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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 2,0, Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Tatsache, dass Deutschland ein Einwanderungsland ist, lässt sich anhand der Statistik des Statistisches Bundesamt in Bezug auf die ausländische Bevölkerung und auf die Anteile an Einwohnern mit Migrationshintergrund, nicht mehr lange verleugnen, obwohl die Einwanderungspolitik in der Vergangenheit nicht viel Wert darauf gelegt hat. Da schulische und allgemeine Bildung unabdinglich für die wirtschaftliche, gemeinschaftliche, politische und kulturelle Beteiligung am Leben ist, muss man Menschen mit Migrationshintergrund eine Chancengleichheit ermöglichen, indem ihnen die gleichen Bildungschancen angeboten werden, wie Menschen ohne Migrationshintergrund. Dieses Thema ist der Öffentlichkeit nur seit der Veröffentlichung der Befunde vom Programme for International Student Assessment (PISA) und Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) aufgefallen, insbesondere, weil Schüler mit Migrationshintergrund im Vergleich zu Schülern ohne Migrationshintergrund schlechter abschnitten. Dennoch wurde nachgewiesen, dass die Gleichstellung von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund im deutschen Bildungssystem auch zwölf Jahre nach dem PISA-Schock immer noch nicht selbstverständlich ist. Trotz so hohem Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund, kommt es immer noch häufig vor, dass Kinder mit Migrationshintergrund im Grundschulalter benachteiligt werden, obwohl sie keine Minderheit mehr an der deutschen Gesellschaft darstellen. Welche sind die Ursachen dieser Chancenungleichheiten und wie können sie aufgehoben werden?
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