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Buch Wovon kommt ein Burnout? Ist es allein die Psyche und der Stress die zur Überforderung führen? Energie, Kraft, Glücksgefühle und psychische Stabilität können sich erst einstellen, wenn Sie Ihren Körper und Ihre Zellen mit entsprechenden Stoffen versorgen. Zudem müssen auch Erreger, Allergien und andere Stressoren diagnostiziert und ausgeschaltet sein. In diesem Buch finden Sie: Warum das so ist und wie alles zusammenhängt. Welche Stressoren gibt es? Wie sind die Ansätze? Was haben unser Stoffwechsel und unsere Zellen damit zu tun? Die Autorin Die bekannte Heilpraktikerin Frau Sonja Schoch hat sich zusammen mit ihrem Mann Rainer Schoch sehr intensiv mit chronischen Krankheiten, Autoimmunerkrankungen, ADHS, Borreliose, Burnout und neurologischen Erkrankungen und ihrer Heilung auseinander gesetzt. Ihr Ziel ist den Menschen zu helfen, dass sie sich selbst helfen können. Sie haben Spezial-Therapien gegen Borreliose, ADHS, Depressionen, Burnout, chronische Erkrankungen und Autoimmunerkrankungen entwickelt.
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Seitenzahl: 116
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Sonja Schoch
Heilpraktikerinund Lebenscoach
Burnout muss nicht sein
So helfe ich mir selbst
Mit Tipps aus der Naturheilpraxis
GES Verlag
Gesundheit Erfolg Schönheit
Buch
Wovon kommt ein Burnout? Ist es allein die Psyche und der Stress die zur Überforderung führen? Energie, Kraft, Glücksgefühle und psychische Stabilität können sich erst einstellen, wenn Sie Ihren Körper und Ihre Zellen mit entsprechenden Stoffen versorgen. Zudem müssen auch Erreger, Allergien und andere Stressoren diagnostiziert und ausgeschaltet sein. In diesem Buch finden Sie: Warum das so ist und wie alles zusammenhängt. Welche Stressoren gibt es? Wie sind die Ansätze? Was haben unser Stoffwechsel und unsere Zellen damit zu tun?
Die Autorin
Die bekannte Heilpraktikerin Frau Sonja Schoch hat zusammen mit ihrem Mann Rainer Schoch eine gutgehende Naturheilpraxis in Obersulm bei Heilbronn. Herr und Frau Schoch haben sich sehr intensiv mit chronischen Krankheiten, Autoimmunerkrankungen, ADHS, Borreliose, Burnout und neurologischen Erkrankungen und ihrer Heilung auseinander gesetzt. Ihr Ziel ist den Menschen zu helfen, dass sie sich selbst helfen können. Sie habenSpezial-Therapiengegen Borreliose, ADHS, Depressionen, Burnout, chronische Erkrankungen und Autoimmunerkrankungen entwickelt und setzen diese mit überdurchschnittlichem Erfolg ein.
Von der Autorin gibt es folgende Bücher:
Endlich ohne Depression – So besiegen Sie selbst Ihre Depression - Mit Tipps aus der Praxis
Angst, Stress und Panikattacken selbst besiegen
Tipps aus unserer Praxis
ADS, ADHS bei Kindern und Erwachsenen
Ein Praxishandbuch bei ADS und ADHS
KPU - die nicht beachtete Stoffwechselstörung Ursache für ADHS auch bei Erwachsenen? (Gesundheitsratgeber und Tipps)
DMAE – die Wundersubstanz – Für Lernen, Konzentration, ADHS, ADS, Demenz, Schönheit-Mit Praxistipps für die Schönheit
Blähungen müssen nicht sein – Mit Tipps aus der Naturheilpraxis
Haarausfall muss nicht sein – Mit Tipps aus der Naturheilpraxis
Nebennierenschwäche die „unbekannte“ Krankheit – Hilfe bei Burnout, CFS, Müdigkeit, Ängstlichkeit, Übergewicht, Fibromyalgie, Arthritis, Panikattacken, Allergien
Sonja Schoch
Heilpraktikerinund Lebenscoach
Burnout muss nicht sein
So helfe ich mir selbst
Mit Tipps aus der Naturheilpraxis
GES Verlag
Gesundheit Erfolg Schönheit
Hinweis:
Der vorliegende Ratgeber wurde nach umfangreichen Recherchen mit größter Sorgfalt und in bester Absicht verfasst. Er dient ausschließlich rein informativen Zwecken und kann eine ärztliche Diagnose nicht ersetzen.
Die Autorin lehnt jegliche Haftung oder juristische Verantwortung für evtl. fehlerhafte oder irrtümliche Angaben, sowie für etwaige Beeinträchtigungen, die durch die Nutzbarmachung des Inhaltes entstehen könnten, ausdrücklich ab.
Ein weiterer Hinweis: Es gibt sicher auch andere Produkte als in diesem Buch angegeben. Doch Autor und Herausgeber nennen in diesem Buch nur die Produkte, die in der Praxis erprobt sind und daher aus Erfahrung empfohlen werden können.
2. Auflage
ISBN-Nummer:978-3-944009-12-4
Copyright - GES VerlagLtd.
Gesundheit Erfolg Schönheit
Manuela S. arbeitet als Lehrerin. Ihr Beruf hatte ihr immer Spaß gemacht. Sie hatte immer die erstenvierKlassen undkammit diesen Kindern prima klar.Dannbekamsie einenneuenSchulrektor. Der bestimmte, dass sie jetzt ältere Schüler unterrichten müsse. Zuerst schob sie ihre Schwierigkeiten darauf, dass sie sich daran gewöhnen müsse.
Morgens war sie sonst immer gut aus dem Bett gekommen. Das fiel ihr immer schwerer. Sie konnte sich kaum noch dazu aufraffen. Ihr graute vor jedem neuen Tag. Abends trank sie,um schlafen zu können,ein Gläschen Wein. Mit der Zeit konnten es auch mehrere Gläschen sein. Sie hatte keine Lust mehr aus zu gehen. Legte keinen Wert mehr auf ihr Äußeres. Dann kam der Tag an dem sie während der Schulzeit einige Schlucke Schnaps nehmen musste,um zu funktionieren. Sie war müde, reizbar, erschöpft, depressiv. Von Ihrem Arzt bekam sie Antidepressivum verschrieben aber so richtig helfen, taten diese Tabletten nicht.
Sie bekam zusätzlich ständige Rückenbeschwerden und hatte alle Infekte,die die Schüler in die Schule brachten. Mittlerweilen war sie zur Alkoholikerin geworden. Nachdem sie mehrere Tage zwangsweise in der Psychiatrie verbracht hatte, kam sie zu uns in die Praxis. Heute nach einer intensiven Therapie ist sie wieder gesund. Sie ist nicht mehr ausgebrannt, depressiv und auch keine Trinkerin mehr.
Burnout kommt nicht plötzlich. Burnout ist ein ZustandeinerEntwicklungslinie.
Als Burnout-Syndrom bezeichnet man einen Zustand ausgesprochener emotionaler Erschöpfung mit reduzierter Leistungsfähigkeit.Burnout ist der Endzustand einer Entwicklungslinie,die mit idealistischer Begeisterung beginnt und durch frustrierende Erlebnisse, zu Desillusionierung und Apathie, psychosomatischen Erkrankungen, Angst, Panikattacken, Depression, oder Aggressivität zu einer erhöhten Suchtgefährdung führt.
Burnoutistkeine Krankheit,die man eindeutig diagnostizieren kann. Sie isteine körperliche, emotionale und geistige Erschöpfung aufgrund von beruflicher Überlastung. Burnout wirdmeist durch Stress,der nicht bewältigt werden kann,ausgelöst.
Burnout wurde zuerst bei helfenden Berufen beschrieben. Burnout ist aber heute in zahlreichen anderen Berufsgruppen zu beobachten. Dazu gehören zum Beispiel Sportler, Politiker, Schauspieler, Köche, Hausfrauen, Manager, Langzeitpflegendekranker Angehörigerbis hin zum Verkäufer.
Der Begriff Burnout wurde 1974 durch den Psychoanalytiker Herbert Freudenberger geprägt. Auffällig ist die hohe Anzahl von Krankschreibungen und Frühverrentungen in helfenden Berufen. Die Ursache ist die hohe Arbeitsbelastung und das hohe persönliche Engagement. Ins Blickfeld der Öffentlichkeit getreten ist Burnout aber erst durchProminente,die davon auch betroffen waren.
Hauptmerkmale von Burnoutsinderstens körperliche emotionale Erschöpfung,zweitens anhaltende psychische und physischeLeistungsschwäche,drittens Verlust der Fähigkeit, sich zu erholen.
12 % aller Erwerbstätigen gehen vorzeitig in den Ruhestand
43 % aller Menschen fühlen sich überfordert und gestresst
61 % aller Arbeitsfehltage in der EU basieren auf Stress
82 % Zunahme von subjektiv empfundenem Stress seit 1995
In Managerkreisen spricht man mittlerweile von der Vernichtung menschlichen Kapitals. Das hat zur Folge, dass das Vorhandensein menschlicher Arbeitskraft zukünftig wie das von Maschinen bilanziert wird.
Große Firmen machen für dasBurnout-Risiko ihrer Führungskräfte steuerliche Rückstellungen in Höhe von bis zu 600.000 Euro pro Jahr und Person geltend.
Die akute Stressreaktion
Akuter Stress ist eine natürliche Reaktion des Körpers auf eine Bedrohung. Obwohl der Begriff an sich bereits bedrohlich klingt, muss er keinesfalls mit negativenBegleiterscheinungen einhergehen.
Akuter Stress muss nicht zwangsläufig krank machen.Während Stress häufig eine langfristige Erscheinung ist, bezeichnet akuter Stress die Reaktion auf eine unmittelbare Bedrohung.
Wenn wirin Urzeitenvon einemSäbelzahntiger bedrohtwurden, mussten wir innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde unseren Körper wach und stark machen. Außerdem mussten wir schnell entscheiden können, ob ein Kampf oder die Flucht uns aus der akuten Lebensbedrohung retten könnte. Man nennt dies auch „Flucht-oder-Kampf-Reaktion.
Das muss heutzutagenicht gleich ein Überfall oder eine schlimme Diagnose beim Arzt sein – auch die klassische Prüfungssituation, wie beispielsweise ein Bewerbungsgespräch oder eine Klausuroder ein Gespräch mit dem Chefkann eine akute Reaktion von Körper und Geist auslösen.
Sogleich werden die Hormone Adrenalin, Noradrenalin und Cortisolvon derNebenniereausgeschüttet. Gleichzeitig erhöht sich die Herzfrequenz merklich, während der Körper auf Hochtouren schwitzt. Diese Reaktion ist völlig natürlich.
Grundsätzlich unterscheidet man bei der akuten Stressreaktion zwei Reaktionsachsen.
Die erste Achse geht vom vegetativen Nervensystem (Sympathikus) über unsere Nervenbahnen unter Freisetzung von Noradrenalin (Stresshormon) direkt in das Nebennierenmark und stimuliert dort die ProduktionvonAdrenalin (Stresshormon). Weil dieImpulse elektrisch geleitet werden, spricht man auch von der „trockenen“ Stressreaktion.
Die zweite Reaktionsachse gehtüber unser Blutgefäßsystem und wird dadurch „feuchte“ Stressreaktion genannt. Dabei kommt es zu einer raschen Freisetzung von Stoffen im Gehirn und in der Hirnanhangdrüse (Hypophyse) die, die Nebenniere veranlasstunser bekanntestes Stresshormon, das Cortisol, in der Nebenniere auszuschütten.
Zusammen versetzen alle Stresshormone den Körper in Alarmbereitschaft:
Alles ist auf Kampf oder Flucht ausgelegt. Weitere Hormone schalten sich in die Stressreaktion ein: Dopamin ist wichtig für die Feinkoordination der Stressantwort und die Einbindung von Serotonin. Noradrenalin, Dopamin, Glutamat und andere Neurotransmitter (z.B.Histamin und Phenylethylamin – PEA) steigern die Hirnaktivität; Serotonin wirkt zusammen mit GABA dämpfend auf die Hirnfunktion.
Adrenalin und Cortisol regeln die Stoffwechselanpassung, fördern dieBereitstellung vonEnergie,dieSteigerung derHerz-Kreislauf-Aktivität unddieModulierung derAktivität der anderenHormonsysteme und des Immunsystems.
Erste Anzeichen der Erschöpfung in der akuten Phase:
Stress kanndieWahrnehmung verbessern
Studien habenaber auchbelegt, dass akuter Stress die Konzentration steigert und das Hörvermögen kurzzeitig verbessert. Auch das istaus der Vergangenheit erklärbar: Der Betroffene soll Reize besser wahrnehmen können, um die potenzielle Gefahr besser einschätzen zu können. Eine solche Gefahr war in der Frühzeit der Menschheit beispielsweise ein Angriff durchden Säbelzahntiger.
Mittlerweile lösen ganz andere Faktoren akuten Stress aus. Wohlgemerkt: Dieser muss nicht zwangsläufig krank machen. Erst wenn sich der Körper über einen längeren Zeitraum nicht anpassen kann, führt ein solches Ereignis zu klassischen Nebenwirkungen wieDepressionen,Schlaf- und Konzentrationsstörungen.
Chronischer Stress
Stress ist eine Reaktion des Organismus auf körperliche und geistige Belastungen. Während der sogenannte akute Stress nur einige Minuten bis zu wenigen Stunden anhält, kann Stress durch langfristige, dauerhafte Belastungen chronisch werden.
Durch die langanhaltenden Belastungen befindet sich der Organismus im dauerhaften Alarmzustand. Chronischer Stress äußert sich häufig inForm vonUnruhe, Erschöpfung undDepressionen,Kopfschmerzen, Magenschmerzen, Rückenschmerzen, Schlafprobleme, Verdauungsprobleme, Gereiztheitund vieles andere mehr. DieZeichenfür chronischen Stress sindvielfältigund beim einzelnen Betroffenen sehr unterschiedlich.
DieMannigfaltigkeitder Anforderungen an denheutigenMenschen nimmt ständig zu. Zu den Belastungen,die chronischen Stress verursachen können, zählen unter anderem eine falsche Ernährung, zu wenig Bewegung, Reizüberflutung, Schlafmangel, ein hoher Anspruch im Berufsleben, in der Familie oder in der Schule.
Chronischer Stress schwächt die Abwehrlage im Organismus. Man wird anfälligerfürErkrankungen.InfekteundWunden verheilen langsamer. Der Blutdruck steigt dauerhaft an. Betroffene klagen zudem über eine verstärkte Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Depressionen, Magen- und Darmprobleme, Libidoverlust und Muskelschwäche. Das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen nimmt nachweislich zu. Genetische Untersuchungen zeigen einen Einfluss des chronischen Stresses auf eine vorzeitige Zellalterung.
Generell können Personen mit mehrfachen Belastungen, ungesunder Lebensweise und fehlendem Ausgleich zum Stressabbau als besonders gefährdet angesehen werden.
Damit der für Antrieb und Entwicklung notwendige Stress nicht übermächtig wird, müssen den Phasen der Anspannung regelmäßig Phasen der Entspannung folgen. Ruhe, Erholung, kurze Pausen und Aktivitäten anderer Art, als sonst im Beruf, in der Schule oder im Haushalt üblich, können dem chronischen Stress vorbeugen. Besonders empfehlenswert ist die Ausübung von Sport.
Dauerhafte Belastungen führen zu einer veränderten Produktion und Ausschüttung des Stresshormons Cortisol. Die Cortisol-Produktion in der Nacht ist bei chronischem Stress deutlicherhöht. Dadurch liegt in der Zeit nach dem Aufstehen der Cortisol-Spiegel höher als im unbelasteten Zustand. Der Cortisol-Wert bleibt meist über den Tag hinweg erhöht. Anhaltender Stress mit ständiger Freisetzung von Cortisol führt zu einer Aufhebung der circadianen Rhythmik mit teilweise chaotischen Kurvenverläufen durch starke Tagesschwankungen. Der Noradrenalin/Adrenalin-Quotient ist aufgrund desAnstiegs des Noradrenalins bei chronischem Stress erhöht.