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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,7, Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg, Veranstaltung: Soziale Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sollen auch nicht-traditionelle Studierende verstärkt an die Hochschulen geholt werden. Nicht-traditionelle Studierende werden in der wissenschaftlichen Literatur zumeist über die Art des Hochschulzugangs definiert. In dieser Arbeit werden neben Studierenden, die keine Hochschulzugangsreife aufweisen, auch ältere Studierende und solche aus bildungsfernen Schichten zur Gruppe der nicht-traditionellen Studierenden gerechnet. Wenn die Probleme dieser Gruppe von Studierenden untersucht werden, zeigen sich intrinsische und extrinsische Faktoren. Intrinsische Faktoren können zum Beispiel durch Reattributions- beziehungsweise Attributionstrainings gefördert werden, was bislang aber eher im schulischen Kontext stattfindet. Eine Unterstützung der Studierenden durch die Hochschulen wird vor allem hinsichtlich der extrinsischen Faktoren möglich. Universitäten können vor Studienbeginn mit zielgruppengenauen Informationsangeboten die Weichen dafür stellen, dass die Studienbedingungen erfolgversprechend sind. Außerdem obliegt den Hochschulen eine Analyse der Zielgruppen hinsichtlich der Planung von Lehrangeboten. Durch Mentoring-Angebote können nicht-traditionelle Studierende von Anfang an in das Hochschulleben eingebunden werden. Auf struktureller Ebene bestehen ebenfalls verschiedene Möglichkeiten, nicht-traditionelle Studierende so zu unterstützen, dass sie ihr Studium erfolgreich absolvieren. Zentrale Bedeutung kommt v.a. der Anerkennung von Vorleistungen und der finanziellen Unterstützung zu.
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