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Alexandra ist über sechzig und arbeitet in einer Begleitagentur – aus Neugier, aus Lust, in ihrem Alter neue erotische Erfahrungen machen zu können, und für den Nebenverdienst. Neben ihrem geregelten bürgerlichen Leben lässt sie sich auf das Experiment „Sexarbeit“ ein. Alexandras Erlebnisse sind amüsant, einfühlsam, anregend und authentisch erzählt. Anfangs unsicher, wird sie immer professioneller und hat zunehmend Spaß an den sexuellen Wünschen und Praktiken ihrer Kunden. Sie beschreibt ihre Kunden liebevoll und mit leiser Ironie. Da ist der seltsame alte Mann, der sie bittet, in verschiedene Rollen zu schlüpfen, um seine Fantasien auszuleben, da ist der Unsichere, der seine kranke Mutter pflegt. Mal geht es nur um Sex, mal um Nähe, Körperlichkeit und Einfühlungsvermögen. Manchmal entwickeln sich kleine Liebesgeschichten, manchmal ist sie froh, den Kunden nie wieder sehen zu müssen. Ein einzigartiger Erlebnisbericht über die erotischen Erlebnisse einer „reiferen Dame“ in der Welt der Sexarbeit – explizit und unverblümt. Selbstverständlich kommt es auch zu peinlichen oder unangenehmen Begegnungen, die mit kritischem Blick auf das Milieu „Sexarbeit“ erzählt und nicht ausgespart werden. Doch im Fokus von Alexandras Berichten stehen die positiven und lustvollen Treffen. Gabi Pertus erzählt, wie es ist, ohne zu beschönigen, aber auch, ohne zu werten.
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Seitenzahl: 152
Gabi Pertus
Begleitservice
Protokolle
konkursbuch Verlag Claudia Gehrke
Inhaltsverzeichnis
Titelseite
Zum Buch
Zur Autorin
Nummer 1
Nummer 2
Nummer 3
Nummer 4
Nummer 5
Nummer 6
Nummer 7
Nummer 8. Selbstversuch
Nummer 9
Nummer 10
Nummer 11. Telefonsex
Nummer 12. Hotel
Nummer 13
Nummer 14. Dreier
Nummer 15. Der alte Mann
Nummer 16
Nummer 17. SM
Impressum
Alexandra ist über sechzig und arbeitet als Hobby-Prostituierte in einer Begleitagentur – aus Neugier, aus Lust, in ihrem Alter neue erotische Erfahrungen machen zu können, und für den Nebenverdienst. Neben ihrem geregelten bürgerlichen Leben lässt sie sich auf das Experiment „Sexarbeit“ ein. Alexandras Erlebnisse sind amüsant, einfühlsam und authentisch erzählt.
Anfangs unsicher, wird sie immer professioneller und hat zunehmend Spaß an den Wünschen und Praktiken ihrer Kunden. Sie beschreibt ihre Kunden liebevoll und mit leiser Ironie. Da ist der seltsame alte Mann, der sie bittet, in verschiedene Rollen zu schlüpfen, um seine Fantasien auszuleben, da ist der Unsichere, der seine kranke Mutter pflegt. Mal geht es nur um Sex, mal um Nähe, Körperlichkeit und Einfühlungsvermögen. Manchmal entwickeln sich fast Liebesgeschichten, manchmal ist sie froh, den Kunden nie wieder sehen zu müssen.
Ein einzigartiger Erlebnisbericht über die erotischen Erlebnisse einer „reiferen Dame“ in der Welt der Sexarbeit – explizit und unverblümt. Selbstverständlich kommt es auch zu peinlichen oder unangenehmen Begegnungen, die mit kritischem Blick auf das Milieu „Sexarbeit“ erzählt und nicht ausgespart werden. Doch im Fokus von Alexandras Berichten stehen die positiven und lustvollen Treffen.
Gabi Pertus protokollierte in Gesprächen die Erlebnisse Alexandras. Zu Recherchezwecken begab sie sich auch selbst in das Milieu der Begleitagentur. So entstanden die 17 Protokolle. Dabei beschreibt sie einfach, wie es ist, ohne zu beschönigen und ohne zu werten.
Gabi Pertus lebt in Rostock. Ausbildungen als Chemiefacharbeiter, Diplomkulturarbeiter, Genesungsbegleiter. Viele Jahre betrieb sie den Trödelladen „Frau Geyer“ in Rostock. Vor einigen Jahren erschienen ihre Protokolle von Gesprächen mit Menschen über 50 aus unterschiedlichen Milieus über ihr Liebes- und Sexleben: „Lust in der Mitte“ 26 Protokolle, 4. Auflage 2012, erscheint demnächst auch als E-Book.
Begleitservice – was machen die da? Alexandra liest eine Anzeige in der wöchentlichen Umsonst-Zeitung. »Service sucht Damen – Superverdienst.« Ein Anruf bringt Licht ins Dunkel. Da wird keiner irgendwohin begleitet, da wird Gleitgel verwendet. Es geht hier nur ums Ficken, Bumsen, Poppen oder wie es die Wissenschaft ausdrückt: Kopulieren für Geld. Alexandra wird neugierig: Kann sie das auch? Seit der Trennung von ihrem letzten Ehemann hat sie etwas herumexperimentiert und ihre Libido wiederbelebt. Das behütete Familienleben, ihr kleiner Familienbetrieb – ein Laden –, das tägliche Zusammenarbeiten, der in allem geteilte Alltag hatte in den letzten Jahren ihrer Ehe den Sex einschlafen lassen.
Was muss das für ein Gefühl sein, den Geschlechtsakt mit einem völlig fremden Mann zu vollziehen? Welche Rolle spielt das Materielle, was macht es mit einer Frau, ihre Dienste anzubieten? Wie sieht das Machtgefälle aus? Wie verhalten sich Männer, die Geld für Sex ausgeben? Was ist das überhaupt für eine Spezies? Wieso findet die kein weibliches Wesen für die schönste Sache der Welt?
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