Body language - Erotische Novelle - Nicolas Lemarin - E-Book

Body language - Erotische Novelle E-Book

Nicolas Lemarin

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Beschreibung

In einem kleinen Pariser Atelier erwischt Antoine seine Malerfreundin Caroline bei einem Techtelmechtel mit einem männlichen Aktmodell und beobachtet heimlich, wie sie sich gegenseitig verwöhnen. Als er auffliegt, ist Antoine überrascht, dass Caroline zugibt, seine Blicke auf ihrem Körper zu genießen. Er vertraut ihr eine Fantasie an, die er für ein anderes Modell hegt: die verführerische Eva mit ihren wohlgeformten Brüsten und ihrer samtenen Haut. Von da an inszeniert Caroline sinnliche Spiele, um Antoine bei der Entdeckung neuer Freuden zu begleiten ... Wie weit wird Antoine bereit sein, Caroline zu folgen?-

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Seitenzahl: 34

Veröffentlichungsjahr: 2021

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Nicolas Lemarin

Body language - Erotische Novelle

Übersezt von Lisa Eschborn

Lust

Body language - Erotische Novelle

 

Übersezt von Lisa Eschborn

 

Titel der Originalausgabe: Body language

 

Originalsprache: Französisch

 

Coverbild/Illustration: Shutterstock

Copyright © 2020, 2021 Nicolas Lemarin und LUST

 

Alle Rechte vorbehalten

 

ISBN: 9788726562880

 

1. E-Book-Ausgabe

Format: EPUB 3.0

 

Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit der Zustimmung vom Verlag gestattet.

Die Wohnungstür ist nicht geschlossen. Also gehe ich wie schon so oft einfach hinein, ohne vorher anzuklopfen. Ich schreite durch den Flur, in dem eine lederne Reisetasche, Mäntel und mehrere Schuhe stehen. Caroline muss sich gerade mitten in einer Sitzung befinden. Da ich ihr heute assistieren darf, öffne ich die gigantische Flügeltür – das Herzstück in ihrem Atelier. Caroline ist Malerin, aber in diesem Moment arbeitet sie nicht. Sie ist gerade dabei, nach Herzenslust zu stöhnen …

Nach vorne gelehnt, beide Hände auf das kleine Podest auf dem Boden gestützt, empfängt sie mit offensichtlich großem Vergnügen den kräftigen Ansturm eines Mannes von imposanter Statur – er erinnert mich an einen Wikinger, der aus seinen dänischen Gefilden nach Paris zurückgekehrt war, um die Stadt an der Seine zu plündern.

           Aus ihrer Position heraus können mich die beiden beim Liebesspiel nicht sehen. Ich hingegen, verborgen hinter einem Flügel der Tür, habe alle Freiheit, sie zu beobachten.

Ich kenne Caroline seit einigen Jahren, aber das ist das erste Mal, dass ich ihre Nacktheit und ihre Sexualität wahrnehme. Es trifft mich wie ein elektrischer Schlag und lässt mich an Ort und Stelle erstarren. Meine Augen beobachten meine Freundin, deren Körper ich mir nie so vorgestellt hatte. Normalerweise bin ich der Meinung, dass der Anblick der entblößten Brüste einer Frau dasjenige Bild verzerrt, das wir von ihrer Persönlichkeit haben, wohingegen ein lächelndes Gesicht niemals ein falsches Bild wiedergibt. In genau diesem Augenblick verwerfe ich meine Theorie. Carolines Brüste sind erhaben – klein, rund, zart mit einer hübschen rosa Spitze zucken sie neckisch durch die kräftigen Stöße aus den Lenden ihres Angreifers.

Fasziniert nehme ich die Weiblichkeit und zugleich Bestialität meiner Freundin wahr.

Ich muss dazusagen, dass ich sie in ihrem Atelier schon immer in lockerer und von Farbe fleckiger Kleidung malen gesehen habe. Außerdem war sie immer von schönen Modellen in Dessous oder Aktmodellen umgeben gewesen, sodass sich meine ganze Aufmerksamkeit auf diese richtete.

Tatsächlich war das einzige Mal, dass ich mit Caroline über Sex sprach, als ich zugegeben hatte, wie sehr mich ihr Aktmodell Eva zum Schwärmen brachte.

„Ich verstehe dich gut, sie ist eines meiner Lieblingsmodelle, sowohl von ihrer sinnlichen als auch sexuellen Ausstrahlung“, hatte Caroline geantwortet, bevor sie mich bat, zu beschreiben, was ich mir vorgestellt und ausgemalt hatte.

Etwas verlegen hatte ich ihr die Szene geschildert, in die ich hineingeplatzt war. „Ich schaue euch bei der Arbeit zu. Eva trägt diesen kleinen roten Spitzenbody, der am Bauch leicht durchbrochen ist, was ihre Haut zum Vorschein bringt. Ich bin fasziniert davon, wie sich ihre Atmung auf ihre Brüste auswirkt. Bei jedem Atemstoß überkommt mich fieberhaftes Verlangen, ihren Körper zu ertasten. Ich spüre ein ganzes Universum zum Ertasten unter dieser Haut pulsieren, und das zieht meine Augen genauso an wie meine Hände. Es ist wie ein dringendes Bedürfnis, ihren Puls zu fühlen, ihre Spannung zu spüren.

Die Atmosphäre im Studio wird ziemlich fleischlich. Mein Gehirn verkrampft sich, mein Körper zieht sich zusammen, als ich Evas samtige Haut und ihre Figur betrachte, die sie nach deinen Anweisungen entblößt, Caroline. Jede ihrer Bewegungen zieht mich ein wenig mehr an, bricht meinen Widerstand. Und dann stelle ich mir vor, dass sie spürt, wie mein Blick sie verschlingt, wie sie dann mit den Händen über ihre Haut streicht, als würde sie die Kurven ihres Körpers verführerisch nachzeichnen. Den Rücken mir zugedreht, wirft sie mir ein schelmisches Lächeln über ihre Schulter zu. Und als sie sich umdreht – ihre Hände bedecken ihre runden und vollen Brüste, die ich unbedingt entdecken will –, sagt sie zu mir: ,Komm näher!ʻ