern ihren Triumph, als der Fotograf erklärt, es würde noch einige Tage dauern, bis die Bilder vollständig entwickelt wären.
Auf das Bedauern der Mutter hin verspricht er ihr, noch heute Abend die besten Fotos per Mail zu schicken, nachdem er sie aussortiert hat. Daraufhin schlendert auch der Fotograf in das Vereinsgebäude, wo er sein restliches Equipment deponiert hatte.
Am selben Abend noch zieht er die Bilder auf seinen Rechner, wirft einen Blick darauf und freut sich darüber, wie gelungen die Aufnahmen doch geworden sind. Durch das moderne Objektiv hatte er es geschafft, ein paar scharfe Bilder vom schnellen Ballwechsel zu schießen, doch die schärfsten Bilder waren für ihn diejenigen, die er nach dem Spiel heimlich von den Kindern in der Umkleide gemacht hatte.
Begeistert und erregt zugleich markiert der Fotograf einige Schnappschüsse und sendet sie Bettina wie vereinbart per Mail.
Pausenbrot
Der Gong ertönt und löst wie jeden Tag ein bereits konditioniertes Gefühl der Angst in dem zierlichen Mädchen aus. Die Lehrerin merkt wie immer nichts von der Anspannung, die zwischen dem Mädchen und dem Klassenschläger herrscht, als sie die Kinder in die Pause schickt.
Wie auch schon die Wochen zuvor passt der Rowdy das schwächliche Mädchen ab und drängt es in einem unbeobachteten Moment in eine dunkle Ecke des Flurs. Er benötigt keine Worte, um seinem Gegenüber zu signalisieren, was er von ihr haben will, als sie ihm wie jeden Tag eine Tupperdose überreicht. Der Schläger zieht routiniert einen Löffel aus seiner Hosentasche heraus, öffnet die Dose und verleibt sich den Haferbrei des Mobbingopfers ein, während er sie zwingt, ihm zuzusehen und sie gelegentlich anspuckt.
Anders als sonst beginnt der Junge plötzlich zu husten, während zunächst etwas Schleim, anschließend Blut aus seinem Mund fliegt und das Mädchen trifft. Er sackt zusammen, übergibt sich und versucht röchelnd nach Hilfe zu rufen, wobei ihm nun das Mädchen zusieht. In seinem Erbrochenen spiegeln sich nur schwer erkennbar die Glasscherben wider, die das Mädchen heute Morgen unter den Brei gemischt hatte.
Das Mobbingopfer wartet noch einen Moment lang ab, bis das Röcheln ihres Peinigers erlischt, ehe sie zu einer Gruppe Kinder in den Pausenhof rennt und mit ihnen Fangen spielt.
Eismann
Für mich war es bis heute immer noch die beste Entscheidung meines Lebens gewesen, vor Monaten meinen alten Job am Fließband an den Nagel zu hängen und mir von meinem Ersparten einen Eiswagen zu kaufen. Es war natürlich sehr luxuriös, sich seine Arbeitszeiten selbst einteilen zu können und sein eigener Chef zu sein, doch das war nicht der Grund, weshalb ich meinen jetzigen Beruf so liebte. Auch Geld war nicht der Antrieb, der mich dazu bewegte, durch das ganze Land zu fahren und mein Eis zu verteilen, wieso sonst sollte ich denn auch mal ein Auge zudrücken, wenn ein Kind kein Kleingeld bei sich hatte und merklich gierend vor meinem Eiswagen stand.
Der Grund, weshalb ich so sehr von meinem Job schwärmte, war, dass ich meine eigene Eiskreation an strahlende Kindergesichter verteilen konnte, die nicht genug davon kriegen konnten.
Meine Eiscreme war inzwischen so bekannt, dass eine große Zeitschrift im Norden des Landes von mir berichtete und sogar eine Skizze meines Eiswagens neben dem Artikel abdruckte.
Heute war ich allerdings im Süden unterwegs, wohin mir mein Ruf noch nicht vorausgeeilt zu sein schien. Ich schaltete die hochfrequente Melodie meines Wagens ein, woraufhin sich nur wenige Augenblicke später bereits eine riesengroße Schlange an sehnsüchtigen Kindern vor mir tummelte. Ich kassierte eines nach dem anderen ab, gab mein leckeres Eis aus und fuhr von Ort zu Ort, bis mein Vorrat aufgebraucht war.
Schließlich machte ich abends auf einem Parkplatz am Bahnhof halt, um wieder neues Eis für den nächsten Tag zubereiten zu können. Hierfür mischte ich nur etwas Milch, Sahne, Zucker, Heroin und Vanillearoma in meiner Eismaschine zusammen, schaltete sie ein und lauschte dem örtlichen Polizeifunk durch mein Radio, bis ich endlich auf dem Fahrersitz einschlief.
Liebesbrief
Ein warmer Sonnenstrahl auf meinem Gesicht lässt mich langsam aus dem festen Schlaf erwachen, den ich nach der langen Nacht gestern so bitternötig hatte. Noch etwas schlaftrunken drehe ich meinen Kopf zur Seite und erblicke die junge Frau, die ich vor wenigen Stunden erst kennengelernt hatte. Vorsichtig steige ich aus dem Bett und vergewissere mich, dass die Schönheit neben mir noch schläft.
Als ich mir meine Unterhose anziehe, fällt mir der Geruch von Sex, Sperma, Vaginalsekret und Schweiß auf, der noch in der Luft liegt. Ich streife mir eine kurze Hose über und durchwühle vorsichtig die Jeans der Frau auf meinem Bett, ehe ich die Geldbörse daraus entwende. Sachte ziehe ich den Personalausweis heraus, notiere mir Namen und Anschrift auf einem Briefumschlag und packe den Ausweis samt Portemonnaie wieder zurück in die Hosentasche der Jeans.
Mit dem Briefumschlag in der Hand gehe ich ins Nebenzimmer, wo ich ihn frankiere und noch einige Zeilen auf einen Zettel schreibe, bevor ich diesen in den Umschlag stecke. Ich trotte zurück zu der wunderschönen Frau, die ich durch einen Kuss auf ihre Stirn aufwecke, woraufhin sich ihre Augen weit öffnen.
Sie versucht zu schreien, doch das Klebeband um ihren Mund verhindert jeglichem Laut die Flucht und die Kabelbinder um ihre Handgelenke machen eine Gegenwehr unmöglich, als ich sie schließlich mit bloßen Händen erdrossle.
Ich schlafe noch ein letztes Mal mit der Schönheit, ehe ich zu einem nahegelegenen Briefkasten laufe und die Lösegeldforderung an ihre Familie einwerfe.