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»Antworten Sie selbst, der Sie aus einem ganz kleinen Zweifel soviel allerliebsten, bunten Geistesschaum zu schlagen verstanden […]«. Den kleinen Zweifel hatte Rudolf Geck, Theaterkritiker und Feuilleton-Redakteur, nach der Lektüre von ›Unordnung und frühes Leid‹ geäußert, kurze Zeit nachdem Thomas Mann die Erzählung in der Neuen Rundschau veröffentlicht hatte. In einem offenen Brief hatte sich Geck daraufhin am 24. Juni 1925 in der Frankfurter Zeitung an den Dichter gewandt und ihn gebeten, vermeintlich widersprüchliche Angaben über die Augenfarbe seiner Hauptfigur, Lorchen, zu erklären. Mann reagierte schnell, seine Replik datiert vom 26. Juni und wurde am 1. Juli 1925 veröffentlicht. Der ironische Zug seiner Verteidigung ist unverkennbar: »Ach, ich sehe wohl, ich habe aus meiner Antwort bei Weitem nicht das gemacht, was Sie aus Ihrer Frage zu machen verstanden.«
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Seitenzahl: 10