Banal war gestern - Andree Amelang - E-Book

Banal war gestern E-Book

Andree Amelang

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Beschreibung

Beflügelt von der guten Aufnahme auch meines 2020er Aphorismenbüchleins, entschloss ich mich, einen weiteren Band einzeiliger Texte vorzulegen. Es lag in der Natur der Sache, den gesamten Manuskriptbestand einer kritischen Analyse wie Auswahl zu unterziehen unter konsequenter Einbeziehung brandneuer Arbeiten. Still und im Hintergrund soll nun das vorliegende Bändchen Lebensmut und neue Argumente geben, sich reißerisch in den Vordergrund zu drängen, ist nicht seine Absicht. "Zeit ist Geld?" Gilt dies auch (als dominierendes Kriterium) für die individuelle Lebenszeit? Dies und vieles andere gilt es kritisch zu hinterfragen, fokusiert auf die eigene Lebensphilosophie; Orthodoxes wie Unorthodoxes soll hier kritisch beleuchtet werden. Den ohnehin unüberschaubaren Berg von Literatur zur Lebenshilfe und Selbstfindung weiter zu mehren, war nie mein Anspruch, sehr wohl aber Angebote zu unterbreiten, Gesellschaft und Welt probehalber einmal anders zu denken. Andree Amelang Stützerbach, September 2021

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Nach dem Ende allen Anfangs

zieht Routine ein.

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Internet (das): die große, lektorfreie Zone!

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Kleinstes aller Übel; man steckt bis zum Hals im Anzug.

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Der zeitgenössische Prophet kommt per Auto zum Berg.

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Nach der Trauung ändert sich im trauten Heim vieles …

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Wer A sagt, steht vermutlich seinen Hausarzt gegenüber.

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Während der Hochinflation entkoppeln sich Zeit und Geld.

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… über den Dingen stehen – unter aller Niveau handeln …

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Wer Tiere aussetzt, schiebt auch Oma ins Heim!

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Die Taten der Vorfahren sind bekannt, nicht aber deren Zweifel.

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Wer abkupfert, nascht vom Baum fremder Erkenntnis.

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Wahrheit hat mit Mathematik nichts zu tun, sie ist unteilbar.

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Madige Steinpilze sind keinen Pfifferling wert.

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Selbst das In-sich-Gehen geschieht heute per Computer.

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Tagediebe tummeln sich in allen Sparten der Gesellschaft.

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Ob Brache oder Ackerland; die Unkräuter gedeihen prächtig.

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Im Sommer verfügt jede urbane Fläche über heißes Pflaster.

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Wann Pause ist, entscheidet der Magen.

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Nach falscher Münze bücke sich nur der Schrottsammler.

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„Mich fragt ja keiner!“ – „Aus gutem Grund!“

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Jeder, der eine Utopie ausbreitet, gilt als fortschrittlich.

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Wer an nichts glaubt, ist theoretischer Physiker.

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Täglich werden wir abgespeist – nicht nur mit Fast Food.

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11.34 Uhr ist auch kurz nach halb acht.

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Der Zweck heiligt das Besäufnis.

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Wer sich auf niemanden verlassen kann, der ist verlassen.

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Ob eine Zeit reif ist – das zeigen die Uhren nicht an.

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Wäre die irdische Schwerkraft stärker, hätte niemand Falten.

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Laienhaft formuliert, bestehen Bäume aus Stammzellen.

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Wer auf ältere Frauen steht, geht ihnen auch ans Leder.

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Machtlos zu sein ist ein sehr schweres Los!

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Es kommt aus gutem Hause, wer dort zu Besuch war.

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Tagträumer schieben Überstunden nach dem Zubettgehen.

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Wäschediebe nehmen mit, was Andere in den Wind hängen.

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Wasser ist Leben – aber nicht für den Ertrinkenden.

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Nach uns die Datenflut!

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Der Zweck jeder Statistik: Sie heiligt einen Mittelwert.

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Anhaltender Mangel lehrt erfolgreich zu improvisieren.

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„Der Kaffee ist fertig!“ klingt fast so gut wie „Feierabend!“

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Talent allein bringt keine Punkte.

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Wer auf der Stelle tritt, geht nie zu weit.

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Im Traum schüttet die Seele gelegentlich ihren Bodensatz aus.

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Nicht jegliches Eigentum zählt als Gebrauchsgut.

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Jeder Todesfall nimmt der Gesellschaft eine konkrete Wahrheit.

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Taschendiebe verschmähen auch Koffer und Rucksäcke nicht.

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Bedacht leben: klar im Kopf, mit sicherem Gebälk darüber.

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Wer bildhaft spricht, piktogrammiert seine Argumente.

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Ob Gott wohl schlecht von einem Kollegen spricht?

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„Nächste Woche“: das „gleich“ der Unentschlossenen.

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Wasserbett (das): eine gute Liegendschaft.

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Selbst der dickste Engel ist flugfähig!

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Tatsachen sind immer nackt, manchmal sogar obszön.

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Unbegangene Wege holt sich die Natur rasch zurück.

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Steuern zahlen müssen wir, steuern dürfen jedoch nichts.

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Ich bin Atheist, aber nicht von allen guten Geistern verlassen.

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Der Zug ist abgefahren, selbst dort, wo niemals Gleise lagen.

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Wer bis drei zählen kann, hat das Zeug zum Chef.

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„Einer geht noch rein!“, aber dann schließt das Bordell.

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Tatsächlich kommt das Nachdenken manchmal zu spät.

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Ein Selbstgespräch lässt alle Fragen offen.

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Alt ist, wer seine Zipperlein nicht mehr zu zählen vermag.

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Magen und Hirn wollen gleichsam gefüttert werden.

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Der Erfinder des „Idiotentest“ sprach aus eigener Seele.

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Im gewissen Sinne fängt man täglich wieder bei null an.

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Wer das Gras wachsen hört, rechnet sofort Heu in Geld um.

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Trennkost: Er geht, weil sie so schlecht kocht.

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Auch der König hat zuweilen einen in der Krone.

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Selbst die Friedenszeit kommt nicht aus ohne Papierkrieg.

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Tauben empfinden keine Ehrfurcht gegenüber Denkmälern.

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Weichmacher (der): Nichts für harte Jungs!

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Wer blind dem Geld hinterherrennt, sieht den Abgrund nicht.

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Es korrodieren selbst eiserne Prinzipien.

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Malen nach Zahlen gelingt nur dem, der fähig ist, zu zählen.

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Tatenlose kommen als perfekte Statisten in Frage.

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Die Dummheit erweist sich als reine Kopfsache.

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Lange Selbstgespräche schulen keinesfalls die Dialogfähigkeit.

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Wer das Sagen hat, legt auch die Fragen fest.

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Ob Jude, Muslim oder Christ – allein zählt, was er fachlich ist.

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Der Zufall ist willig, doch der Mensch bleibt skeptisch.

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Was Hänschen nicht lernt, regelt Hans frei Schnauze.

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Magenpflaster wirken gleichsam auf die Seele.

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Weckruf (der): Hupsignal des eingetroffenen Bäckerautos.

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Der wertlose Antipode der Beredsamkeit: das Schwätzen!

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Wer den Ausschlag gab, gilt als Patient Null.

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Teile dein Unwissen zum Thema nicht in Form einer Rede mit.

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Weihnachten: das Fest der Liebe zum Geldausgeben.

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Nachthemd klingt viel erotischer als Nachtjacke.

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„So gut wie …!“, erweist sich meist als schlechte Schätzung.

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Zähneklappern gehört zum Handwerk der Angsthasen.

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Theoretiker sind Leute, die praktisch keine Ahnung haben.

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Maler, bleib’ bei deinem Kleister.

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Wer den Faden verlor, sollte nicht entnervt zum Strick greifen.

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Ob im Vorstand stets der Verstand siegt? Wer weiß!

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Der Lieferant von Denkansätze – ein ideeller Organspender.

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Theorien sind wissenschaftliche Träumereien.

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Jede Grenzziehung trägt vorübergehenden Charakter.

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Misstraue allen stimm– als auch redegewaltigen Menschen!

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Der Zufall ist alles, die Pläne nichts.

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Wer den Löffel abgibt, hat immer noch Messer und Gabel.

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„Es ist die Höhe!“ wird ganz ohne Zollstock festgestellt!

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Zählen Impfverweigerer zu den Unbestechlichen?

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Der Wortschatz sagt nichts aus über das Handlungsvermögen.

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Weihnachtsmann (der): harmloseste aller Mogelpackungen.

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Selbst die gute alte Zeit war eine relative.

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These: „Zeit ist Geld!“ Realität: Oft fehlt einem beides!

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Nacht: die harmloseste Form von Finsternis.

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Mit Hass auf Montage fährt man am Sonntag auf Montage.

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Wer die Antwort nicht weiß, ist schuldig im Sinne der Anfrage.

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Entscheide vor Ort, aber stets mit Köpfchen.

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Sture Menschen folgen lebenslang ihrer Leermeinung.

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Wenn mir etwas liegt, stehe ich natürlich dazu.

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Tsunami – das klingt sofort glaubwürdiger als Sintflut!

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Wein (der): das schönste Resultat einer Entbeerung.

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Bricht eine Inflation aus, dann trügen alle Scheine.

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Wer die Augen verschließt, dem sind die Hände gebunden.

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Selbst der Teufel lernt hinzu und trägt heute Schlips.

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Top-Manager nennt man sie, da ihr Verdienst entsprechend …

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Ob Nerz oder Vogel, etwas hat jeder.

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Wein, Weib und Gesang – ja, und die Arbeit wartet auch noch.

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Strebe nach Selbstbefreiung, Schlüsseldienste sind teuer.

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Neun Leben hat die Katze, tausend die eigene Vergesslichkeit.

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Man hält etwas auf sich – und sei es auch bloß ein Regenschirm.

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Totale Gleichgültigkeit – das fatale Idealmaß der Toleranz.

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Zeitnah müsste eigentlich terminnah heißen.

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Nach „Schluss mit lustig“ folgt vielleicht nur noch Nonsens.

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Zu DDR-Zeiten konnte niemand bis an die Grenzen gehen.

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Wer die Wahrheit sucht, wird erschrocken sein, was er findet.

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Tote Sprachen lernen – das vermögen nur Lebende.

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Der wirklich perfekte Tag – selten, wie eine Primzahl.

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In jeder Veröffentlichung steckt ein Stück Leben des Autors.

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Neunmalklug: das sind drei Dumme zum Quadrat.

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Schoss der Jäger den Hasen nicht, so doch ins Kraut.

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Man hat die Wahl, nie die freie Auswahl.

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Weit stärker als der Dentist, fühlt uns die Zeit auf den Zahn.

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Aus der Not heraus handeln oder in eine solche hinein …

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„Bitte zu beachten“, und alle schauen kurz mal hin.

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Ob Monolog, ob Dialog – gelogen wird immer.

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Wer die Wahrheit sucht, wird viele schlafende Hunde wecken.

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Nicht alles, was Fahrt aufnimmt, spielt sich auf Rädern ab.

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Weit mehr lässt sich in Worte fassen, als praktisch umsetzbar ist.

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Zu jedem guten Vorsatz, gehören unsichtbare Fußnoten.

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Tragisch, eine Ära geht zu Ende und die Akteure leben noch.

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Sogar im sicheren Hafen läuft die Polizei Streife.

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Welch’ ein Drama: Armes Schwein trifft dummes Kamel!

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Wer die Werte kennt und schätzt, feilscht nicht um Preise.

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Loslassen, ohne zu stürzen, gelingt bei Weitem nicht jedem!

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Glaube an Fakten und meine den tätigen Menschen.

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Der Wunsch zeigt das Begehrte von der glänzenden Seite.

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In Träumen lässt sich leider nicht radieren.

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Man hofft das Beste, vorrangig bezüglich eigener Belange.

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Der Weitsichtige versteht das Kleingedruckte.

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Wem das Lachen vergeht, bleibt immerhin das Staunen.

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Trauerfeier? Was denn nun: Trauern oder Feiern?!

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Selbst in lausigen Zeiten wird vor Zecken gewarnt.

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Wer die Wissenden in der Hand hat, besitzt alle Macht.

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Nicht antun, sondern zutun.

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Gib mir Zeit und lass dein Geld stecken!

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Starker Sturm selektiert die Standhaften.

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Die Zeit ist reif, selbst lässt sie sich nicht ernten.

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„Weit weg“ – nach heutigem Verständnis mindestens 1.000 km …

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Tugenden allein machen nicht satt.

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Wem es im Leben zu ruhig zugeht, sollte heiraten.

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Training und Selbstmisshandlung trennt eine dünne Membran.

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Der Zahn der Zeit nagt lautlos!

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Wer dreimal im Kreise lief, hat den Bogen raus.

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Zu viel Glück macht schläfrig.

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In taufrischer Frühe kann bereits alles zu spät sein.

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Wendet sich das Blatt, wird das Kleingedruckte sichtbar.

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Träumen, Bummeln, Verpennen; vertane Lebenszeit!

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Stilles Wasser kann nicht tiefer sein, als die Flasche hoch.

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Nicht alle Esel und Kamele leben irgendwo im Ausland!

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Trostpreise taugen nicht als Trostspender.

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Wer ein Auge zudrückt, vertuscht optisch.

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Musik (die): eine hohe Form von Emotion.

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Selbst Berufskraftfahrer und Piloten gehen ihren Weg.

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Primär öffnet einem der Wecker die Augen …

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Man hat’s mal gesehen und glaubt, sich völlig auszukennen.

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Jeder ist so jung, wie es die Zipperlein zulassen.

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Nicht jeder Traum beinhaltet ein Märchen.

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Wer ein Buch schreibt, schnürt ein geistiges Bündel.

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Seinen Traum muss jeder selbst verwirklichen.

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Wenn alle jubeln, schaue hinter die Kulissen.

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Nicht jeden gut Redenden, wollen wir praktisch erleben.

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Pausiert der Arbeitende, sehen die Leute genauer hin.

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Wenn alle Provisorien verschlissen sind, endet die Zeit.

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Bereits der Griff zum Werkzeug verrät den Dilettanten.

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Ohne Nachdenken keine Sicht auf die Dinge.

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Das große Aufräumen vs. mangelnde Bereitschaft.

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„Ohne Worte!“ – die Gestik sagt alles!

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Der Zeit ist egal, ob sie genutzt oder verschwendet wird.

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Wer eine Frau anbetet, huldigt der erotischen Religion.

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Churchill war der erste, der ehrlich über Statistiken sprach.

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Qualität hat ihren Preis, Quantität viel Verpackung.

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Man lässt nicht leiden, wen man nicht leiden kann.

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Theoretisch müssten ausgewiesene Praktiker Fachleute sein.

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Was wird wohl serviert, wenn wer vor Wut kocht?

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Der Chirurg erledigt seine Arbeit operativ.

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Lange Reden machen durstig, lange reden auch!

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Zumindest die Liebe zum Detail muss lebenslang halten.

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