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Optimal vorbereitet in die Vorlesung Die erste Vorlesung zu einem neuen Thema ist stets ein Sprung ins kalte Wasser, denn Studierende werden darin mit neuen Begriffen, Methoden und Denkweisen konfrontiert. Der Brückenkurs vermittelt vorab Wissenswertes zur Betriebswirtschaftslehre. Kreuzworträtsel und Single-Choice-Tests helfen beim Verständnis. Die Lektüre lohnt sich, denn sie ist der ideale Einstieg in das Fach. Eignet sich besonders für die Orientierungsphase und Vorbereitungskurse.
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Seitenzahl: 36
Veröffentlichungsjahr: 2015
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utb 4392
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Gerald Pilz
Brückenkurs Betriebswirtschaftslehre
Was Sie vor Vorlesungsbeginn wissen sollten
UVK Verlagsgesellschaft mbH · Konstanz mit UVK/Lucius · München
Autorenangaben
Dr. Dr. Gerald Pilz ist Dozent an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg und Autor zahlreicher Lehrbücher.
Lösungen der Verständnisfragen finden Sie online unter www.uvk-lucius.de/brueckenkurse.
Die Deutsche Bibliothek – CIP Einheitsaufnahme
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliographische Daten sind im Internet über <http://dnb.ddb.de> abrufbar.
Das Werk ist einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
© UVK Verlagsgesellschaft mbH, Konstanz und München 2015
Lektorat: Dr. Jürgen Schechler
Gestaltung: Claudia Rupp, Stuttgart
Illustrationen: © dragonstock – fotolia.com
Einbandgestaltung: Atelier Reichert, Stuttgart
Druck und Bindung: Memminger MedienCentrum, Memmingen
UVK Verlagsgesellschaft mbH
Schützenstraße 24 · 78462 Konstanz
Tel. 07531-9053-0 · Fax 07531-9053-98
www.uvk.de
UTB-Band-Nr.: 4392
ISBN 978-3-8463-4392-0
eBook-Herstellung und Auslieferung: Brockhaus Commission, Kornwestheimwww.brocom.de
Inhalt
1
BWL-Grundlagen
Systematisierungen
Ökonomische Prinzipien
Verständnisfragen
2
Systematik des Rechnungswesens
Das externe Rechnungswesen
Das interne Rechnungswesen
Verständnisfrage
3
Der Jahresabschluss
Verständnisfragen
4
Die Buchführung und ihre Grundsätze
Verständnisfragen
5
Bilanz und Inventur
Verständnisfragen
6
Kosten- und Leistungsrechnung
Verständnisfragen
7
Finanzierung und Investition
Verständnisfragen
8
Personalwirtschaft
Verständnisfragen
9
Material- und Produktionswirtschaft
Die Materialwirtschaft
Die Produktionswirtschaft
Verständnisfragen
10
Marketing
Verständnisfrage
11
Controlling
Verständnisfragen
12
Service
Glossar
Kreuzworträtsel
Literaturtipps
Stichwortverzeichnis
1
BWL-Grundlagen
Systematisierungen
Die Betriebswirtschaftslehre (BWL) (englisch: Business Administration), befasst sich mit den ökonomischen Aspekten eines Unternehmens.
Die Betriebswirtschaftslehre und die Volkswirtschaftslehre sind Wirtschaftswissenschaften, die sich mit den ökonomischen Aspekten von einzelnen Unternehmen und ganzen Volkswirtschaften befassen.
Abgrenzung VWL und BWL
Die Volkswirtschaftslehre ist als wissenschaftliche Disziplin älter und wurde im 19. Jahrhundert als Nationalökonomie bezeichnet. Sie untersucht auf mikro- und makroökonomischer Basis die komplexen und vielschichtigen Zusammenhänge in einer Volkswirtschaft und deren Gesetzmäßigkeiten. Themen wie Inflation, Wirtschaftswachstum, Arbeitslosigkeit oder Rezessionen sind Gegenstände der VWL.
Die Betriebswirtschaftslehre hingegen beschäftigt sich mit den einzelnen Fragestellungen eines Unternehmens wie beispielsweise der Personalwirtschaft, dem Marketing, der Materialwirtschaft oder dem Controlling. Beide Wissenschaften bilden letztlich eine Einheit und ergänzen sich, da Entscheidungen in einem Unternehmen auch immer von volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen abhängig sind.
Die Betriebswirtschaftslehre wird in eine Allgemeine und eine Spezielle Betriebswirtschaftslehre untergliedert.
Abgrenzung ABWL und SBWL
Die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (ABWL) befasst sich mit planerischen, organisatorischen und rechnerischen Entscheidungen in Betrieben. Sie ist funktions- und branchenübergreifend ausgerichtet und fokussiert sich auf die allgemeinen Grundlagen der Praxis. Sie gibt einen Überblick über die Wissenschaft der Betriebswirtschaftslehre. Grundlegendes Ziel im Studium ist es, das fachübergreifende, interdisziplinäre Denken und Entscheiden zu fördern und einen umfassenden Einblick in die Zusammenhänge unternehmerischer Abläufe zu vermitteln.
Die Spezielle Betriebswirtschaftslehre (SBWL) widmet sich spezifischen Fragen, die lediglich für bestimmte Unternehmen, Branchen oder Fachgebiete von Bedeutung sind. Branchenbeispiele sind: Immobilienwirtschaft, Handelsbetriebslehre, Bankbetriebslehre, Industriebetriebslehre, Bergwirtschaftslehre, Versicherungsbetriebslehre, Landwirtschaftliche Betriebslehre.
Auch wird weiter differenziert in institutionelle und funktionale Betriebswirtschaftslehren. Die institutionelle Betriebswirtschaftslehre konzentriert sich auf branchenspezifische Aspekte oder orientiert an der Betriebsgröße und den sich daraus ergebenden speziellen Anforderungen. Die funktionale Betriebswirtschaftslehre betrachtet die einzelnen Funktionsbereiche im Unternehmen.
Unterscheidung institutionelle und funktionale BWL
Die institutionelle Betriebswirtschaftslehre widmet sich branchenspezifischen Fragestellungen und lässt sich folgendermaßen auffächern:
■ Bankbetriebslehre
■ Tourismus-Betriebswirtschaftslehre
■ Gesundheitswirtschaft
■ Handelsbetriebslehre
■ Immobilienwirtschaft
■ Industriebetriebslehre
■ Internationale Betriebswirtschaftslehre
■ Landwirtschaftliche Betriebslehre
■ Verwaltungsbetriebswirtschaftslehre
■ Versicherungsbetriebslehre
■ Bergwirtschaftslehre
■ Speditionsbetriebslehre
■ Sportmanagement
Die funktionale Betriebswirtschaftslehre gliedert sich in folgende Teilbereiche:
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