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Auch wenn es oft geschichtliche Umbrüche sind, die eine neue Zeit heraufführen, so braucht es doch Menschen, die einen solchen epochalen Wandel begleiten und maßgeblich gestalten. Zu ihnen zählt in der Kirche des 20. Jahrhunderts der ehemalige Bischof von Würzburg, Berlin und München, Julius Kardinal Döpfner (1913-2013). Karl Kardinal Lehmann, Bischof von Mainz und langjähriger Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, 1987-2008, hatte viele Kontakte mit Kardinal Döpfner und ist für eine Würdigung besonders kompetent.
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Seitenzahl: 54
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Karl Kardinal Lehmann
Brückenbauer in einer Zeit des Übergangs
Julius Kardinal Döpfnerzum Gedenken
Karl Kardinal Lehmann
Julius Kardinal Döpfnerzum Gedenken
Vorwort
Brückenbauer in einer Zeit des Übergangs
I.
Die Heimat
II.
Die Studienjahre in Rom und die Rückkehr
III.
Als Bischof in der Heimat
IV.
Vier wichtige Jahre in der Frontstadt Berlin
V.
Abschied von Berlin in schwieriger Stunde
VI.
Die Anfänge in München
VII.
Bedeutung für das Konzil
VIII.
Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz
IX.
Präsident der Gemeinsamen Synode
X.
Ertrag für die Zeit und bleibender Segen
Hinweis auf Veröffentlichungen
Persönliches Nachwort
Das Bistum Würzburg und die Stadt Bad Kissingen haben zum 28./29. Juni 2013 unter dem Titel „In dieser Stunde der Kirche“ nach Bad Kissingen, der Geburtsstadt von Julius Kardinal Döpfner, aus Anlass des 100. Geburtstages am 26. August (1913–2013) eingeladen. Ausführend für den Festakt und die anschließende Wissenschaftliche Tagung waren die Katholische Akademie in Bayern (München), die Katholische Akademie Domschule Würzburg und das Stadtarchiv Bad Kissingen. Julius Döpfner ist in dem damaligen kleinen Dorf Hausen geboren, das heute ein Stadtteil von Bad Kissingen ist.
Ich bin gebeten worden, den Festvortrag zu übernehmen und habe ihm den Titel „Brückenbauer in einer Zeit des Übergangs“ gegeben. Meine persönliche Beziehung zu Julius Kardinal Döpfner habe ich im Nachwort zu skizzieren versucht.
Auf vielfachen Wunsch hin veröffentliche ich hier den mehrfach durchgesehenen und leicht erweiterten Text, der jedoch seinen ursprünglichen Charakter als Rede behalten sollte.
Ich danke Herrn Thomas Häußner vom Echter-Verlag und meinem Freund Generalvikar Prälat Dr. Karl Hillenbrand für die rasche Entscheidung, diese Laudatio rechtzeitig zum 100. Geburtstag von Kardinal Julius Döpfner als eigenes kleines Buch der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Mainz, im Juli 2013
Karl Kardinal Lehmann
Bischof von Mainz
Julius Kardinal Döpfner hing sehr an seiner unterfränkischen Heimat am Südrand der Rhön. Es fiel ihm immer schwer, von ihr getrennt zu sein. Er wollte nichts anderes als hier Pfarrer werden. Heute ist der Geburtsort Hausen ein Stadtteil von Bad Kissingen. Jetzt gedenkt seine Heimat des berühmten Sohnes und dankt ihm, dass er trotz seiner großen Anhänglichkeit an seine Heimat in die Fremde gegangen ist und so für unser Land sowie die Weltkirche viel erwirken konnte. Davon muss die Rede sein.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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