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In -Backen! Das Gelbe von GU - kulinarisches Lesefutter mit 888 Rezepten, die man wirklich braucht: In 8 Rezeptkapiteln und darüber hinaus offenbart sich die ganze wunderbare Welt des Backens: Marmorkuchen und Linzer Torte, Spitzbuben und Schokocookies, Blueberrymuffins und Plunderteilchen, Vollkornbrot und Pizza. Ergänzt durch ein Getränke-Kapitel mit vielen Rezepten zu Kaffee, Tee, Kakao und Glühwein. Jedes Rezept-Kapitel wird eingeleitet und spritzig-kompetent kommentiert von Sebastian Dickhaut. Zu den 888 Rezepten gibt es praxisnahes und alltagstaugliches Backwissen von der Ernährungswissenschaftlerin, Kochbuchautorin und leidenschaftlicher Bäckerin Christina Kempe, zudem ein ausgeklügeltes Register, ausführliche Pannenhilfe durchgängig im ganzen Buch und zum Nachschlagen von A-Z, das schnelle Hilfe garantiert, wenn der Teig nicht geht und der Kuchen nicht aus der Form zu kriegen ist.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 1247
wir kochen, um zu essen. Aber warum backen wir? Das tun wir, um uns etwas zu gönnen. Wer einen Muffin oder ein Stück Tarte Tatin genießt, der nimmt sich frei vom Alltag, schwelgt in etwas Süßem zwischen den Mahlzeiten und freut sich daran, auch mal mit den Fingern zuzulangen oder mit vollem Mund zu reden.
Wahre Kuchengenießer backen am liebsten selbst, und das mit Freude und Leidenschaft. Denn was für andere Mühe und Arbeit ist, ist für diese Frauen (und immer mehr Männer) schon der Anfang der Entspannung. Dann ziehen sie sich mit einem neu entdeckten Rezept in die Küche zurück und konzentrieren sich aufs Spiel von Mehl, Butter, Ei und Zucker, um das Ergebnis am Ende in aller Ruhe dem Backofen zu überlassen. Inzwischen denken sie darüber nach, wie sie es beim nächsten Mal noch ein bisschen besser machen können. Was auch heißen kann: ein bisschen einfacher und ein bisschen schneller.
Für solche Leute haben wir dieses Buch gemacht: Menschen, die auf der Suche nach „dem“ Rezept für ihren Lieblingskuchen sind, die neue Ideen für ihre Kaffeetafel wollen oder die endlich mal selbst etwas backen möchten. BACKEN! DAS GELBE VON GU ist eine Sammlung von 888 ausgesuchten Rezepten aus dem reichen Erfahrungsschatz unserer Backautoren – vom Sandkuchen bis zum Krautstrudel und vom Brioche bis zur Käsesahne mit Mango. Und für all jene, die gerne backen, denen es aber nicht einfach und schnell genug gehen kann, gibt es auf Seite 455 eine Übersicht über alle Blitzrezepte in diesem Buch.
Wir können Ihnen dabei garantieren, dass alle Rezepte ausprobiert wurden, bis das Ergebnis uns zufrieden gestellt hat. Und wir haben viel dafür getan, dass auch Ihnen das leicht gelingt: Wie schon in unserem Bestseller KOCHEN! DAS GELBE VON GU setzen wir auf eine klare klassische Ordnung: von süß bis pikant und von simpel bis üppig, wobei die Gebäcke immer nach Teigarten zusammengefasst sind. Im reichen Anhang finden Sie das wirklich Wichtige zu den Grundzutaten und -teigen, ergänzt durch das ausführliche Glossar, die Backtipps, die Pannenhilfe für alle Fälle und das große Register. Verfasst hat dies die langjährige GU-(Back-)Autorin Christina Kempe, begleitet von Co-Autor Sebastian Dickhaut und GU-Redakteurin Monika Greiner.
Und noch etwas haben wir von KOCHEN! übernommen: Es gibt keine Bilder. Die Fotos wurden eingespart zugunsten einer größeren Zahl von erstklassigen Rezepten, die wir begeisterten Bäckerinnen und Bäckern zu einem wirklich guten Preis weitergeben wollen – damit viele davon profitieren können. Backen und genießen Sie!
Mit herzlichen Grüßen
Ihre GU-Redaktion KOCHEN & VERWÖHNEN
Ein guter Kuchen ist die Kür und Pflicht des Backens zugleich. Er ist süßer, wonniger und selig machender als das tägliche Brot und damit immer etwas Besonderes. Aber er ist auch ein Muss am Wochenende oder zum Kindergeburtstag, den man sich ohne Kuchen eigentlich gar nicht denken kann. Kurz gesagt: Wer Kuchen backen kann, hat’s immer gut. Und wird dann auch mit dem übrigen Backen wenig Schwierigkeiten haben.
Kinder mögen Kuchen. Er ist ihnen lieber als Brot – natürlich – und oft lieber als Torte. Tatsächlich: Wenn wir uns an die satte und intensive Süße der Kindheit erinnern, gelingt uns das am besten über Mutters Schokoladenkuchen oder Omas Gugelhupf, die regelmäßig ihren Duft durch unser Haus sandten – während es Schwarzwälder Kirsch oder Prinzregententorte nur alle Feiertage gab, wenn wir frisch gewaschen an der Kaffeetafel zu sitzen hatten. Brot ist Alltag, Torte ist Festtag, die Kuchen aber machen unseren Alltag zum Fest. Wie damals immer samstagnachmittags, wenn ein paar Teller und Tassen auf den Tisch kamen, um den sich die Familie und auch mal ein paar Freunde versammelten, in ihrer Mitte eine Platte mit Kuchenstücken. Die konnte man einfach in die Hand nehmen, davon abbeißen, sie einstippen, wieder hinlegen oder damit rumsausen. So ist es bis heute geblieben: Wenn wir uns mal jung und sorglos fühlen wollen, gehen wir in den Coffee-Shop zu Cookies und Cheesecake. Die Torte im Konditorei-Café ist für Sonn- und Feiertage reserviert.
Das gilt übrigens auch fürs Kuchenbacken. Bei manchen Rezepten vergehen zwischen der Idee und dem Genuss keine zwei Stunden, bei unseren Blitzrezepten (siehe >) oft keine sechzig Minuten. Für eingefleischte Spontanköche und notorische Kuchenkäufer ist das zwar immer noch eine lange Vorlaufzeit, doch passionierte Zuckerbäcker mit einem Sinn fürs Praktische (also die Leserinnen und Leser dieses Buches) wissen die Vorteile der Kuchen gegenüber den Torten zu schätzen. Vorteil Nummer 1: Butter, Eier, Mehl und Zucker sind eigentlich immer im Haus, und viel mehr braucht es nicht, um einen Schokoladen- oder Streuselkuchen zu zaubern. Vorteil Nr. 2: Kuchenmachen geht relativ rasch von der Hand, denn während des Gehens eines Hefeteigs oder des Backens eines Rührteigs hat man Zeit für andere Dinge. Danach wird höchstens noch glasiert und minimal verziert, was bei einer Torte schon anders ist. Allerdings kann bei ihr durch ordentlich süße Sahne und eine nette Optik noch mancher Kunstfehler verdeckt werden; ein Kuchen muss von selbst überzeugen durch lockeren bis saftigen Teig, vollen Geschmack und die richtige Kruste. Dafür muss er nicht unbedingt eine Schönheit sein. Gerade deswegen sind Kuchen ideal zum Üben und Motivieren für Jungbäcker. Wer das Kuchenbacken einmal raus hat, wird immer wieder damit Erfolg haben. Denn Vorteil Nr. 3 ist: Mit guten Kuchen hält man sich in Erinnerung, wird vielleicht gar geliebt dafür. Und diese Liebe lässt sich sogar verlängern. Vor allem die Klassiker aus Rührteig, aber auch ein Christstollen oder Früchtebrot (lockeres Hefegebäck dagegen nicht) können gut verpackt im Kühlen mehrere Woche halten und im Aroma reifen. Das ist der vierte Vorteil des Kuchens.
Bevor es an die Details geht, noch ein Hinweis: Dieses Kapitel handelt vor allem von Kuchen, die ohne Früchte gebacken bzw. vollendet werden, da Obstkuchen ihre eigenen Regeln wie auch Genießer haben und damit ein eigenes Kapitel im Anschluss bekommen. Zunächst nehmen wir uns der puren Kuchen aus besten Grundzutaten an, die oft von einem bestimmten Aroma, einer Art der Zubereitung oder einer Form geprägt werden. Sie lassen sich in drei Gruppen einteilen: die Brot-Kuchen, die Schnitten-Kuchen und die Torten-Kuchen. Mehr dazu auf der nächsten Seite.
Was haben Sandkuchen, Rehrücken, Gugelhupf und Hefezopf mit einem Laib Brot gemeinsam? Sie werden aus wenigen Grundzutaten mehr oder weniger locker in Form gebacken, um dann in Scheiben geschnitten und serviert zu werden. Deswegen nennen wir sie die „Brot-Kuchen“, die gerne ohne viel Aufwand und Drumherum zu einer Tasse Kaffee oder Tee aus der Hand genossen werden, so wie man sein Brot zum Frühstück oder zur Vesper nimmt. Sie werden meist aus saftigem Rührteig oder luftigem Hefteig gebacken – da steht dann der fette Schokokuchen fürs Roggenbrot und der lockere Hefezopf fürs Baguette.
Die „Schnitte“ ist das illustrierte Brot unter den Kuchen – belegt, geschnitten und mundgerecht serviert. Entsprechend zum Butterbrot gibt es den Butterkuchen als Grundform: Hefeteig aufs Blech gerollt, mit Butter bestrichen und mit Zucker bestreut, dann gebacken, geschnitten und möglichst frisch gegessen – der pure Genuss! Kann auch zum Marmeladebrot werden (z.B. mit Aprikosen im Teig), vielleicht noch etwas Quark dazu und das Ganze dann noch gratinieren – fertig ist die Quark-Aprikosen-Streusel-Schnitte. Viele klassische Schnitten-Kuchen bestehen aus Hefeteig und werden am besten frisch verspeist. Gehaltvoller und haltbarer werden sie mit Rührteig oder Quark-Öl-Teig, auf die nach dem Backen noch Früchte, Creme oder Glasur kommen können wie etwa bei den Donauwellen.
Manche Kuchen werden ihrem Namen nur noch wenig gerecht, weil sie mit ihrer runden Form und mit all ihrer Fülle und Üppigkeit den Torten schon recht nahe kommen – wie der Käsekuchen etwa. Und manche von ihnen tragen dann auch schon einen anderen Namen wie die nach Konditorenart kunstvoll geflochtene Linzer Torte, die am Ende aber doch eher wie ein großes gutes Plätzchen schmeckt. Ihre Basis ist wie bei vielen Torten-Kuchen und Tartes (dazu mehr bei den Obstkuchen) der Mürbteig, der einer saftigen Füllung oder einem cremigen Belag guten Halt geben kann. Aber auch ein reicher Topfenrahmstrudel oder eine fruchtige Biskuitrolle hat das Zeug zu einem echten Torten-Kuchen.
… ein Napfkuchen? Kuchen vor allem aus Rühr-, Hefe- oder Quark-Öl-Teig, der in einer Napfform gebacken wird, die durch ihre spezielle Form (abgerundeter Boden, konisch, ein „Kamin“ in der Mitte) auch das Durchbacken von hohen, kompakten Kuchen möglich macht, beispielsweise Gugelhupf und Marmorkuchen.
… ein Rodonkuchen? Ähnlich wie Napfkuchen, doch ist die Form hier breiter statt höher – oft eine Springform mit speziellem welligem Boden rund um den breiteren Schornstein. Wird meist mit Rührteig gemacht und auch Kranzkuchen genannt.
… ein Stollen, Strudel, Striezel? Stollen: schwerer Hefe- oder Quark-Öl-Teig mit kandierten bzw. getrockneten Früchten, Nüssen, Marzipan oder anderem angereichert, geformt, gebacken und anschließend „gereift“. Strudel: Früchte, Quark, Nüsse oder Samen wie Mohn werden zum Teil gebunden, in hauchdünn ausgezogenen Strudelteig gerollt und gebacken, meist warm mit süßer Sauce serviert. Striezel: österreichisch für geflochtenes Gebäck aus Hefeteig (Hefezopf).
… ein Becher- oder Tassenkuchen? In englischsprachigen Ländern werden Backzutaten statt in Gramm gewogen traditionell in Bechern oder Tassen („cups“) abgemessen. Um auf eine Küchenwaage verzichten zu können, wird neuerdings auch bei uns mit Bechern und Tassen „gewogen“. Den Becher erhält man von den Zutaten, z. B. Sahne oder Quark, das Maß ist dann eben 200 g oder 250 g.
… Fertigkuchen? Gibt es tiefgekühlt (passabel, wenn frisch aufgebacken), in Folie oder Glas (indiskutabel) sowie halbfertig aus der Tüte zum Anrühren – je mehr frische Zutaten dazukommen, desto besser, nur warum macht man ihn dann nicht gleich ganz selbst?
Beim Rührteig ist es zuerst die Butter, die gerührt wird – so lange, bis sie cremig, fast schaumig und hell ist. Je weicher sie ist, desto leichter rührt sie sich (dazu die Butter mind. 45–60 Minuten zuvor in Stücke schneiden und in die Küche stellen!). Im Laufe des Rührens lässt man den Zucker langsam einrieseln, was der Butter mehr Substanz gibt. Völlig auflösen, wie in vielen Rezepten gefordert, muss er sich nicht, jedoch sollte er gut aufgenommen sein. Eier werden zimmerwarm (also mit der Butter aus dem Kühlschrank nehmen!) und nacheinander untergerührt (das vorherige soll aufgenommen sein). Sollte die Masse „grießeln“, kann sie im Wasserbad wieder glatt gerührt werden.
Für Biskuit werden zimmerwarme Eier oder Eigelbe schaumig geschlagen. Für den Handbetrieb sind ein runder Schlagkessel aus Metall oder festem Kunststoff sowie ein Schneebesen mit vielen weichen Speichen ideal. Damit die Eier aus dem Handgelenk kräftig schlagen, dann nach und nach Zucker einrieseln lassen, bis er einigermaßen aufgelöst ist. Maschinell entweder mit dem Handrührgerät und passenden Rührbesen durch die Schüssel kreisen oder dies von einer Küchenmaschine erledigen lassen. Für Eischnee die sauber getrennten Eiweiße mit den gründlich gereinigten Geräten (Fett verhindert die Schneebildung) ebenso schaumig schlagen. 1 Prise Salz hilft dabei. Zucker einrieseln lassen, sobald der Schnee fest zu werden beginnt. Ist er schnittfest und glänzt er, ist er fertig. Eischnee wird mit einem gelochten Kochlöffel oder einem Schneebesen unter Masse oder Teig gehoben – ein Drittel einrühren, den Rest locker unterheben, dabei bis zum Boden vorstoßen.
Bei Biskuit oder Rührteig wird das Mehl am Ende mit so wenig Bewegungen wie möglich untergezogen, da es sonst durch sein Quellen den Teig zu schwer und zäh macht. Hier ist es am sichersten, nicht mehr mit der Maschine zu arbeiten, sondern mit einem gelochten Kochlöffel, der in groben Zügen das Mehl nach und nach (Rührteig) oder auf einmal (Biskuit) unterzieht – oft gemeinsam mit dem Eischnee. Auch hier gilt: Bodensatz nicht vergessen und am Ende lieber ein paar Unregelmäßigkeiten zulassen, statt eine glatte, aber zu feste Masse zu haben. Beim Hefeteig ist das Mehl von Anfang an im Spiel und muss am Ende lange und glatt verknetet werden, um dem Teig seine Struktur zu geben. Für klassischen Mürbteig wird das Mehl mit allen anderen trockenen Zutaten vermischt und dann mit eiskalten Butterstückchen auf dem Brett gehackt oder in der Schüssel mit der Küchenmaschine so kurz wie möglich krümelig geknetet und schließlich schnell zur glatten Masse geformt.
Was kann ich tun, wenn sich mein Kuchen nicht aus der Form lösen lässt? Um es gar nicht so weit kommen zu lassen, sollte die Form innen keine Kratzer haben, vor allem wenn sie beschichtet ist. Dann gründlich und komplett, vor allem in Ecken und Kanten, mit weicher Butter ausstreichen und befüllen. Beim Auslegen mit Backpapier darauf achten, dass das Papier glatt aufliegt. Den Kuchen nach dem Backen immer 5–10 Minuten ruhen lassen, dann löst er sich besser. Eventuell jetzt am oberen Rand rundum mit einem stumpfem Messer oder einem Teelöffelstiel entlangfahren, sodass sich der Kuchen dort vom Formrand trennt. Gitter auflegen und mit der Form wenden. Rutscht der Kuchen nun nicht von selbst aus der Form, diese samt Gitter leicht aufstoßen. Auch ein kalt angefeuchtetes Tuch auf der Form verspricht Erfolg. Hilft alles nichts, den Kuchen wieder wenden und ganz mit Messer oder Löffelstiel vom Rand lösen, dann nochmals wenden. Springformböden mit der Palette lösen.
SCHNELL | PREISWERT
Für 1 Kastenform (30 cm Länge)
Zubereitungszeit: 30 Min.
Backzeit: 50 Min.
5 Eier • 220 g Zucker • 1 Prise Salz • 1 Päckchen Vanillezucker • abgeriebene Schale von 1/2 unbehandelten Zitrone • 275 g weiche Butter oder Margarine • 150 g Mehl (Type 405) • 150 g Speisestärke • 1 TL Backpulver
Außerdem: Fett und Semmelbrösel für die Form • Zitronen- oder Schokoladenglasur nach Belieben
– Die Form einfetten und mit Bröseln ausstreuen. Den Backofen auf 175° (Umluft 150°) vorheizen.
– Die Eier mit dem Zucker, Salz, Vanillezucker und der Zitronenschale schaumig rühren. Die Butter oder Margarine unterrühren und das Mehl mit Speisestärke und Backpulver dazusieben. Den Teig 4 Min. durchrühren. In die Form füllen und im Ofen (Mitte) 15 Min. backen.
– Hat der Kuchen eine hellbraune Farbe bekommen, den Teig mit einem nassen Messer längs leicht einschneiden (dadurch kann sich der Teig gleichmäßig ausdehnen). Nun in 35 Min. fertig backen.
– Den Kuchen nach Belieben mit einer Zitronen- oder Schokoladenglasur bestreichen.
BECHERKUCHEN
Für 1 Kastenform (26 cm Länge)
Zubereitungszeit: 30 Min.
Backzeit: 1 Std.
1 Becher (200 g) Vollmilch-Joghurt • 2 Becher (240 g) Zucker • 3 Becher (240 g) Mehl (Type 405) • 1 Becher (150 ml) Sonnenblumenöl • 3 Eier • 1 Päckchen Backpulver • 1 Päckchen Vanillezucker • 1 Prise Salz • abgeriebene Schale von 1/2 unbehandelten Zitrone
Außerdem: Fett und Mehl für die Form
– Den Backofen auf 175° (Umluft 150°) vorheizen. Die Form fetten und mit Mehl ausstäuben.
– Den Joghurt in eine Schüssel füllen, den Becher ausspülen, gut trocknen und den Zucker, das Mehl und das Öl damit abmessen. Dann die Zutaten mit den Eiern, dem Backpulver, dem Vanillezucker, dem Salz und der Zitronenschale in die Schüssel füllen und mit den Schneebesen des Handrührgeräts etwa 5 Min. auf höchster Stufe rühren.
– Den Teig in der vorbereiteten Form glatt streichen. Im Backofen (unten oder Mitte) etwa 1 Std. backen.
GELINGT LEICHT
Für 1 Kastenform (26 cm Länge)
Zubereitungszeit: 45 Min.
Backzeit: 1 Std.
4 Eier • 1 Prise Salz • 250 g weiche Butter • 250 g Zucker • 100 g gemahlene Mandeln • 100 g Speisestärke • 200 g Mehl (Type 405)
Außerdem: Butter und gemahlene Mandeln für die Form • Puderzucker nach Belieben
– Die Eier trennen. Die Eiweiße mit dem Salz zu steifem Schnee schlagen und in den Kühlschrank stellen.
– Die Form fetten und mit Mandeln ausstreuen. Den Backofen auf 170° (Umluft 150°) vorheizen.
– Die Butter mit dem Zucker schaumig rühren und nach und nach die Eigelbe untermischen. Die Mandeln und löffelweise das mit der Speisestärke gemischte Mehl unterrühren.
– Den Eischnee unter den Teig heben und diesen in die Form füllen. Im Backofen auf der mittleren Schiene etwa 1 Std. backen.
– Den Kuchen auf einem Kuchengitter auskühlen lassen und nach Belieben mit Puderzucker besieben.
SCHNELL GEMACHT
Für 1 Kastenform (26 cm Länge)
Zubereitungszeit: 35 Min.
Backzeit: 1 Std.
180 g weiche Butter • 200 g Zucker • 5 Eier • 250 g Mehl (Type 405) • 80 g Maismehl • 1 Päckchen Backpulver • 2 1/2 Schnapsgläser Rum (5 cl) • je 2 EL Zitronen- und Orangensaft • abgeriebene Schale von je 1/2 unbehandelten Zitrone und Orange
Außerdem: Butter und Mehl für die Form
– Die Form mit Butter ausstreichen und mit Mehl ausstäuben. Backofen auf 190° (Umluft 170°) vorheizen.
– Die Butter mit dem Zucker schaumig rühren und nacheinander die Eier unterrühren. Das Mehl mit dem Maismehl und dem Backpulver vermischen und unter das Butter-Zucker-Gemisch geben. Löffelweise Rum, Zitronen- und Orangensaft sowie Zitronen- und Orangenschale unter den Teig mischen. Den Teig in die Kastenform füllen und den Kuchen im Ofen (Mitte) etwa 1 Std. backen. Den Kuchen auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Wenn Sie vorn auf das Reibeisen ein Stück Pergamentpapier pressen, ehe Sie Zitronen- oder Orangenschale abreiben, lässt es sich danach mühelos säubern.
FEINER KLASSIKER | SCHMECKT KINDERN
Für 1 Kastenform (30 cm Länge)
Zubereitungszeit: 30 Min.
Backzeit: 45 Min.
200 g weiche Butter • 180 g Zucker • 4 Eier • abgeriebene Schale von 2 großen unbehandelten Zitronen • 250 g Mehl (Type 405) • 125 g Speisestärke • 1 Prise Salz • 1/2 Päckchen Backpulver
Außerdem: Butter und Mehl für die Form • 200 g Puderzucker • 2–3 EL Zitronensaft
– Den Backofen auf 180° (Umluft 160°) vorheizen. Die Form fetten und mit Mehl bestäuben.
– Die Butter schaumig schlagen, Zucker unterrühren. Eier und die Zitronenschale dazugeben. Mehl, Speisestärke, Salz und Backpulver mischen und nach und nach unterrühren. (Falls der Teig zu fest wird, also nicht mehr vom Löffel fallen will, einige Löffel Milch dazugeben.)
– Den Teig in die Form füllen und glatt streichen. Im Ofen (unten) ungefähr 45 Min. backen.
– Den Kuchen in der Form 5–10 Min. ruhen lassen, dann stürzen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Nach dem Erkalten den Puderzucker mit dem Zitronensaft glatt und glänzend verrühren, auf dem Kuchen verstreichen.
DER KLASSIKER | GELINGT LEICHT
Für 1 Gugelhupfform
Zubereitungszeit: 45 Min.
Kühlzeit: 2 Std.
Backzeit: 1 Std.
2 EL Kakaopulver • 60 g Puderzucker • 3 EL Vanillezucker • 1 TL gemahlener Zimt • 1 EL fein gemahlener Kaffee • 2 EL Rum nach Belieben • 50 g fein gemahlene Mandeln • 250 g weiche Butter • 200 g Zucker • 3 Eier • 4 Eigelbe • 250 g Mehl (Type 405) • 2 TL Backpulver
Außerdem: Butter für die Form • 120 g Puderzucker • 2 EL Rum
– Das Kakaopulver mit Puderzucker, 1 EL Vanillezucker, Zimt, Kaffee, Rum und den Mandeln verrühren und zugedeckt etwa 2 Std. in den Kühlschrank stellen.
– Die Form gut fetten. Den Backofen auf 190° (Umluft 170°) vorheizen.
– Die Butter mit dem Zucker schaumig rühren, nach und nach die ganzen Eier, die Eigelbe und den restlichen Vanillezucker untermischen. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und löffelweise unter die Masse rühren.
– Knapp ein Drittel des Teigs abnehmen und mit der dunklen Mischung aus dem Kühlschrank verrühren. Beide Teige schichtweise in die Form füllen. Einen Löffelstiel durch den Teig ziehen, sodass sich die Schichten etwas mischen, dann den Kuchen im Backofen (Mitte) etwa 1 Std. backen.
– Den fertigen Kuchen auf ein Kuchengitter stürzen und auskühlen lassen. Puderzucker, Rum (oder 2 EL Wasser) und so viel Wasser verrühren, dass eine zähflüssige Masse entsteht. Den Kuchen mit der Glasur bestreichen.
RAFFINIERT GEMACHT
Für 1 Backblech
Zubereitungszeit: 1 Std.
Ruhezeit: 20 Min.
Backzeit: 30 Min.
Für den Teig: 300 g weiche Butter • 300 g Zucker • 6 Eigelbe • 250 g saure Sahne • 3 EL Kakaopulver • 1 gestrichener TL Natron • 350 g Mehl (Type 405)
Für das »Moos«: 125 g Kokosfett • 6 Eiweiße • 1 Prise Salz • 3 EL Puderzucker • 3–4 TL fein gemahlener Kaffee
Außerdem: Backtrennpapier fürs Blech • Kakaopulver nach Belieben zum Bestäuben
– Den Backofen auf 210° (Umluft 190°) vorheizen. Das Backblech mit Backpapier auslegen.
– Für den Teig die Butter mit dem Zucker und den Eigelben schaumig rühren. Nach und nach saure Sahne untermischen und esslöffelweise den Kakao, das Natron und das Mehl unterrühren. Es soll ein zähflüssiger Teig entstehen.
– Den Teig auf das Blech geben, glattstreichen und im Backofen (Mitte) etwa 30 Min. backen. Den Teig vom Blech stürzen und auskühlen lassen.
– Für das »Moos« das Kokosfett bei schwacher Hitze schmelzen und wieder abkühlen lassen.
– Die Eiweiße mit dem Salz steif schlagen. Den gesiebten Puderzucker einrieseln lassen. Das noch flüssige Fett unterrühren. Den Eischnee auf den kalten Boden streichen und gleichmäßig mit dem Kaffee bestreuen.
– Den Kuchen etwa 20 Min. möglichst kühl ruhen lassen. Während dieser Zeit färbt sich der Eischnee grün. Den Kuchen nach Belieben mit Kakao bestäuben und in Stücke schneiden.
FÜR GÄSTE
Für 1 Kastenform (28 cm Länge)
Zubereitungszeit: 1 Std.
Quellzeit: 30 Min.
Backzeit: 1–1 1/2 Std.
125 g Korinthen • 2 EL Rum (oder Obstsaft) • 250 g weiche Butter • 250 g Zucker • 6 Eier • 50 g gehäutete gemahlene Mandeln • 4 bittere gemahlene Mandeln • Salz • 50 g sehr klein gehacktes Zitronat • 175 g Mehl (Type 405) • 75 g Speisestärke
Außerdem: Butter und gemahlene Mandeln für die Form • Pergamentpapier • 2 EL Puderzucker zum Bestäuben
– Die Korinthen heiß waschen, abtropfen und dann im Rum quellen lassen. Butter mit dem Zucker schaumig rühren. Die Eier trennen und die Eigelbe nach und nach mit den Mandeln unter die Buttermasse rühren.
– Die Form fetten und mit Mandeln ausstreuen. Den Backofen auf 160° (Umluft 140°) vorheizen.
– Die Eiweiße mit 1 Prise Salz zu schnittfestem Eischnee schlagen. Die Korinthen mit dem Rum, dem Zitronat, dem Mehl und der Speisestärke unter den Teig ziehen. Den Eischnee darauf geben und mit dem Rührlöffel unterheben.
– Den Teig in die Form füllen und im Backofen (Mitte) 1–1 1/2 Std. backen. Nach etwa 1 Std. den Kuchen mit Pergamentpapier bedecken, falls er bereits zu braun sein sollte.
– Den Kuchen bei geöffneter Tür im Backofen abkühlen lassen, auf ein Kuchengitter stürzen und mit dem Puderzucker besieben.
Königskuchen lässt sich gut in einer Blechdose aufbewahren. Er hält sich etwa 1 Woche frisch.
SAFTIG | PREISWERT
Für 1 Napfkuchenform
Zubereitungszeit: 1 Std.
Backzeit: 1 Std.
400 g Quark (20 %) • 100 g Rosinen • 4 EL Rum (nach Belieben Saft oder Wasser) • abgeriebene Schale und Saft von 1 unbehandelten Zitrone • 250 g weiche Butter • 125 g Zucker • 3 Eier • 2 Prisen Salz • 400 g Mehl (Type 405) • 50 g Speisestärke • 1/2 Päckchen Backpulver
Außerdem: Fett und Semmelbrösel für die Form • 150 g Aprikosenkonfitüre • 200 g Puderzucker • 25 g gehackte Pistazien
– Den Quark in einem Sieb abtropfen lassen. Die Rosinen in dem Rum einweichen. Die Form fetten und mit Bröseln ausstreuen. Den Backofen auf 180° (Umluft 160°) vorheizen.
– Die Butter mit dem Zucker und den Eiern (1 TL vom Eiweiß für die Glasur aufheben) schaumig rühren. Das Salz, die Zitronenschale und 3 EL des Zitronensafts zufügen. Das Mehl mit der Speisestärke und dem Backpulver sieben und dazugeben. Den Quark und die Rosinen gründlich untermengen.
– Den Quarkteig in die Form füllen und im Ofen (Mitte) 1 Std. backen.
– Den Kuchen in der Form abkühlen lassen, dann auf eine Kuchenplatte stürzen. Die Aprikosenkonfitüre aufkochen. Größere Fruchtstücke eventuell mit dem Mixer pürieren oder durch ein Sieb streichen. Die heiße Glasur mit einem Kuchenpinsel mehrmals auf den Kuchen streichen und fest werden lassen.
– Den Puderzucker sieben und mit dem restlichen Zitronensaft und dem übrigen Eiweiß zu einem zähflüssigen Guss verrühren. Den Kuchen damit überziehen und anschließend den oberen Rand rundum mit den Pistazien bestreuen.
GEHALTVOLL
Für 1 Kastenform (26 cm Länge)
Zubereitungszeit: 45 Min.
Ziehzeit: 30 Min.
Backzeit: 1 Std.
100 g Zitronat • 100 g getrocknete Feigen • 50 g getrocknete Datteln • je 75 g Korinthen und Rosinen • 3 EL Rum • 125 g weiche Butter • 125 g Zucker • 5 Eier • 100 g Mehl (Type 405) • 3 TL Backpulver • 125 g gehackte Mandeln • 125 g gemahlene Haselnüsse • 2 Msp. gemahlener Zimt • abgeriebene Schale von 1/2 unbehandelten Zitrone
Außerdem: Backtrennpapier für die Form • 200 g Puderzucker • 3 EL Zitronensaft • 50 g kandierte Früchte
– Den Backofen auf 180° (Umluft 160°) vorheizen. Die Form mit Backpapier auslegen. Zitronat, Feigen und die entsteinten Datteln in Würfel schneiden. Die Früchte mit gewaschenen Korinthen und Rosinen in einer Schüssel mit dem Rum beträufeln, durchziehen lassen.
– Die Butter schaumig rühren. Den Zucker und nach und nach die Eier zufügen. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und unter die Schaummasse ziehen. Die Mandeln, Haselnüsse und die Rumfrüchte mit dem Zimt und der Zitronenschale unter den Teig mischen.
– Den Teig in die Form füllen, glatt streichen und 1 Std. im Ofen (Mitte) backen.
– Den Puderzucker mit dem Zitronensaft verrühren. Das Früchtebrot damit überziehen und mit den kandierten Früchten garnieren.
GELINGT LEICHT
Für 1 Kastenform (26 cm Länge)
Zubereitungszeit: 45 Min.
Backzeit: 1 Std.
3 Eier • 1 Prise Salz • 200 g weiche Butter • 250 g Zucker • 250 g gemahlene Haselnüsse • 3–4 EL Milch • 50 g fein gehacktes Orangeat • 2 TL Backpulver • 250 g Mehl (Type 405)
Außerdem: Butter und gemahlene Haselnüsse für die Form • 4 EL Orangenmarmelade • 100 g Puderzucker • 2–3 EL frisch gepresster Orangensaft
– Die Eier trennen. Eiweiße mit dem Salz steif schlagen und in den Kühlschrank stellen. Die Form gut mit der Butter fetten und mit den Nüssen ausstreuen. Den Backofen auf 170° (Umluft 150°) vorheizen.
– Die Butter mit dem Zucker schaumig rühren, nach und nach die Eigelbe untermischen. Die Nüsse, die Milch, das Orangeat und das mit dem Backpulver gemischte Mehl unterrühren. Den Eischnee unter den Teig heben.
– Den Teig in die Form füllen und im Backofen (Mitte) etwa 1 Std. backen. Den Kuchen auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
– Die Marmelade erhitzen, durch ein Sieb streichen und den Kuchen damit überziehen. Die Marmelade antrocknen lassen. Dann den Puderzucker mit so viel Orangensaft verrühren, dass eine zähflüssige Glasur entsteht. Die Glasur mit einem Pinsel auf die Marmelade streichen.
VOLLWERTIG
Für 1 Kastenform (26 cm Länge)
Zubereitungszeit: 45 Min.
Backzeit: 1 Std.
250 g Weizenvollkornmehl • 2 TL Backpulver • 1/2 TL gemahlene Vanille • 150 g weiche Butter • 250 g Honig • 4 Eier • je 100 g gemahlene Haselnusskerne und gehäutete Mandeln • abgeriebene Schale von 2 unbehandelten Orangen • 2 TL Kakaopulver • Saft von 1 Orange • 2 EL Cointreau (Orangenlikör)
Außerdem: Butter für die Form
– Den Backofen auf 180° (Umluft 160°) vorheizen. Die Form gut mit Butter ausstreichen.
– Das Mehl mit dem Backpulver und der Vanille mischen. Die Butter mit 100 g Honig schaumig rühren. 3 Eier und das Mehl nach und nach untermischen. Den Teig in die Form füllen und glatt streichen.
– Die gemahlenen Haselnüsse und die Mandeln mit der Orangenschale, dem restlichen Honig, dem übrigen Ei und dem Kakao verrühren. Die Nussmasse auf den Teig geben und mit einer Gabel spiralförmig untermischen.
– Den Kuchen auf der mittleren Schiene in etwa 1 Std. goldbraun backen. Den Kuchen noch 5 Min. im abgeschalteten Backofen stehen lassen.
– Den Orangensaft mit dem Cointreau verrühren. Den Kuchen gleichmäßig mit dem Saft bepinseln und in der Form auskühlen lassen.
– Der Orangenkuchen bleibt in einer geschlossenen Blechdose bei kühler Lagerung etwa 1 Woche frisch.
NICHT GANZ EINFACH
Für 1 Kastenform (30 cm Länge)
Zubereitungszeit: 1 Std.
Backzeit: 1 Std.
Ruhezeit: 1 Tag
250 g weiche Butter • 200 g Zucker • abgeriebene Schale von 1 unbehandelten Orange • 5 Eier • 250 g Mehl (Type 405) • 100 g Speisestärke • 3 TL Backpulver
Für die Glasur: Saft von 1 Orange • 3 Schnapsgläser (6 cl) Aprikosenlikör oder Cointreau (Orangenlikör) • 200 g Blockschokolade • 100 g Zartbitter-Schokoladen-Fettglasur
Außerdem: Butter und Semmelbrösel für die Form
– Den Backofen auf 200° (Umluft 180°) vorheizen. Die Form gut einfetten und mit Semmelbröseln ausstreuen.
– Die Butter schaumig rühren. Den Zucker, die Orangenschale und nach und nach die Eier zufügen. Das Mehl mit der Speisestärke und dem Backpulver mischen; esslöffelweise untermengen.
– Den Teig in die Kuchenform füllen, glatt streichen und den Kuchen im Ofen (unten) etwa 1 Std. backen.
– Den Kuchen auf ein Kuchengitter stürzen und 24 Std. ruhen lassen.
– Den Orangensaft mit dem Likör mischen. Den Kuchen der Länge nach 5-mal durchschneiden. Die Kuchenscheiben mit der Flüssigkeit tränken.
– Die Blockschokolade mit der Fettglasur im Wasserbad schmelzen lassen und jede Kuchenscheibe damit bestreichen. Den Kuchen wieder zusammensetzen und die Oberfläche mit der restlichen Schokoladenglasur überziehen. Den Kuchen auf einer Seite liegen lassen, bis die Glasur ganz fest geworden ist.
SCHMECKT KINDERN
Für 1 Backblech
Zubereitungszeit: 1 Std. 20 Min.
Backzeit: 25 Min.
6 Eier • 150 g Butter • 200 g Zucker • 1 Päckchen Vanillezucker • 1 Prise Salz • 150 g Mehl (Type 405) • 100 g Speisestärke • 1/2 Päckchen Backpulver • Saft und abgeriebene Schale von 2 unbehandelten Zitronen
Für den Guss: Saft und abgeriebene Schale von 1 unbehandelten Zitrone • 200 g Puderzucker • 100 g Zartbitter-Kuvertüre
Außerdem: Backtrennpapier fürs Blech
– Die Eier trennen, Eiweiße beiseite stellen. Die Butter schmelzen und lauwarm abkühlen lassen. Den Backofen auf 200° (Umluft 180°) vorheizen. Das Backblech mit dem Backpapier auslegen.
– Eigelbe mit Zucker, Vanillezucker und Salz schaumig rühren. Die Butter unterrühren.
– Mehl, Speisestärke und Backpulver dazusieben. Die Zitronenschale und den Zitronensaft gründlich unter den Teig mischen.
– Die Eiweiße steif schlagen, 1 TL davon für den Guss beiseite stellen, den Rest unter den Teig heben. Den Teig gleichmäßig auf das Blech streichen und im Ofen (Mitte) 25 Min. backen. Auskühlen lassen.
– Für den Guss die Zitronenschale und den Zitronensaft mit dem Puderzucker und dem übrigen steif geschlagenen Eiweiß verrühren. Die Kuvertüre grob hacken und im heißen Wasserbad schmelzen lassen.
– Auf eine Kuchenhälfte die Zitronenglasur, auf die andere Hälfte die Kuvertüre streichen oder Linien ziehen. Den Guss fest werden lassen und den Kuchen in Stücke schneiden.
BLITZREZEPT
Für 1 Backblech
Zubereitungszeit: 15 Min.
Backzeit: 15 Min.
250 g weiche Butter • 220 g Zucker • 4 Eier • 3–4 reife Bananen • 350 g Mehl (Type 405) • 1 TL Backpulver
Außerdem: Butter fürs Backblech • Puderzucker zum Bestreuen
– Den Backofen auf 200° (Umluft 180°) vorheizen. Das Backblech gut fetten.
– Die Butter mit dem Zucker schaumig rühren. Die Eier nach und nach unterrühren. Die Bananen schälen, mit einer Gabel zerdrücken, dazugeben und kräftig durchrühren. Das Mehl mit dem Backpulver unter den Teig mischen.
– Den Teig gleichmäßig auf dem Backblech verteilen. Den Kuchen im Backofen (Mitte) 15 Min. backen. Herausnehmen, in 20 Stücke teilen und noch heiß mit Puderzucker bestreuen.
RAFFINIERT
Für 1 Kranzkuchenform
Zubereitungszeit: 25 Min.
Backzeit: 1 Std. 20 Min.
250 g Margarine • 150 g Zucker • 1 Prise Salz • 5 Eigelbe • 15 g geriebener kandierter Ingwer • 75 g Kokosraspel • abgeriebene Schale von 1 unbehandelten Zitrone • 3 Bananen • 4 EL Zitronensaft • 1 Schnapsglas Rum (2 cl) • 250 g Mehl (Type 405) • 1 Päckchen Backpulver • 5 Eiweiße
Außerdem: Margarine für die Form • 200 g Puderzucker • 4 EL Zitronensaft
– Die Form mit Margarine fetten. Den Backofen auf 175° (Umluft 160°) vorheizen.
– Margarine mit dem Zucker und dem Salz schaumig rühren. Nacheinander die Eigelbe, den Ingwer, die Kokosraspel und die Zitronenschale unterrühren.
– Die Bananen schälen, würfeln, mit dem Zitronensaft und dem Rum beträufeln und unter die Schaummasse heben. Das Mehl mit dem Backpulver darüber sieben und unter die Masse rühren.
– Die Eiweiße zu steifem Schnee schlagen und unter den Teig heben. Den Teig in die Kranzkuchenform füllen, glatt streichen und im Ofen (unten) etwa 1 Std. 20 Min. backen.
– Kuchen auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Den gesiebten Puderzucker mit dem Zitronensaft zu einer zähflüssigen Glasur verrühren und den Kuchen damit überziehen.
SCHNELL ZU MACHEN
Für 1 Kastenform (25 cm Länge)
Zubereitungszeit: 30 Min.
Backzeit: 1 Std.
Für den Teig: 200 g Zucker • 125 g Butter • 4 Eier • 175 g Mehl (Type 405) • 1 TL Backpulver • 1 Päckchen Vanillezucker • 1 Prise Salz • 3 reife Bananen
Für die Sauce: 4 EL Zucker • 250 g Sahne • 1 Vanilleschote • 4 Eigelbe • 2 Schnapsgläser Rum (4 cl)
Außerdem: Butter und Semmelbrösel für die Form
– Den Backofen auf 180° (Umluft 160°) vorheizen. Die Form mit Butter fetten und mit den Semmelbröseln ausstreuen.
– Den Zucker (2 EL aufheben) mit der Butter und den Eiern schaumig rühren. Mehl und Backpulver dazusieben, den Vanillezucker und das Salz unterrühren. Die Bananen schälen und mit den 2 EL Zucker fein zerdrücken. Das Mus unter den Teig rühren.
– Den Teig in die Kastenform füllen und glatt streichen. Im Ofen (Mitte) 1 Std. backen. Herausnehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
– Inzwischen für die Sauce den Zucker in einem Topf hellbraun karamellisieren lassen. Die Sahne dazugießen und köcheln lassen, bis sich das Karamell aufgelöst hat. Etwas abkühlen lassen.
– Die Vanilleschote auskratzen, das Mark mit den Eigelben und dem Rum in ein zweites Töpfchen geben und in ein heißes Wasserbad setzen. Nun unter ständigem Rühren mit dem Schneebesen die Karamellsahne dazugießen, bis die Sauce cremig ist. Bis zum Servieren kalt stellen.
– Den Kuchen mit der Sauce möglichst frisch verzehren.
GELINGT LEICHT
Für 1 Kastenform (30 cm Länge)
Zubereitungszeit: 30 Min.
Backzeit: 1 Std. 10 Min.
Für den Teig: 175 g weiche Butter • 150 g Zucker • 1 EL Vanillezucker • 2 Eigelbe • 2 Eier • 150 g Mehl (Type 405) • 100 g Speisestärke • 1 TL Backpulver
Für die Nussmasse: 2 Eiweiße • 100 g Zucker • 100 g gemahlene Haselnüsse • 75 g gemahlene Walnüsse • 1 EL Zitronensaft
Außerdem: Backtrennpapier für die Form • Alufolie
– Den Backofen auf 180° (Umluft 160°) vorheizen. Die Form mit Backpapier auslegen.
– Die Butter schaumig rühren. Den Zucker mit dem Vanillezucker untermischen. Eigelbe mit den ganzen Eiern unter die Buttermasse rühren. Das Mehl mit der Speisestärke und dem Backpulver mischen und hinzufügen. Den Teig in die Form füllen.
– Die Eiweiße zu steifem Schnee schlagen, den Zucker dabei einrieseln lassen. Die gemahlenen Nüsse und den Zitronensaft untermengen. In den Rührteig der Länge nach eine breite Rille ziehen und die Nussmasse hineingeben.
– Den Kuchen im Ofen (unten) etwa 1 Std. 10 Min. backen, eventuell nach 45 Min. mit Alufolie abdecken, damit er nicht zu braun wird.
– Den Nuss-Sandkuchen im abgeschalteten Backofen noch etwa 10 Min. ruhen lassen, dann aus der Form nehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
GEHALTVOLLER KLASSIKER
Für 1 Kastenform (30 cm Länge)
Zubereitungszeit: 1 1/2 Std.
Backzeit: 50 Min.
200 g Vollmilch-Schokolade • 200 g gemahlene Haselnüsse • 6 Eier • 130 g Mehl (Type 405) • 1 TL Backpulver • 1 TL gemahlener Zimt • 200 g weiche Butter • 250 g Zucker • 1 Prise Salz
Außerdem: Butter für die Form • 200 g Haselnussglasur
– Den Backofen auf 200° (Umluft 180°) vorheizen. Die Form gut ausbuttern.
– Die Schokolade grob raspeln und mit den Nüssen vermischen. Die Eier trennen. Das Mehl mit dem Backpulver und dem Zimt mischen.
– Die Butter mit dem Zucker cremig rühren, dann nach und nach die Eigelbe darunter rühren. Die Nuss-Schoko-Mischung unter die Buttermasse mengen, die Mehlmischung locker unterrühren. Die Eiweiße mit Salz steif schlagen und unterheben.
– Den Teig in die Form füllen. Den Kuchen im Ofen (Mitte) 20–25 Min. backen. Dann die Temperatur auf 150° (Umluft 130°) reduzieren und den Kuchen weitere 20–25 Min. backen.
– Den fertigen Kuchen 5–10 Min. in der Form ausdampfen lassen, dann auf ein Gitter stürzen und über Nacht auskühlen lassen.
– Die Glasur nach Packungsaufschrift erhitzen und über den Kuchen gießen. Den Nusskuchen 15 Min. in den Kühlschrank stellen und dann servieren.
GUT VORZUBEREITEN
Für 1 Kastenform (25 cm Länge)
Zubereitungszeit: 50 Min.
Ruhezeit: 2–3 Tage
Backzeit: 1 Std.
150 g weiche Butter • 200 g Zucker • 4 Eier • 50 g Speisestärke • 100 g Mehl (Type 405) • 3/4 Päckchen Backpulver • 1 Prise Salz • 300 g gemahlene Haselnüsse • 100 g Schokoladentröpfchen
Außerdem: Butter und Semmelbrösel für die Form • 200 g weiße Kuvertüre • Alufolie
– Den Backofen auf 175° (Umluft 160°) vorheizen. Die Form fetten und mit Semmelbröseln ausstreuen.
– Die Butter mit dem Zucker und den Eiern schaumig rühren. Die Speisestärke mit dem Mehl, dem Backpulver, dem Salz, den Haselnüssen und den Schokoladentröpfchen gründlich unterrühren.
– Den Teig in die Form füllen, glatt streichen und im Ofen (Mitte) 1 Std. backen. Gut auskühlen lassen, in Alufolie wickeln und 2–3 Tage im Kühlschrank durchziehen lassen.
– Vor dem Anschneiden die Kuvertüre im heißen Wasserbad schmelzen, den Kuchen damit überziehen.
• Statt der Schokoladentröpfchen können Sie auch gehackte Zartbitter-Schokolade nehmen.
• Lassen Sie den Haselnusskuchen unbedingt 2–3 Tage ruhen, nur so schmeckt er wirklich gut.
SCHNELL GEMACHT
Für 1 Backblech
Zubereitungszeit: 30 Min.
Backzeit: 30 Min.
200 g weiche Butter • 300 g Zucker • 10 Eier • 200 g Mehl (Type 405) • 1 Päckchen Backpulver • 100 g Zartbitter-Kuvertüre • 250 g gehackte Walnüsse
Außerdem: Backtrennpapier fürs Blech • 100 g Zartbitter-Kuvertüre
– Den Backofen auf 180° (Umluft 160°) vorheizen. Das Backblech mit Backpapier auslegen.
– Butter mit der Hälfte des Zuckers schaumig rühren. Die Eier trennen, die Eiweiße beiseite stellen. Eigelbe nach und nach in die Butter-Zucker-Masse rühren. Das Mehl mit dem Backpulver vermischen und dazugeben, den Teig gut verrühren und auf das Blech streichen.
– Die Eiweiße sehr steif schlagen, dabei nach und nach den restlichen Zucker einrieseln lassen. Die Kuvertüre fein hacken und mit den Nüssen unter den Eischnee heben. Diese Masse auf den Teig streichen. Den Kuchen im Ofen (Mitte) 30 Min. backen, auskühlen lassen.
– Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen lassen und noch flüssig in einen kleinen Gefrierbeutel füllen. Eine winzige Ecke abschneiden und die herauslaufende Schokolade über den Kuchen träufeln. Zum Servieren den Nusskuchen nach Belieben in Rauten schneiden.
VOLLWERTIG | SAFTIG
Für 1 Springform (26 cm Ø)
Zubereitungszeit: 40 Min.
Backzeit: 40 Min.
150 g brauner Zucker • 2 Eier • 250 ml Sonnenblumenöl • 200 g Vollkornmehl • 1 TL Backpulver • 2 TL gemahlener Zimt • 1/2 TL Salz • 350 g Möhren • 50 g Honig • 1 Hand voll grob gehackte Walnüsse
Für den Guss: 200 g Puderzucker • 2 EL Butter • 4 EL Zitronensaft
Außerdem: Butter und Semmelbrösel für die Form
– Den Backofen auf 175° (Umluft 160°) vorheizen. Die Form fetten und mit Bröseln ausstreuen.
– Zucker und Eier mit den Schneebesen des Handrührgeräts schaumig rühren. Das Öl im dünnen Strahl unterschlagen. Das Mehl mit dem Backpulver dazusieben, dann Zimt und Salz unterrühren.
– Die Möhren schälen und grob reiben. Zusammen mit dem Honig und den Nüssen unter den Teig mengen. In die Form füllen und im Ofen (Mitte) 40 Min. backen. Auskühlen lassen.
– Für den Guss den Puderzucker sieben. Die Butter schmelzen lassen. Alles zusammen mit dem Zitronensaft zu einer dickflüssigen Masse verrühren. Mit einem Backpinsel den fertigen Kuchen damit bestreichen.
Besonders lecker sieht der Kuchen aus, wenn Sie ihn mit kandierter Orangenschale bestreuen.
GELINGT LEICHT
Für 1 Kastenform (30 cm Länge)
Zubereitungszeit: 1 Std.
Backzeit: 1 Std.
250 g weiche Butter • 200 g Zucker • 1 EL Vanillezucker • 1 Prise Salz • 4 Eier • 1 EL Rum • 200 g Mehl (Type 405) • 50 g Speisestärke • 1 gestrichener TL Backpulver • 100 g Zartbitter-Schokolade • 100 g gehackte Mandeln • 50 g gewürfeltes Zitronat
Für den Überzug: 3 EL Aprikosenkonfitüre • 100 g Zartbitter-Kuvertüre • 2 EL Mandelblättchen
Außerdem: Fett und Semmelbrösel für die Form
– Den Backofen auf 180° (Umluft 160°) vorheizen. Die Form mit Butter fetten, mit Semmelbröseln ausstreuen.
– Die Butter schaumig rühren. Nach und nach den Zucker, den Vanillezucker, das Salz, die Eier und den Rum unterrühren. Das Mehl mit der Speisestärke und dem Backpulver mischen und unter die Schaummasse mengen. Den Teig gut verrühren.
– Die Schokolade grob raspeln und mit den Mandeln und dem Zitronat unter den Teig ziehen. Den Teig in die Form füllen, glatt streichen und den Kuchen auf der unteren Schiene im Backofen 1 Std. backen. Etwas abkühlen lassen, dann auf ein Kuchengitter stürzen.
– Die Aprikosenkonfitüre in einem kleinen Töpfchen erwärmen, durch ein Sieb streichen und den Kuchen damit bestreichen. Die Kuvertüre schmelzen, den Kuchen damit überziehen und auf die weiche Glasur die Mandelblättchen streuen.
BLITZREZEPT
Für 1 Kastenform (30 cm Länge)
Zubereitungszeit: 20 Min.
Backzeit: 1 Std.
200 g weiche Butter • 250 g Zucker • 2 EL Vanillezucker • 4 Eier • 200 g gemahlene Haselnüsse • 1 TL gemahlener Zimt • je 1 Msp. gemahlene Gewürznelken und Ingwerpulver • 250 g Mehl (Type 405) • 3 TL Backpulver • 2 EL Rum
Außerdem: Butter und Semmelbrösel für die Form
– Den Backofen auf 200° (Umluft 180°) vorheizen. Die Form fetten und mit Semmelbröseln ausstreuen.
– Die Butter mit dem Zucker und dem Vanillezucker schaumig rühren. Nach und nach die Eier und die gemahlenen Nüsse sowie Zimt, Nelken und Ingwer untermischen. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und esslöffelweise mit dem Rum unter die Schaummasse mengen.
– Den Teig in die Kuchenform füllen, glatt streichen und im Ofen (Mitte) 1 Std. backen. Auskühlen lassen.
• Diesen klassischen Kuchen können Sie ebenso mit Vollkornmehl herstellen. Dann brauchen Sie eventuell etwas mehr Rum.
• Bevor Sie den Gewürzkuchen aufschneiden, sollte er mindestens 1 Tag ruhen. In dieser Zeit zieht er gut durch und kann sein leckeres Aroma voll entfalten.
BLITZREZEPT
Für 1 Springform (26 cm Ø)
Zubereitungszeit: 15 Min.
Backzeit: 40 Min.
150 g weiche Butter • 150 g Zucker • 200 g Ricotta (italienischer Frischkäse) • Saft und abgeriebene Schale von 1/2 unbehandelten Zitrone • 6 Eier • 150 g gehäutete gemahlene Mandeln
Außerdem: Fett für die Form • Puderzucker
– Die Form fetten. Den Backofen auf 180° (Umluft 160°) vorheizen.
– Die Butter mit 130 g Zucker und Ricotta glatt rühren. Den Zitronensaft und die Zitronenschale unterrühren. Die Eier trennen. Die Eiweiße mit dem restlichen Zucker steif schlagen. Die Eigelbe unter die Ricottamasse rühren. Den Eischnee und die Mandeln vorsichtig unter die Ricottacreme heben.
– Die Masse in die Form füllen. Im Ofen (Mitte) in 40 Min. goldbraun backen. Mit Puderzucker bestäuben.
SCHNELL | GELINGT LEICHT
Für 1 Backblech
Zubereitungszeit: 30 Min.
Backzeit: 45 Min.
300 g weiche Butter oder Margarine • 250 g Zucker • 6 Eier • 300 g gemahlene Mandeln • 250 g Mehl (Type 405) • 1 Päckchen Backpulver • 1/8 l Milch • 4 EL Mandellikör oder 8 Tropfen Bittermandelöl
Für den Belag: 200 g Mandelstifte • 100 g Zucker • 125 g Butter
Außerdem: Butter fürs Blech
– Den Backofen auf 200° (Umluft 180°) vorheizen. Das Backblech fetten.
– Die Butter oder Margarine mit den Schneebesen des Handrührgeräts sehr schaumig rühren. Den Zucker und die Eier dazugeben und weiterschlagen, bis die Masse sehr hell und cremig ist.
– Die Mandeln mit dem Mehl und dem Backpulver vermischen. Dann mit der Milch und dem Mandellikör oder dem Bittermandelöl unter den Teig rühren. Den Teig auf das vorbereitete Blech streichen.
– Zuerst die Mandelstifte auf den Teig streuen, darüber den Zucker verteilen. Zum Schluss die Butter in kleinen Flöckchen darauf setzen. Den Kuchen im heißen Backofen (Mitte) in etwa 45 Min. goldbraun backen.
BLITZREZEPT
Für 1 Springform (26 cm Ø)
Zubereitungszeit: 15 Min.
Backzeit: 40 Min.
200 g Zartbitter-Schokolade • 2 EL Sahne • 3 Eier • 100 g Butter • 100 g Zucker • 150 g gemahlene Mandeln
Außerdem: Butter für die Form • Puderzucker
– Den Backofen auf 160° (Umluft 140°) vorheizen, die Form fetten. Schokolade in Stücke brechen, mit Sahne unter Rühren bei mittlerer Hitze schmelzen lassen.
– Die Eier trennen, die Eiweiße steif schlagen. Die Butter mit dem Zucker und den Eigelben cremig schlagen. Die geschmolzene Schokolade einrühren. Die Mandeln mit dem Eischnee vorsichtig vermischen und unter die Schokoladenmasse heben.
– Die Masse in die Form füllen, im Ofen (unten) 40 Min. backen. Auskühlen lassen, mit Puderzucker bestäuben.
Statt der Mandeln können Sie für diesen Kuchen auch Haselnüsse oder Kokosflocken nehmen.
RAFFINIERT KOMBINIERT
Für 1 Springform (26 oder 28 cm Ø)
Zubereitungszeit: 35 Min.
Backzeit: 45 Min.
200 g Zartbitter-Schokolade • 250 g Butter • 6 Eier • 1 EL Saft und abgeriebene Schale von 1 unbehandelten Zitrone • 120 g Zucker • 50 g Pinienkerne • 2 EL Speisestärke
Außerdem: Butter und Mehl für die Form • Puderzucker und Kakaopulver
– Den Backofen auf 180° (Umluft 160°) vorheizen. Die Form fetten und mit Mehl ausstäuben.
– Die Schokolade in Stücke brechen und mit der Butter im Topf bei mittlerer Hitze schmelzen. Dabei immer wieder umrühren.
– Die Eier trennen. Die Eiweiße gut steif schlagen. Dabei den Zitronensaft dazugeben (er macht den Schnee fester) und kühl stellen.
– Die Eigelbe mit dem Zucker und der Zitronenschale mischen. Mit den Schneebesen des Handrührgeräts so lange kräftig durchrühren, bis die Masse schaumig ist und hell cremig aussieht. Nach und nach die Butter-Schoko-Masse und die Pinienkerne unterrühren.
– Den Eischnee auf die Schokomasse geben, die Speisestärke darüber sieben. Alles mit dem Schneebesen locker untereinander mischen.
– Den Teig in die Form füllen und im Ofen (Mitte) etwa 45 Min. backen. In der Form kurz stehen lassen, herauslösen und auskühlen lassen. Mit Puderzucker und Kakao bestäuben.
GELINGT LEICHT
Für 1 Springform (26 cm Ø)
Zubereitungszeit: 1 Std.
Backzeit: 1 Std.
100 g Halbbitter-Schokolade • 160 g weiche Butter • 175 g Zucker • 8 Eier • 2 EL Vanillezucker • 150 g gemahlene Mandeln • 30 g Semmelbrösel • 1 Prise Salz
Außerdem: Butter für die Form • 200 g Zartbitter-Kuvertüre • 4 EL gehackte Pistazienkerne
– Die Springform fetten. Den Backofen auf 175° (Umluft 160°) vorheizen.
– Die Schokolade in Stücke brechen und im heißen Wasserbad schmelzen lassen. Die Butter mit dem Zucker schaumig rühren. Die Eier trennen und die Eigelbe nach und nach unter die Buttermasse ziehen. Die zerlassene Schokolade, den Vanillezucker, die Mandeln und Semmelbrösel unterrühren. Die Eiweiße mit dem Salz zu steifem Schnee schlagen und unter die Schaummasse heben.
– Den Teig in die Form füllen und im Backofen (Mitte) etwa 1 Std. backen. Die Torte abkühlen lassen.
– Die Kuvertüre im heißen Wasserbad schmelzen und die Oberfläche und den Rand der Torte damit bestreichen. Auf die noch weiche Kuvertüre Pistazien streuen.
GELINGT LEICHT
Für 1 Springform (26 cm Ø)
Zubereitungszeit: 40 Min.
Backzeit: 50 Min.
Für den Teig: 75 g Butter • 75 g Zucker • 1 EL Vanillezucker • 1 Ei • abgeriebene Schale von 1 unbehandelten Zitrone • Saft von 1/2 Zitrone • 150 g Mehl (Type 405) • 50 g Speisestärke • 2 TL Backpulver • 3–4 EL Milch • 3 EL Aprikosenmarmelade • 500 g Aprikosen
Für die Streusel: 150 g Mehl (Type 405) • 25 g Kakaopulver • 100 g Zucker • 1 EL Vanillezucker • 100 g weiche Butter
Außerdem: Butter für die Form • 1 EL Puderzucker
– Die Form mit Butter ausstreichen. Den Backofen auf 200° (Umluft 180°) vorheizen.
– Die Butter schaumig rühren. Zucker, Vanillezucker, Ei, Zitronenschale und Zitronensaft zufügen. Das Mehl mit der Speisestärke, dem Backpulver und der Milch in die Schaummasse rühren. Den Teig in die Form füllen.
– Die Marmelade mit 1 EL heißem Wasser glatt rühren und auf den Teig streichen. Die Aprikosen waschen, halbieren, entsteinen und auf den Kuchen legen.
– Für die Streusel alle Zutaten locker vermengen und die Streusel über die Früchte streuen. Den Kuchen im Ofen (Mitte) 50 Min. backen, noch 10 Min. im abgeschalteten Backofen stehen lassen. Auskühlen lassen und mit dem Puderzucker bestreuen.
SAFTIG | GELINGT LEICHT
Für 1 Kastenform (30 cm Länge)
Zubereitungszeit: 25 Min.
Backzeit: 50 Min.
100 g Zartbitter-Schokolade • 100 g Amarettini (Mandelmakronen) • 200 g Mehl (Type 405) • 2 TL Backpulver • 1/2 TL gemahlener Zimt • 2 TL Kakaopulver • 200 g Butter • 150 g Zucker • 3 Eier • 1/8 l doppelt starker Kaffee
Außerdem: Butter für die Form
– Den Backofen auf 180° (Umluft 160°) vorheizen. Die Form ausfetten.
– Die Schokolade grob hacken. Die Amarettini in einen Beutel geben und mit dem Nudelholz zerbröseln. Beides mit Mehl, Backpulver, Zimt und Kakaopulver mischen.
– Butter und Zucker mit den Schneebesen des Handrührgeräts schaumig schlagen. Die Eier nach und nach unterrühren.
– Die Mehlmischung und den Kaffee nach und nach abwechselnd löffelweise unter die Schaummasse rühren. Den Teig in die Form füllen und glatt streichen. Im Ofen (Mitte) in etwa 50 Min. braun backen.
PREISWERT | GELINGT LEICHT
Für 1 Napfkuchenform
Zubereitungszeit: 20 Min.
Backzeit: 1 Std.
175 g weiche Butter • 200 g Zucker • 1 EL Vanillezucker • 2 EL Rum (nach Belieben) • 1 Prise Salz • 5 Eier • 250 g Mehl (Type 405) • 50 g Speisestärke • 2 TL Backpulver • 100 g Schokoladenpulver
Für den Überzug: 2 EL Aprikosenmarmelade • 150 g Zartbitter-Schokoladen-Fettglasur
Außerdem: Butter und Semmelbrösel für die Form
– Den Backofen auf 180° (Umluft 160°) vorheizen. Die Form mit Butter fetten und mit Semmelbröseln ausstreuen.
– Die Butter schaumig rühren. Den Zucker, den Vanillezucker, den Rum, das Salz und nach und nach die Eier untermischen. Das Mehl mit der Speisestärke, dem Backpulver und dem Schokoladenpulver mischen und esslöffelweise unter die Schaummasse rühren.
– Den Schokoladenteig in die Form füllen und den Kuchen im Ofen (Mitte) 1 Std. backen.
– Die Aprikosenmarmelade erhitzen. Den Kuchen auf ein Kuchengitter stürzen, mit Marmelade bestreichen und abkühlen lassen.
– Die Schokoladenglasur im Wasserbad schmelzen lassen und den Kuchen damit überziehen.
GELINGT LEICHT
Für 1 Kastenform (30 cm Länge)
Zubereitungszeit: 45 Min.
Backzeit: 1 Std.
150 g Zartbitter-Schokolade • 200 g weiche Butter • 200 g Zucker • 6 Eier • 125 g Mehl • 1 TL Backpulver • 200 g gemahlene Mandeln • 2 EL Rum
Außerdem: Butter und Semmelbrösel für die Form • 200 g Schokoladen-Fettglasur
– Den Backofen auf 180° (Umluft 160°) vorheizen. Die Form mit Butter ausstreichen und mit Semmelbröseln ausstreuen. Die Schokolade grob raspeln.
– Die Butter schaumig rühren, dabei nach und nach den Zucker einrieseln lassen. Die Eier trennen. Die Eigelbe nach und nach unter die Buttermasse mischen. Das Mehl mit dem Backpulver vermengen, auf die Schaummasse sieben, mit den gemahlenen Mandeln und der geraspelten Schokolade unterrühren. Die Eiweiße zu steifem Schnee schlagen und mit dem Rum unter den Teig ziehen.
– Den Teig in die Form füllen, glatt streichen und im Ofen (Mitte) 1 Std. backen. Den Kuchen im abgeschalteten Backofen 10 Min. ruhen lassen.
– Schokoladenkuchen auf ein Kuchengitter stürzen. Die Fettglasur im Wasserbad schmelzen (siehe Tipp) und den Kuchen damit überziehen.
Achten Sie darauf, dass beim Schmelzen im Wasserbad kein Wasser in die warme Fettglasur gelangt. Die Glasur wird dann unbrauchbar. Deshalb lieber ein höheres Gefäß verwenden.
GANZ EINFACH
Für 1 Springform (24 cm Ø)
Zubereitungszeit: 50 Min.
Backzeit: 35 Min.
250 g Zartbitter-Kuvertüre • 6 Eigelbe • 100 g Zucker • 3 EL Speisestärke • 1/2 Päckchen Backpulver • 100 g gemahlene Mandeln • 2 EL Rum (nach Belieben) • 240 g weiche Butter • 4 Eiweiße • 2 Prisen Salz
Für die Glasur: 150 g Zartbitter-Kuvertüre • 100 g Puderzucker • 1 EL Butter
Außerdem: Butter und Biskuit- oder Zwiebackbrösel für die Form • Alufolie
– Die Form mit Butter fetten und mit den Bröseln ausstreuen. Backofen auf 175° (Umluft 160°) vorheizen. Die Kuvertüre in kleine Stücke schneiden und unter Rühren mit 2 EL Wasser im heißen Wasserbad schmelzen lassen.
– Die Eigelbe mit dem Zucker schaumig rühren. Nach und nach die geschmolzene Kuvertüre unterrühren. Die Speisestärke und das Backpulver dazusieben, die Mandeln und den Rum unterrühren. Nun die Butter in kleinen Stückchen gut unterarbeiten.
– Die Eiweiße mit 2 Prisen Salz steif schlagen und unter den Teig heben. Den Teig in die Form füllen und mit Alufolie abdecken. Im Ofen (Mitte) etwa 35 Min. backen, die Mitte soll weich, aber die Ränder fest sein.
– Den noch warmen Kuchen aus der Form auf eine Platte schieben. Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen lassen. Puderzucker mit wenig Wasser zu einem dicken Brei rühren, zusammen mit der Butter zur Kuvertüre geben und geschmeidig rühren. Die Torte gleichmäßig damit überziehen.
BERÜHMTES REZEPT
Für 1 Rehrückenform
Zubereitungszeit: 1 Std.
Backzeit: 1 Std.
125 g Zwieback • 100 g weiche Butter • 150 g Zucker • 4–5 Eier (je nach Größe) • 100 g gemahlene Mandeln • 2 EL Mehl (Type 405) • 1/2 Päckchen Backpulver • 100 g Zartbitter-Schokolade • 2 EL Rum
Für die Glasur: 100 g Zartbitter-Schokolade • 25 g Kokosfett • 50 g Mandelstifte
Außerdem: Butter und Semmelbrösel für die Form
– Den Backofen auf 180° (Umluft 160°) vorheizen. Die Form gut mit Butter ausstreichen und mit Semmelbröseln ausstreuen.
– Die Zwiebäcke zwischen Folie mit einem Nudelholz fein zerdrücken oder in der Mandelmühle fein mahlen. Die Butter schaumig rühren. Den Zucker langsam einrieseln lassen. Die Eier nacheinander untermischen. Die gemahlenen Mandeln, das Zwiebackmehl, das Mehl und das Backpulver hinzufügen. Die Schokolade fein raspeln und mit dem Rum unter den Teig ziehen.
– Teig in die Form füllen und den Kuchen im Ofen (Mitte) 1 Std. backen. Den Kuchen auf ein Kuchengitter stürzen und auskühlen lassen.
– Für die Glasur die Schokolade raspeln und mit dem Kokosfett schmelzen. Den Kuchen damit überziehen und mit den Mandelstiften spicken. Den Schokoguss fest werden lassen.
SAFTIG | SCHNELL
Für 1 Springform (28 cm Ø)
Zubereitungszeit: 35 Min.
Backzeit: 50 Min.
200 g Butter • 7 EL Kakaopulver • 220 g Mehl (Type 405) • 1 TL Backpulver • 280 g Zucker • 1/2 TL Salz • 1 Vanilleschote • 2 Eier • 150 g saure Sahne
Für die Glasur: 200 g Puderzucker • 50 g Butter • 7 TL Kakaopulver
Außerdem: Butter für die Form
– Den Backofen auf 175° (Umluft 160°) vorheizen. Die Form mit Butter fetten.
– Die Butter in einem Topf schmelzen lassen, den Kakao und 1/8 l Wasser unterrühren.
– Mehl und Backpulver in eine Schüssel sieben, mit dem Zucker und Salz vermischen. Die Vanilleschote längs aufschlitzen, das Mark herauskratzen und dazugeben.
– Die Kakaobutter, Eier und Sahne gründlich mit dem Mehl verrühren. Den Teig in die Form füllen und im Ofen (Mitte) 45–50 Min. backen. Anschließend auskühlen lassen.
– Für die Glasur den Puderzucker mit 5 EL Wasser verrühren. Die Butter schmelzen lassen, den Kakao und den Puderzucker dazugeben und alles gründlich verrühren. Den Kuchen mit der Glasur bestreichen.
Nur etwas für Erwachsene: Jedes Stück Kuchen mit ein wenig Eierlikör übergießen.
SPEZIALITÄT VON CAPRI
Für 1 Springform (26 cm Ø)
Zubereitungszeit: 35 Min.
Backzeit: 1 1/4 Std.
250 g Zartbitter-Kuvertüre • 400 g gehäutete Mandeln • 50 g Butterkekse (ersatzweise 3 gehäufte EL Mehl Type 405) • 10 Eier • 250 g Zucker • 250 g weiche Butter • 1 Gläschen Rum (nach Belieben)
Außerdem: Butter und Mehl für die Form • Puderzucker und 1 Prise gemahlener Zimt zum Bestäuben
– Den Backofen auf 180° (Umluft 160°) vorheizen. Die Springform mit Butter fetten und mit Mehl ausstäuben. Die Kuvertüre, die Mandeln und die Kekse sehr fein hacken.
– Die Eier trennen. Die Eigelbe und den Zucker mit den Schneebesen des Handrührgeräts schaumig rühren, dann die Butter zugeben und weiterrühren.
– Nach und nach die zerkleinerten Zutaten zufügen. Eventuell den Rum untermischen. Die Eiweiße steif schlagen und vorsichtig unterheben.
– Den Teig in die Form geben und im Ofen (Mitte) etwa 1 1/4 Std. backen. Den Kuchen etwas auskühlen lassen, auf eine Tortenplatte stürzen und mit einer Mischung aus Puderzucker und Zimt bestäuben.
Dieser Mandel-Schokoladen-Kuchen wird auf Capri im Sommer besonders gern als Nachtisch serviert. Meist gibt es dazu sahniges Vanilleeis, aber auch erfrischendes Zitroneneis oder Schokoladeneis passen sehr gut dazu.
SCHNELL | LEICHT ZU MACHEN
Für 1 Kastenform (etwa 28 cm Länge)
Zubereitungszeit: 30 Min.
Backzeit: 1 Std.
200 g Butter oder Margarine • 150 g Vollmilch-Schokolade • 200 g Zucker • 1 Prise Salz • 1 TL gemahlener Zimt • 200 g gemahlene Haselnüsse • 300 g Mehl (Type 405) • 1 Päckchen Backpulver • 4 Eier • 1/8 l kalter starker Kaffee
Außerdem: Butter und Mehl für die Form
– Den Backofen auf 175° (Umluft 160°) vorheizen. Die Form fetten und mit Mehl bestäuben.
– Die Butter oder Margarine bei schwacher Hitze zerlassen, abkühlen lassen. Die Schokolade in kleine Stücke hacken.
– In einer Schüssel den Zucker, das Salz, den Zimt, die Haselnüsse, das Mehl und das Backpulver gründlich vermischen. Die Eier verquirlen und mit dem Kaffee unter die Zuckermischung rühren. Die Schokolade und das zerlassene Fett unterrühren.
– Den Teig in die Form füllen und glatt streichen. Im Ofen (Mitte) etwa 1 Std. goldbraun backen. Den Kuchen aus der Form stürzen und abkühlen lassen.
LEICHT ZU MACHEN
Für 1 Napfkuchenform
Zubereitungszeit: 45 Min.
Backzeit: 1 Std.
125 g weiche Butter • 250 g Zucker • 6 Eier • 125 g gemahlene Mandeln • 1 TL gemahlener Zimt • 1/4 TL gemahlene Nelken • 1/8 l gekochter Mokka oder Espresso • 4 cl Kaffeelikör nach Belieben • 300 g Mehl (Type 405) • 1 Päckchen Backpulver • 1 Prise Salz
Außerdem: Butter und Semmelbrösel für die Form • 125 g Vollmilch-Kuvertüre • Puderzucker
– Den Backofen auf 180° (Umluft 160°) vorheizen. Die Form fetten und mit Semmelbröseln ausstreuen.
– Die Butter mit dem Zucker cremig rühren. Die Eier trennen, die Eiweiße beiseite stellen. Eigelbe, Mandeln, Zimt, Nelkenpulver, Mokka und Likör zur Buttermasse geben. Das Mehl und Backpulver dazusieben, den Teig gut verrühren. Die Eiweiße mit dem Salz steif schlagen und unterheben.
– Den Teig in die Form füllen und im Ofen (Mitte) 1 Std. backen. In der Form auskühlen lassen und auf ein Kuchengitter stürzen.
– Die Kuvertüre hacken und im heißen Wasserbad schmelzen lassen. Mit einem Löffel über den Kuchen träufeln. Nach Belieben mit Puderzucker bestäuben.
Um Abwechslung in diesen Rührkuchen zu bringen, den Teig dritteln. Unter einen Teil kommen dann gehackte Nüsse, unter den zweiten Teil Rosinen und 1 EL Rum, unter den dritten Teil kleine Schokoladentröpfchen. Die einzelnen Teige werden, senkrecht durch doppelt gefaltetes Backtrennpapier getrennt, in die Form gefüllt und gebacken. So bekommt jeder sein Lieblingsstück.
BERÜHMT | ETWAS TEURER
Für 1 Margareten- oder Springform (26 cm Ø)
Zubereitungszeit: 30 Min.
Backzeit: 45–60 Min.
6 Eier • 1/2 Vanilleschote • 200 g weiche Butter • 100 g Marzipan-Rohmasse • abgeriebene Schale von 1 unbehandelten Zitrone • 1 Prise Salz • 150 g Zucker • 120 g Mehl (Type 405) • 80 g Speisestärke
Für den Überzug: 100 g Aprikosenkonfitüre • 100 g Puderzucker • 1 EL Zitronensaft • 3 EL Arrak nach Belieben
Außerdem: Butter und gemahlene Mandeln für die Form
– Die Form fetten und mit den Mandeln ausstreuen. Den Backofen auf 190° (Umluft 170°) vorheizen. Die Eier trennen. Die Vanilleschote längs aufschlitzen und das Mark herauskratzen.
– Die Butter mit der Marzipan-Rohmasse schaumig rühren. Die Eigelbe mit der Zitronenschale und dem Vanillemark unterrühren.
– Die Eiweiße mit dem Salz flaumig schlagen, den Zucker einrieseln lassen und so lange weiterschlagen, bis der Eischnee steif ist und glänzt. Dann unter die Buttermasse heben.
– Mehl mit der Speisestärke mischen, darüber sieben und rasch unterheben. Den Teig in die Form füllen und im Backofen (Mitte) 45–60 Min. backen. Den Kuchen auf ein Kuchengitter stürzen.
– Die Konfitüre erhitzen, den Kuchen damit bestreichen und auskühlen lassen. Puderzucker mit dem Zitronensaft, 1 EL Wasser und dem Arrak (oder insgesamt 4 EL Wasser) verrühren und auf den Kuchen streichen.
ETWAS TEURER | GEHT SCHNELL
Zutaten für 1 Backblech
Zubereitungszeit: 45 Min.
Backzeit: 30 Min.
Für den Teig: 150 g Butter • 6 Eier • 250 g Zucker • 1 Prise Salz • abgeriebene Schale von 1 unbehandelten Zitrone • 350 g Mehl (Type 405) • 1 Päckchen Backpulver • 6 EL Milch
Für den Belag: 150 g Butter • 100 g Crème fraîche • 150 g Zucker • 1 Prise Salz • 1 EL Vanillezucker • 200 g Marzipan-Rohmasse • 2 EL Cognac • 400 g Mandelblättchen
Außerdem: Butter fürs Blech
– Den Backofen auf 200° (Umluft 180°) vorheizen. Die Fettpfanne des Backofens gut mit Butter ausstreichen.
– Für den Teig Butter schmelzen und wieder abkühlen lassen. Die Eier mit Zucker, Salz und Zitronenschale schaumig rühren. Butter, Mehl, Backpulver und Milch unterrühren. Den Teig auf dem Blech verteilen, glatt streichen und im Ofen (Mitte) 15 Min. backen.