Brechts episches Theater am Beispiel von "Mutter Courage und ihre Kinder" - Kathrin Vogler - E-Book

Brechts episches Theater am Beispiel von "Mutter Courage und ihre Kinder" E-Book

Kathrin Vogler

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2017
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,0, Universität Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll zunächst darlegen, was unter dem Begriff des epischen Theaters zu verstehen ist: Wie ist diese Theaterform entstanden? Was unterscheidet das epische vom dramatischen Theater? Was sind Verfremdungseffekte und wie werden sie eingesetzt? Danach soll das vielleicht berühmteste Stück Brechts, "Mutter Courage und ihre Kinder", betrachtet werden und überprüft werden, inwiefern dieses Stück Brechts epischem Theater entspricht. Am Ende dieser Arbeit werden die Ergebnisse noch einmal kurz zusammengefasst. Brecht gehört mit Sicherheit zu den berühmtesten Dramatikern des 20. Jahrhunderts. Es gibt vielleicht Autoren, deren Stücke mehr gelesen wurden, jedoch gibt es wohl keinen, über den so viel diskutiert worden ist. Bertolt Brecht wurde 1898 in Augsburg geboren. Seine Familie gehörte dem Großbürgertum an, was ihm zwar einerseits materiellen Wohlstand und soziale Achtung einbrachte, ihn jedoch andererseits schon früh an dieser Art Menschen zweifeln ließ. In seinen Jugendjahren entwickelte sich Brecht daher zum sozialen Außenseiter und Rebell. Brechts revolutionäre Ader zeigt sich später auch in seiner Beschäftigung mit den Lehren Marx‘. Er möchte die neuen marxistischen Denkansätze, die Gesellschaft betreffend, in die Theaterpraxis überführen. Zunächst richtet Brecht sein Hauptaugenmerk darauf, die existierenden Kunstformen durch neue Ideale weiterzuentwickeln, denn die Kunst und vor allem das Theater sollen nicht nur Spaß bringen, sondern auch belehrend sein. Auf Brechts Bühne sollen gesellschaftliche und innermenschliche Vorgänge zu sehen sein, aus denen der Zuschauer selbst eine objektive Wahrheit erkennt. Bei der Bewertung eines Theaterstückes nimmt diese Objektivität, im Sinne von richtig oder falsch, für Brecht einen größeren Stellenwert ein als Subjektivität, im Sinne von gut oder schlecht. Daher fordert er schließlich eine neue Kunstform, die an den Verstand der Zuschauer appelliert: Das Epische Theater.

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