Bis aufs Blut - Eva Indra - E-Book

Bis aufs Blut E-Book

Eva Indra

0,0

Beschreibung

Anna glaubt, ihren bedeutend älteren Freund Leonard in einem Anfall von Eifersucht getötet zu haben und flieht - doch vorher nimmt sie noch ein wertvolles Buch aus seinem Besitz mit, von welchem es laut Leonard nur ein einziges Exemplar auf der Welt gibt. Mit diesem Buch will sie ihr künftiges Leben finanzieren, und so schickt sie es zur Verwahrung an ihre beste Freundin nach Wien. Während ihrer verzweifelten Flucht vor der Polizei trifft sie im Zug auf den attraktiven Berufsspieler Alex, Leonards Sohn, der ebenfalls auf der Suche nach dem Buch ist. Er heftet sich an Annas Fersen, und ein Katz-und-Maus-Spiel zwischen den beiden beginnt. Der Auftakt einer abenteuerlichen und erotischen Jagd von Italien bis nach Prag ...

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 305

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Eva Indra

BIS AUFS BLUT

Erotischer Roman

© 2004 Plaisir d’Amour Verlag, Lautertal

Plaisir d’Amour Verlag

Postfach 11 68

D-64684 Lautertal

www.plaisirdamourbooks.com

[email protected]

Coverfoto: © Manuel Tennert / Fotolia

ISBN Taschenbuch: ISBN 978-3-938281-00-0

ISBN eBook: 978-3-86495-082-7

Sämtliche Personen in diesem Roman sind frei erfunden. Dieses eBook darf weder auszugsweise noch vollständig per E-Mail, Fotokopie, Fax oder jegliches anderes Kommunikationsmittel ohne die ausdrückliche Genehmigung des Verlages oder der Autorin weitergegeben werden.

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Italien im Sommer 2001

Kapitel 1

Aufgrund eines Schlages veränderte sich Annas Lebensweg drastisch. Dieser Schlag hatte Leonard das Leben gekostet. Man würde herausfinden, dass sie ihn umgebracht hatte, sie, seine Freundin. Aber noch wusste niemand davon. Auf und davon war sie gerannt, ohne vorher etwaige Spuren zu verwischen, um dadurch den ohnehin so eindeutigen Verdacht der Tat von sich abzulenken. Sie befand sich nun in einer erbärmlichen Verfassung auf dem Bahnhof von Lecce. Dazu kam, dass es drückend schwül war, und sie keinen einzigen klaren Gedanken mehr fassen konnte. Deshalb war ihr auch nicht bewusst, dass sie vor etwas auf der Flucht war, vor dem man sowieso nicht fliehen konnte: dem eigenen Gewissen. Sie hatte lediglich den unüberwindbaren Drang, so schnell wie möglich diese Ortschaft zu verlassen. Lecce, Hauptstadt der Region Salento in Apulien, war ein viel zu atemberaubender Ort, um ihn zum Tatort eines Verbrechens zu machen. Doch Totschlag war wohl nirgendwo willkommen.

Die Dämmerung war ins Land gezogen, und schwarze Gewitterwolken ballten sich bedrohlich über dem eben noch klaren Himmel. Die Luft roch nach dem ankommenden Regen, gewürzt mit dem starken Duft der Oleandersträucher. Die Wolken füllten sich lautlos mit Wasser wie ihre Augenwinkel mit Tränen, und es war nur noch eine Frage der Zeit, bis sie losbrachen. Die Mücken erwachten aus ihrem Schlaf; und abgesehen von dem Flügelschlag dieser Insekten war es eigenartig still – totenstill. So lautlos und unheimlich wie bei Leonard, nachdem er leblos zu Boden gestürzt war und sich nicht mehr rührte. Keine einzige Kirchenglocke war zu hören, trotz all der Kirchen in dieser katholischen Stadt. Beklemmend ruhig und unheimlich leer gefegt schienen auch die sonst so lebhaften Gassen auf dem Weg zum Bahnhof, ja, wie in Trauer schien diese Stadt mit einem Mal. Selbst der Bahnhof hatte etwas Beängstigendes an sich, doch instinktiv hatte es sie hierher getrieben, und irgendwie war sie erleichtert, wieder unter Menschen zu sein. Lecce hatte weder einen Flughafen, noch lag es direkt am Meer, und so schien der Zug die augenscheinlichste Lösung für ihre unerwartete Abreise. Die weitaus angenehmere Alternative wäre natürlich Leonards „Aston Martin“gewesen, der exquisit vor der Villa parkte, aber sie hatte nie gelernt, ein Auto zu lenken und hatte sich bisher auch nie viel daraus gemacht. Diesmal jedoch wäre es im wahrsten Sinne des Wortes lebensnotwendig gewesen. Über zwanzig Minuten hatte sie bis zum Bahnhof gebraucht und die zwei Reisetaschen, die sie mitgenommen hatte, beschleunigten ihren Weg natürlich auch nicht. Sie hatte es nie geschafft, mit leichtem Gepäck zu reisen und das, obwohl sie eigentlich nicht viel besaß. Genau genommen hatte ihr einst alles, was sie je besaß, Leonard geschenkt. Der Inhalt der zwei Taschen war ihr davon geblieben und natürlich das Buch. Es war wertvoll, das wusste sie. Leonard hatte nie eine Möglichkeit ausgelassen, dieses zu erwähnen. Für Anna war es nichts weiter als ein Buch. Viel lieber hätte sie Zugang zu ihrem Haus in London gehabt, denn alle Dinge, die sie mochte, waren dort. Doch sie konnte unmöglich nach Hause fahren. Es war reinster Leichtsinn, auch nur für einen Moment anzunehmen, dass sie nicht der Polizei direkt in die Arme laufen würde. In dem Augenblick, in dem die italienische Polizia Leonards Leiche finden würde, würden alle Spuren zu ihr führen. Was sollte sie tun? Sie war keine Kriminelle und hatte daher keinen ausgeklügelten Plan. Sollte sie zurück in die Villa gehen? Aber was sollte sie dort machen? Sie war auf einen derart einschneidenden Abschnitt ihres Lebens einfach nicht vorbereitet. Ihr Leben hatte plötzlich diese unfassbare Wendung genommen, von der es kein Entrinnen mehr gab. Das Ganze hatte eine Eigendynamik entwickelt, die ihr keine Zeit zum Denken ließ. Grundsätzlich hatten schon viele unerwartete Ereignisse ihren Lebensweg gekreuzt, vor allem, wenn man in Betracht zog, dass sie erst vierundzwanzig Jahre alt war. Doch dieses Problem schien beunruhigend aussichtslos zu sein. Alter und Erfahrung waren nicht im Geringsten gefragt. Deshalb musste sie so schnell wie möglich aus Lecce fort, das schien noch am meisten Sinn zu machen. Sie würde den nächsten Zug nehmen, der in die Station einfuhr. Egal wohin – nur weg!

Der Zeiger der Bahnhofsuhr schleppte sich von Sekunde zu Sekunde. Ihn ließ ihre Unruhe unberührt. Anna jedoch steigerte sich mit jedem Schlag in eine derartige Hysterie, dass ihr förmlich übel wurde. Ablenkung! Sie brauchte Ablenkung! Nervös blickte sie um sich, und ihr gehetzter Blick blieb schließlich auf dem kleinen Geschäft neben dem Postamt hängen, auf dem in großen Buchstaben „Tabbaceria“ stand. Anna nahm ihre beiden Taschen und schritt entschlossen auf dieses Geschäft zu, dabei immer wieder zum Bahnsteig zurückschauend, ob nicht doch gerade jetzt ein Zug einfuhr.

Eine dicke Verkäuferin stand hinter dem Schalter und tratschte mit einem älteren Mann. Sie hatte nur kurz aufgeblickt, als Anna das Geschäft betrat, nicht einmal gegrüßt hatte sie. Sie war wohl viel zu sehr mit dem Mann in den neuesten Klatsch und die dörfliche Gerüchteküche verwickelt. Anna kam das gelegen, denn sie wollte so wenig Aufmerksamkeit wie nur möglich erwecken. Da sie aber eigentlich nicht wusste, weshalb sie dieses Geschäft überhaupt betreten hatte, stand sie nun hilflos inmitten des Ladens herum und machte sich selbst zum Blickfang. Um nicht mehr als nötig aufzufallen, trat sie vor das reich bestückte Zeitschriftenregal und begutachtete mit wenig Interesse das Angebot. Erfreulicherweise war dieses Regal nicht sehr hoch. Es ermöglichte ihr, darüber hinwegzublicken, um einen einfahrenden Zug in die Station ja nicht zu verpassen. Immer noch stand Anna unentschlossen vor dem Regal, bis ihr ein brauner gepolsterter Umschlag im untersten Fach ins Auge stach und sie auf eine Idee brachte. Begierig nahm Anna den Umschlag auf und drehte ihn um. 1.90 Euro zeigte das Preisetikett. Flink klemmte Anna das Kuvert unter ihren rechten Arm, um sogleich fieberhaft in ihrer Handtasche nach der Geldbörse zu kramen. Einen 5.000 Lire- Schein und ein paar Münzen waren auch schon alles, was sie fand. Entmutigt verwarf sie ihre Idee, Umschlag und Briefmarken zu kaufen, um damit das Buch an einen anderen Ort zu versenden. Ihr Geld reichte nicht für beides. Aber warum eigentlich fürbeides, dachte sie. Hatte sie den Umschlag nicht schon in der Hand? Die Verkäuferin war immer noch im Gespräch – und wenn man eben erst einen Mord begangen hatte, kam es auf einen kleinen Ladendiebstahl auch nicht mehr an. Mit einer schnellen Handbewegung zwängte sie den weichen Umschlag in ihre Handtasche, schloss den Zippverschluss und schritt so unbefangen wie nur möglich auf die Theke zu.

„Vorrei dei francobolli da Austria, per favore“, sagte sie und legte ihr ganzes Guthaben auf den Tisch. Sie wusste nicht, wie viele Briefmarken sie benötigen würde, daher kaufte sie besser so viele Marken wie möglich, um relativ sicherzugehen. Die Verkäuferin, immer noch mit dem Mann redend, wirkte etwas überfordert mit der Bestellung, händigte ihr aber dennoch vier Marken aus und ließ zwei Münzen auf dem Tisch liegen, ohne ihre Konversation zu unterbrechen.

„Grazie!“, bedankte sich Anna und verließ eilends den Laden. Die Ladeninhaberin hatte den Diebstahl des Kuverts nicht bemerkt. Nur Anna wusste zu diesem Zeitpunkt, dass dies die zweite kriminelle Tat des Tages war, und dass es immer dringender wurde, Lecce zu verlassen.

Zurück auf dem Bahnsteig stellte sie fest, dass sie nicht viel versäumt hatte. Neugierig blickte sie auf die beiden Gleisanlagen, aber da flimmerten nur die leeren Schienenstränge in der Schwüle. Anna entschloss sich, die verbleibende Zeit dafür zu nutzen, um das Buch loszuwerden. Aber der übersichtliche Bahnsteig schien nicht die richtige Lokalität. Trotz ihrer Kurzsichtigkeit – sie konnte kein einziges Schild klar lesen – fand sie instinktiv die öffentlichen Toilettenanlagen. Vielleicht war es eher ihr ausgeprägter Geruchssinn, der sie dorthin gesteuert hatte; denn als sie die weiße Schwingtüre der Damentoilette öffnete, schlug ihr ein penetranter Geruch entgegen. Sie betrat einen Raum, den man am liebsten unverzüglich wieder verlassen hätte, so aufdringlich stank es darin. Doch der Umstand, dass niemand zu sehen war, ließ sie verweilen. Nichtsdestotrotz hielt sie es für ratsam, sich in einer Kabine einzuschließen. Es gelang ihr, den Atem anzuhalten, um diesem widerlichen Geruch zu entgehen. Als sie aber diesen engen Raum betrat, stockte sie und atmete heftig aus, denn in der Toilette, in der sie sich nun befand, gab es gar keine wirkliche Toilette: In dem Boden war lediglich ein weißes Bassin mit einem großen Loch in der Mitte eingelassen. Daneben waren trittbrettartige Vorrichtungen angebracht – offensichtlich, damit man nicht beim Urinieren ausrutschte. Zögernd löste Anna ihren erstaunten Blick vom Boden und blickte auf die geschlossene Türe vor sich. Kein Haken! In dieser Notlage hängte sie sich die Handtaschenhenkel um den Hals, die anderen zwei Taschen stellte sie auf dem schmutzigen Boden ab, da es einfach keine andere Möglichkeit gab. Mit einiger Mühe fischte sie das Corpus Delicti – den gestohlenen Umschlag aus der Handtasche heraus und klemmte ihn zwischen ihre Zähne. Dann beugte sie sich zu einer ihrer Taschen und nahm das Buch heraus. Schwindlig, der Gestank schien sie zu betäuben, schob sie das Buch zeremoniell in das Kuvert, löste den Klebestreifen und verschloss den Umschlag sorgfältig. Dann steckte sie ihn in ihre Tasche, und ein Gefühl der Erleichterung machte sich in ihr breit. Sollte sie jemals heil aus dieser Sache herauskommen, konnte sie das Buch verkaufen und sich mit dem gewonnenen Geld ihr Leben finanzieren. Sie war sich zwar nicht sicher, wie viel Geld das Buch bringen würde, aber nach Leonards Angaben gab es nur ein einziges Exemplar dieses Buches auf der Welt.

Mit einem Lächeln auf den Lippen trat sie aus der Kabine und fand unerwartet ihr Antlitz in dem verschmierten Spiegel im Vorraum wieder. Ihr Lächeln gefror umgehend zu Stein, denn trotz all der Bräune war ihr Gesicht kreidebleich, die Lippen aufgerissen durch das ununterbrochene nervöse Zupfen ihrer Zähne daran, und dennoch waren sie so rot wie nie – insbesondere in diesem bleichen Gesicht, das ihr nun entgegenblickte und ihr völlig fremd schien. Es war, als hätten sich ihr Körper und ihre Seele unvermutet getrennt in diesem Fragment eines Blickes in den Spiegel, und so fiel es ihr schwer, sich überhaupt von diesem ungewohnten Anblick ihrer selbst loszulösen. Letztendlich zwang sie sich dazu und begann mit einer endlos scheinenden Suche nach einem Stift in ihrer Handtasche. Als sie ihn dann endlich gefunden hatte, schrieb sie in großen Buchstaben die Adresse ihrer Freundin Lisa Koller auf das Kuvert. Lisa war die einzige Freundin, die sie in Wien hatte – und obwohl sie schon länger nicht mit ihr gesprochen hatte, konnte sie doch darauf vertrauen, dass sie ihr helfen würde. Dann klebte sie alle Marken auf das Kuvert und steckte es wieder in die Handtasche. Eilig, nicht wegen des schlechten Geruchs – sie war erstaunt, wie schnell man sich auch an schlechte Gerüche gewöhnen konnte – schritt sie aus der Toilette. Die Schwingtüre pendelte immer noch, als sie schon fast beim blauen Postkasten war. Sehr schnell, denn der Postkasten war neben der Zeitschriftenhandlung, versenkte sie das Kuvert in dessen Schlitz, der mit „Esterno“ beschriftet war und atmete erleichtert auf.

Das Gewitter hatte wohl seinen Lauf genommen; denn mehr und mehr Menschen strömten in den Bahnhof und suchten entweder Unterschlupf oder aber kündigten indirekt die Ankunft eines ankommenden Zuges an. Der Postkasten war strategisch günstig in der Mitte der zwei Bahnsteige platziert. Begierig blickte sie, wie auch manch andere Wartenden, entlang der Gleise in die Ferne. Einige Blicke hatten sich aber auf sie gerichtet und blieben dort haften wie lästige Kletten, und so sehr sie auch versuchte diese zu ignorieren, konnte sie dennoch nicht widerstehen, diesen Blicken standzuhalten. Wussten sie etwa schon davon? Um unbefangener die Szenerie beobachten zu können, hatte sie das Verlangen, ihre Augen zu verdecken und kramte deshalb ungestüm in der Handtasche nach ihrer Sonnenbrille. Dabei senkte sie ihren Kopf so stark seitlich, dass ihr wieder übel wurde. Sie konnte die Brille einfach nicht finden. Eine Zigarettenpackung war auch schon alles, was sie fand. Mit zittrigen Fingern zog sie eine Marlboro Lights aus dem Päckchen und heftete sie sich zwischen die zerschundenen Lippen. Erneut in der Tasche nach einem Feuerzeug kramend, trat ein Italiener auf sie zu und gab ihr Feuer. Anna zuckte erschreckt zusammen. Sie hatte den Mann neben sich bisher nicht bemerkt, und das machte sie nervös. „Grazie!“, sagte sie dann so unbefangen wie nur möglich und wandte sich von ihm ab. Ihre Schönheit machte es fast unmöglich, unentdeckt zu bleiben. Frauen und Männer konnten einfach den Blick nicht von ihr lassen, und das war in der momentanen Situation nicht gerade von Vorteil. Ja, sie war sehr attraktiv, sah man von der langen, tief eingefurchten Narbe auf ihrer rechten Wange ab.

Kapitel 2

Alles hatte genauso eigenartig begonnen, wie es nun drei Jahre später geendet hatte: Mit einem Verbrechen. Sie war damals gerade mal ein Jahr in London, und diese pulsierende Weltstadt hatte sie schon geformt; denn sie war nicht mehr das Mädchen, das Wien verlassen hatte. Nachdem sie mit neunzehn Jahren das Abitur bestanden hatte, ein Jahr später als üblich, denn sie hatte einmal eine Klasse wiederholt, fand Anna, dass sie es sich verdient hatte, einmal für längere Zeit nichts zu machen. Ihre Eltern, bei denen sie nach wie vor wohnte, waren zwar von ihrer Unentschlossenheit nicht begeistert, aber sagten zunächst nichts. Erst als Anna auch nach einem Jahr noch nicht die geringsten Anzeichen machte einen Job zu finden oder sich in eine der Wiener Universitäten einzuschreiben, wurden sie ungehalten. So sehr, dass Anna, obwohl sie immer noch nach dem Sinn ihres Lebens sinnierte, auf die Anzeige Au-pair Mädchen in London gesucht geantwortet hatte, die eines Samstags im Kurier annonciert war. Sie wollte einfach raus aus Wien, weg von dem Spießbürgertum, an dem sie förmlich zu ersticken glaubte. Der Umstand, dass sie noch nie zuvor in Großbritannien war und ihre Englischkenntnisse außerdem zu wünschen übrig ließen, hatten dem Ganzen nur noch mehr das Flair eines Abenteuers verliehen doch die Dinge sollten wieder einmal anders kommen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!