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Ach, was für ein wunderbarer Tag! Hat je die Sonne so schön vom Himmel gelacht? Haben je die Vögel so fröhlich gesungen? Oder ist das alles nur der Widerschein des großen Glücks, das die Herzen von Lorenz und seiner Marie erfüllt?
Sie haben nämlich gerade beschlossen zu heiraten, so bald wie nur möglich, weil sie es vor lauter Liebe schon gar nicht mehr aushalten. Noch an diesem Abend wollen sie es den Eltern sagen ...
Doch wenn sie freudige Zustimmung erwartet haben, weil man sich ja mag und kennt und gute Nachbarschaft pflegt, so werden die verliebten jungen Leute bitter enttäuscht.
Empörung, Entsetzen, Tränen bei den Müttern, ein beinhartes Nein von den Vätern - eine einzige Katastrophe. Marie und Lorenz verstehen die Welt nicht mehr. Was ist bloß in die Eltern gefahren?
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Seitenzahl: 108
Cover
Impressum
Und Amor lacht dazu
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Bastei Verlag/Anne von Sarosdy
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-7325-1975-0
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Und Amor lacht dazu
Es geht um Liebesglück und Herzeleid und um ein Happy End
Von Ursula von Esch
Ach, was für ein wunderbarer Tag! Hat je die Sonne so schön vom Himmel gelacht? Haben je die Vögel so fröhlich gesungen? Oder ist das alles nur der Widerschein des großen Glücks, das die Herzen von Lorenz und seiner Marie erfüllt?
Sie haben nämlich gerade beschlossen zu heiraten, so bald wie nur möglich, weil sie es vor lauter Liebe schon gar nicht mehr aushalten. Noch an diesem Abend wollen sie es den Eltern sagen …
Doch wenn sie freudige Zustimmung erwartet haben, weil man sich ja mag und kennt und gute Nachbarschaft pflegt, so werden die verliebten jungen Leute bitter enttäuscht.
Empörung, Entsetzen, Tränen bei den Müttern, ein beinhartes Nein von den Vätern – eine einzige Katastrophe. Marie und Lorenz verstehen die Welt nicht mehr. Was ist bloß in die Eltern gefahren?
Marie Leitner beugte sich weit über das Holzgeländer des Balkons und schaute hinüber zu den Wiesen, die zum Linden-Hof gehörten und direkt an die des Kreuz-Hofes, des Anwesens ihrer Eltern, grenzten.
Es wäre fast schon ein Bild für die Fremdenverkehrswerbung gewesen: das bildhübsche Madel im knapp sitzenden, weißroten Dirndl, wie es sich über die roten und rosa Geranien beugte. Dazu der bayerisch-blaue Himmel, der sich seidig über den prächtigen, von Wohlstand zeugenden Hof spannte. Den Duft der Blumen in dem liebevoll gepflegten Vorgarten, den Gesang der Vögel und den Geruch nach Sommer und frischem Heu hätte man freilich nicht einfangen können. Die Aufnahme wäre aber auch ohne diese zusätzlichen Verlockungen einladend genug gewesen.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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