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Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Nachhaltigkeit und Regionalität, Sprache: Deutsch, Abstract: In Zeiten des Klimawandels und vermehrter Umweltkatastrophen stellen sich viele Menschen die Frage, wie sie nachhaltiger, umweltbewusster und vor allem umweltschonender leben können, um sich, ihren Liebsten und ihren Nachkommen etwas Gutes zu tun. Die Anhänger der Bioregionalismus versuchen, eine Antwort auf diese Frage zu geben und verstehen ihr Konzept als eine Alternative zur Globalisierung und Modernisierung. In den angestrebten Bioregionen sollen die Menschen eine gesunde und nachhaltige Gesellschaft mit reduzierter Produktion und reduziertem Konsumverhalten und einer starken zivilen und demokratischen Basis bilden. Doch was macht eine nachhaltigen Gesellschaft aus? Um diese Frage zu klären, wird diese Arbeit sich zunächst mit der Nachhaltigkeit, mit ihren Vertretern und mit den verschiedenen Konzeptionen genauer beschäftigen. Darauf folgt die Theorie des Bioregionalismus und die Erläuterung der zentralen Forderungen nach den Bioregionen und der Dezentralisierung der Entscheidungsmacht. Letztendlich soll mit Hilfe der zuvor gemachten Überlegungen die Frage geklärt werden, ob - und wenn ja - wie der Bioregionalismus in der Lage ist, eine nachhaltige Gesellschaft zu formen.
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