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1973 erhielt Eugen Oker für seine Geschichten mit Maxl und dessen Babba den Astrid-Lindgren-Preis: "Die Jury entschied sich für diese in Inhalt, Sprache und Erzählweise einmaligen, urkomischen und anregenden Geschichten, weil sie ein neues Element - etwas noch nie Dagewesenes - in die Kinderbuchlandschaft bringen: das Zusammenspiel des erzählenden Vaters mit dem zuhörenden und miterzählenden Sohn, jenes gemeinsame Fabulieren, das die Geschichten immer wieder zu überraschenden Wendungen führt und den Leser zum Mitdenken, Mitspielen und In-Frage-stellen animiert." Diese Beurteilung ist auch nach über 30 Jahren ohne Einschränkung gültig, wie (u. a) die Platzierung des Hörbuchs auf Platz 2 der hr2-Bestenliste für Kinder- und Jugend-Hörbücher im Oktober 2005 beweist. Die urbairischen Okerschen Babba/Maxl-Geschichten haben ihre Frische und ihren hintersinnig welthaltigen Witz bis heute ungeschmälert bewahrt. Die sieben Geschichten auf dem Hörbuch werden von Gerd Burger pfiffig und unterhaltsam gelesen, die musikalische Begleitung steuert Heinz Grobmeier bei, dessen unverkennbare Klangteppiche aus Blas-, Tasten-, Schlaginstrumenten und allen möglichen Eigenbauten zu Okers Geschichten passen wie die Faust aufs Auge.
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