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Mein Name ist Alicia Maria Herold. Geboren am 12. Juni 2000 in Köln. Ich erzähle dir aus meinem Kopf & meinen Gedanken, von meinen Gefühlen & meinem Leben. - Denn meine Hoffnung zu erzählen, ist so viel tiefgehender als jede meiner Narben. ~ Die Bücher die ich schrieb, sollen Menschen berühren, Hoffnung schenken und vielleicht sogar dabei helfen sich selbst oder einen anderen Mitmenschen in einer herausfordernden Situation besser zu verstehen. Ich möchte nicht nur Hoffnung sondern auch Zugehörigkeitsgefühl & Verständnis schaffen.~ Ich bin Traumaüberlebende mit ADHS, Dyslexie & Dyskalkulie, KPTBS & einer Dissoziativen Identitätsstruktur (auch DIS genannt/früher bekannt als Multiple Persönlichkeitsstörung). Auf Instagram & Threads bin ich unter dem Synonym "wort.gewand" zu finden. Klappentext: "Ich sah, was ich sehen wollte und ging als ich gehen wollte. Ich stand, wo ich stehen wollte und lief, wo ich laufen wollte. Liebte, wen ich lieben wollte und dabei mich immer ein Stück mehr." Alicia M. Herold schreibt Lyrik voller Sensibilität über erschreckende und erleuchtende Wirklichkeiten des Innenraums, schonungslos und schön zugleich. Die Reise geht weiter. Eine Reise ins Blaue. Der Traum von Freiheit inspiriert die Seele und beflügelt sie, tief einzutauchen in das Meer der Gefühle und in den Himmel zu fliegen, der Sonne entgegen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 34
Über mich
[ Von meinem Monster ]
[ Angst vor der Liebe ]
[ Bitte bleib nicht ]
[ Chance ]
[ Das Leben danach ]
[ Ein Stück Freiheit ]
[ Freunde ]
[ Gedeihen ]
[ Himmlisch ]
[ Innerer Sommer ]
[ Innerer Winter ]
[ Jung ]
[ Kopf & Herz ]
[ Liebe ist Freiheit ]
[ Meer ]
[ Neue Nacht ]
[ Ob ich Angst hab? ]
[ Privileg ]
[ Reise ]
[ Sehe ]
[ Träume ]
[ Unbemerkt ]
[ Versprechungen ans Leben ]
[ Wir waren ]
[ Zerrissenheit ]
[ Alles wird gut ]
[ Auch wenn es nur ein Schritt ist ]
[ Auf der Suche nach mir ]
[ Augen ]
[ Bei Nacht ]
[ Deine Macht ]
[ Dunkelheit ]
[ Erlöst ]
[ Wild & Frei ]
[ Glauben ]
[ Leben ]
[ Sehnsucht ]
[ Ohne je gefragt zu haben ]
[ Seiten ]
[ Schritte der Zeit ]
[ Schweigen ]
[ Selbstliebe ]
[ Sonnenstrahlen ]
[ Tausend ]
[ Was, wenn nicht wir ]
[ Wer weiß ]
[ Zitternd ]
[ Zum Freisein gezwungen ]
[ Lösung ]
[ Träume II ]
[ Verloren ]
[ Muster ]
[ Trost ]
[ Wertvoll ]
[ Wir ]
[ Gedacht ]
[ Mein Herz ]
[ Scherben ]
[ Neubeginn ]
[ Wettkampf ]
[ Zu viel ]
[ Schmerz ]
[ Allein mit mir ]
[ Neuer Sommer ]
[ Ein letztes Mal ]
Danksagung
Mein Name ist Alicia Maria Herold, geboren wurde ich am 12. Juni 2000 in Köln.
Mein Fokus lag lange darauf, zu überleben. Heute versuche ich mehr zu leben.
Die Entscheidung, 2017 meinen ersten Pilgerweg zu gehen, hat die Richtung, in die sich mein Leben entwickelt hat, maßgeblich beeinflusst.
Denn damals begann ich mich für das Leben zu entscheiden.
Mein Wunsch, all das, was ich erlebt habe, in einem Buch zu verarbeiten, hat mich lange begleitet.
Nachdem ich im Mai 2021 mein erstes Buch veröffentlicht hatte, blieb der Wunsch zu schreiben und das Geschriebene zu teilen, bestehen.
Ich wünsche dir, dass du dieses Buch nutzt, um das Licht und die Liebe in dir zu aktivieren.
Du bist wunderbar,
genau so wie du bist!
- Auch mit deinen Monstern.
Neben uns im Zug sehe ich Kinderaugen strahlen. Ich versuche, mich an die Zeit zu erinnern, in der auch meine Augen noch strahlten wie Sterne, gefangen in meinem kleinen Kopf. Sie strahlen nach außen mit ihrer unbändigen Kraft, sie weinen und sie lachen, so ehrlich und hell. Sie wollten ein Leben lang strahlen, das sagten sie mir. Und so beschloss ich, nicht erwachsen zu werden. Meine Augen strahlen schon lange nicht mehr. So sehr ich versucht habe ein Kind zu bleiben, ich bin es nicht mehr. Ich versuchte es immerzu, doch die Erwachsenen wünschten sich immer ein erwachseneres Kind.
Ich schaue aus dem Fenster und überlege. Es waren nicht bloß die Erwachsenen. Vor allem war es das Monster in mir. Früher lebte es noch unter meinem Bett und jagte mir von dort aus Angst ein.
Eines Tages bemerkte ich, dass es schon lange in mir lebt, und es ist überall da, wo ich auch bin. Es macht mir nicht nur Angst, es macht mich auch erwachsen. Ich schreibe ihm die Schuld zu, die Sterne in meinen Augenhöhlen durch stumpfe, graue Kieselsteine ersetzt zu haben, die nicht mehr strahlend lachen und unschuldig weinen. Nein!
Sie öffnen dem Monster die Fenster zur Welt. Sie starren ins Leere, funkeln vor Wut oder sind glasig, vor nicht zugelassener Trauer.