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Nahrungsmittel sind bunt, haben unterschiedliche Konsistenzen und schmecken ganz verschieden! Und Essen macht Spaß! Dass Babys nicht mit Brei an das Essen herangeführt werden müssen, ist nichts Neues und auch leicht zu verstehen. Die breifreie Beikosteinführung gibt Babys die Möglichkeit, selbstbestimmt und selbstständig die vielfältige Welt der Nahrungsmittel und Geschmäcker zu erkunden. Das Buch beantwortet viele Fragen, wie: Welche Lebensmittel kann ich meinem Baby bedenkenlos geben? Was kann ich unterwegs anbieten? Was kann ich kochen, das meiner gesamten Familie schmeckt? "Breifrei von Anfang an - Beikost neu entdecken" stellt nicht nur die Idee der breifreien Beikosteinführung vor, sondern bietet darüber hinaus viele einfache, schnell zubereitete und schmackhafte Rezepte für Gerichte, Snacks und Fingerfood für die ganze Familie. Dieses Buch begleitet Eltern auf dem Weg der breifreien Ernährung und begeistert mit Ideen und Tipps für die Umsetzung. Von vollwert bis vegan: 138 Rezeptideen für die ganze Familie
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Seitenzahl: 157
Karolina Marques Pereira
Wichtiger Hinweis für den Leser und die Leserin
Der Leser wird darauf hingewiesen, dass die Ideen und Anregungen zur breifreien Ernährung auf eigenen Erkenntnissen beruhen, die sich in der Umsetzung als praxistauglich erwiesen und bewährt haben. Weder die Autorin noch der Verlag übernehmen die Verantwortung für das Handeln und die Entscheidungen der Leser. Eine Haftung wird hiermit ausgeschlossen.
Abkürzungen und Symbole
* – vegetarisches Gericht
** – veganes Gericht
EL – Esslöffel
TL – Teelöffel
TK – Tiefkühl…
Der Beikoststart ist für viele Eltern ein besonderer Moment und ein neuer Abschnitt im Leben des Babys. Den meisten Menschen ist nur das Zufüttern von Brei mit einem Löffel bekannt. Das war auch meine Vorstellung, nachdem ich viele Bücher, Broschüren und Empfehlungen der Babykosthersteller durchforstet hatte.
Abgesehen davon, dass einige Kinder sich nicht gerne mit Brei füttern lassen, ist Essen noch viel mehr als die Reduzierung auf die reine Nahrungsaufnahme. Es ist etwas Geselliges mit zahlreichen sozialen Elementen, etwas Genussvolles, dem Raum geschenkt werden sollte, um mit Freude neue Geschmackserlebnisse erfahren zu dürfen. Mir widerstrebte daher der Gedanke, unserem Kind isoliert von der Familie ähnlich schmeckende Breie in den Mund zu schieben. Ich stieß auf das Konzept der breifreien Ernährung, das seinen Ursprung in unserer Vergangenheit hat und von der Britin Gill Rapley wieder in Erinnerung gerufen wurde. Das Prinzip der breifreien Ernährung bedeutet kurz gesagt, das Baby am Familienessen teilhaben zu lassen, ohne ihm speziell angefertigte Mahlzeiten mit einem Löffel zu geben. Es entdeckt Lebensmittel in unpürierter Form und lernt vielfältige Geschmacksrichtungen und unterschiedliche Konsistenten aus eigener Motivation heraus und in seinem Tempo kennen.
Die Vorstellung, unserem Kind die Entscheidung zu überlassen, wann und wie viel es vom Tisch mitessen möchte, gefiel mir daher auf Anhieb. Es war gleich klar: Dies würde der geeignete Weg für uns sein. Da ich auch nach Bedarf gestillt habe und es keinen bestimmten »Fahrplan« für Stillmahlzeiten gab, erschien mir Breifrei als ideale Fortsetzung; kein aufwendiges Vorbereiten von Breispeisen und kein wildes Löffel-Balancierspiel vor dem Gesicht des Babys. Bei jeder Mahlzeit konnte sich jeder entspannt seinem Essen widmen. Sogar das Essen in einem Restaurant funktionierte prima, ohne dabei den halben Haushalt für das Baby mitschleppen zu müssen.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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