Charisma und Rhetorik - Torsten Stau - E-Book

Charisma und Rhetorik E-Book

Torsten Stau

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  • Herausgeber: neobooks
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2021
Beschreibung

Auch hier geht es darum, wie man durch Persönlichkeitsentwicklung Selbstsicherheit gewinnt, sich von introvertiert zu extrovertiert wandelt und zum Erfolg kommt. Unter anderem wird erklärt, wie man erfolgreich verhandelt und Menschen überzeugt. Und es wird gezeigt, dass es keine spezielle Unternehmerpersönlichkeit gibt, sondern jeder es lernen und erreichen kann.

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Seitenzahl: 40

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Torsten Stau

Charisma und Rhetorik

Ein kleiner Guide für Dich

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Mit der richtigen Persönlichkeit zum Erfolg

Die Eignung zum (erfolgreichen) Gründer

Wo die Probleme anfangen

Die Sache mit der Persönlichkeitsentwicklung

Keine Unternehmerpersönlichkeit ist statisch

Die eigene (Unternehmer)Persönlichkeit entwickeln

Trotz allem – die wichtigsten Voraussetzungen

Fazit

Menschen überzeugen: 5 Tipps für erfolgreiches Diskutieren

Menschen überzeugen mit Logik?

Wie Psychologie auf unser Verhandlungsgeschick einwirkt

Ändere deine Taktik

Mit diesen 5 Tipps Menschen überzeugen

1. Konzentriere dich auf ein gemeinsames Ziel

2. Verstehe deinen Gegenüber

3. Sei kompromissbereit

4. Strahle Positivität aus

5. Wähle den richtigen Zeitpunkt

Fazit: Menschen überzeugen

Selbstsicher werden: 10 Tipps und Übungen für Kompetentes Auftreten

Definition Selbstsicherheit

Darum macht es Sinn, selbstsicher zu werden

10 Tipps und Übungen, um selbstsicher zu werden

1. Fühl dich wohl mit deinem Aussehen!

2. Achte auf deine Mimik und Gestik!

3. Steigere dein Körpergefühl!

4. Halte Blickkontakt zu deinen Gesprächspartnern!

5. Beachte und nutze Komplimente!

6. Lass eigene Fehler zu!

7. Steh zu deiner Meinung!

8. Verlass deine Komfortzone!

9. Umgib dich mit positiven Menschen!

10. Lerne „Nein“ zu sagen!

Fazit

Von introvertiert zu extrovertiert: So lernst du, aus dir herauszukommen

Introvertiert oder extrovertiert: Die Definition

Extrovertiert werden: 9 Tipps für das richtige Mindset

1. Verändere deine Gedankenmuster

2. Nimm nicht immer alles persönlich

3. Sei kritisch zu deinen selbstkritischen Gedanken

4. Finde deine Einzigartigkeit

5. Visualisiere deinen Erfolg

6. Arbeite an neuen Erfahrungen

7. Verlasse deine Wohlfühlzone

8. Setze dir machbare Ziele

9. Beschäftige dich mit einem möglichen Scheitern

Extrovertiert in den Smalltalk: Beherzige diese 6 Gesprächs-Tipps

1. Sei und wirke aufgeschlossen

2. Stell anderen Menschen offene Fragen

3. Beginne langsam auch von dir selbst zu erzählen

4. Führe Smalltalk

5. Analysiere Gestik und Mimik

6. Nimm den Moment wahr

4 Tipps für langfristige extrovertierte Eigenschaften

1. Sag ja, keine Ausreden mehr!

2. Akzeptiere, dass du kein anderer Mensch sein kannst!

3. Lade regelmäßig deine Akkus wieder auf!

4. Siege über dein Unbehagen!

Fazit

Impressum neobooks

Mit der richtigen Persönlichkeit zum Erfolg

Braucht es eine bestimmte Persönlichkeit, um als Unternehmer erfolgreich zu sein? Und wenn ja, wie sähe die wohl aus, welche Eigenschaften und Fähigkeiten gehörten dazu, welche nicht – und was heißt überhaupt „erfolgreich“? Oder ist es vielleicht an der Zeit, mit der Vorstellung einer „Unternehmerpersönlichkeit“ aufzuräumen? Was würde das dann für die modernen Gründer und das Bild von ihnen als Unternehmer bedeuten? In jedem Fall kann es nicht der schlechteste Ansatz sein, in einem vielfältigen Umfeld wie der Gründerszene eine Begrifflichkeit genauer zu beleuchten, die vor allem zum Schwarz-Weiß-Denken animiert. „Unternehmer ist man oder eben nicht“, das scheint kein Denkansatz zu sein, der dem Potenzial der Startup-Gemeinschaft heute noch gerecht werden kann.

Die Eignung zum (erfolgreichen) Gründer

Es ist nicht sonderlich schwer, selbst mit einer vergleichsweise kurzen und oberflächlichen Internet-Recherche zwischen fünf und 20 Eigenschaften zu finden, die – in weitgehendem Konsens – ein Gründer vorweisen sollte. Tatsächlich ist es nicht ganz falsch, dass es für den Aufbau eines Unternehmens und dessen längerfristigen Erhalt mehr notwendig ist, als Kreativität, um sich eine spannende Geschäftsidee auszudenken. Niemand wird in Abrede stellen wollen, dass es verschiedenste Faktoren gibt, durch die ein Gründer mit seiner Art über Erfolg oder Misserfolg entscheiden kann.

Was es allerdings zu hinterfragen gilt ist, ob sich daraus schon eine Unternehmerpersönlichkeit ableiten lässt, die gewissermaßen der alleinige Maßstab für den Unternehmenserfolg ist. Dazu ist es notwendig, grundsätzlich zu klären, was genau eine Unternehmerpersönlichkeit überhaupt ist. Die Psychologie, genauer gesagt, die ökonomische Psychologie hat darunter solche Eigenschaften zusammengefasst wie Leistungsmotivation, Machtmotiv und Unabhängigkeit. Die Überschneidungen mit der Leistungs-Motivations-Theorie, die zu Beginn der 1960er vom US-amerikanischen Verhaltens- und Sozialpsychologen David Clarence McClelland aufgestellt wurde, sind kein Zufall. McClelland ging davon aus, dass die menschliche Motivation vor allem durch drei Bedürfnisse beeinflusst wird:

• das Streben nach Erfolg

• das Streben nach Macht

• das Streben nach Zugehörigkeit

Das erste Bedürfnis umschreibt das Leistungsmotiv, das unter ökonomischen Gesichtspunkten besonders wichtig ist. Immerhin beinhaltet es etwa das Streben nach Effizienz und Nutzenmaximierung, also Eigenschaften, die ein wahrer homo oeconomicus klassischerweise vorweisen können sollte. Gleichzeitig kann man wohl davon ausgehen, dass Unternehmer hinsichtlich der beiden Ausprägungen dieses Bedürfnisses (Hoffnung auf den Erfolg, Angst vor dem Misserfolg) in erster Linie von der Erwartung des Erfolges getrieben sind. Hinzu kommt häufig ein mehr oder weniger ausgeprägtes Machtstreben, das wie das Leistungsmotiv eine ambivalente Eigenschaft ist. So geht es zwar durchaus um Konkurrenzdenken und den Wunsch nach Überlegenheit, allerdings gehören ebenso Kooperation und Anpassung dazu. Das kann trotzdem nicht über den vorrangigen Wunsch hinwegtäuschen, einen bestimmten Grad der Kontrolle über das Verhalten anderer erlangen zu wollen.