Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Dieses Buch ist eine Zusammenfassung aus meinem allerersten Buch, das aus einer enttäuschten Liebe entstand. Es ist absolut eine wahre Geschichte, nur Namen wurden geändert oder nicht erwähnt. Es ist auch als Motivation und Ratgeber zu verstehen.
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 178
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
Autor: Antonio Mario Zecca
Geboren am 7. Dezember 1960
Wohnhaft in 42897 Remscheid- Emil-Nohl-Str. 20
Dieses Buch, widme ich Antonio Mario Zecca, meiner lieben Ehefrau, die so viel Verständnis, für mich gezeigt hat. Etwas das nicht selbstverständlich, in der heutigen Zeit ist. Wir sind seit den 28.07.1989 Verheiratet, und es ist nicht immer einfach, das durchhalten in einer Ehe, zumal nach 25 Jahren, der Ehemann, ein Geständnis abgibt, das so nicht alltäglich ist. Das in mancher Ehe, das ultimative Aus bedeutet, nicht bei uns, aber bestimmt, in manch einem anderen Haushalt. Ich habe glück, die richtige gefunden zu haben, die es toleriert, das ich anders bin, ich werde oft gefragt was ich sei? Meine Antwort, ein Mensch! Meine Frau, hat das erkannt.
Deshalb, Liebe ich sie, umso mehr und dass sie an uns weiterhin glaubt, es ist jetzt im dritten Jahr, wo ich als Crossdresser mich offen in der Menge, der Menschen in der Öffentlichkeit zeige. Und stets, meine Frau mir zur Seite steht. Jetzt bin ich noch Glücklicher mit ihr, als jemals zuvor, dass ich ein und das andere Mal, meine andere Identität ausleben darf. Sei es als Frau oder als Androgyn oder als Mann besser gesagt als Mensch der ich nun mal bin.
Deshalb, Danke das ich es darf, ich Liebe dich. A.M. Zecca
Bild: Gabriele Zecca
Vorwort: Crossdresser Spezial Edition
Kindheit
Die Vergangenheit
Das Wiedersehen
Tapsi ein schwarz-weißer Kater
Zu Dritt
Nicht erwiderte Gefühle
Neue Erfahrungen
Ein neues Jahr
Karneval
Ich wurde ein Crossdresser
Bin stolz darauf
Echte Freundschaft
Trennung endgültig
Crossdresser?
Styling
Der Stachel ist gesetzt
Körpersprache
Vermehrte Gespräche
Kontakt Anzeigen
Ist eine Zusammenfassung von Crossdresser und wie alles begann und wieviel Frau ist ein Mann und einiges mehr.
Crossdresser und wie alles begann eine wahre Geschichte aus meinem Leben.
Wir schreiben das Jahr 2014. Ich Antonio Mario Zecca, erzähle ein wenig aus meinem Leben, als bi sexueller, auf welcher Weise ich zum Crossdresser, geworden bin.
Jeder wird jetzt Denken, wer ich bin, ok eigentlich ein Mensch wie sie und ich, einfach gesagt ein Niemand, oder doch nicht, ich für mein Teil sage über mich, ich bin speziell. Ich sage, über mich voller Stolz ich bin ein Crossdresser, dazu auch noch Bi-Sexuell, vielleicht kann ich dem einen, anderen an die Hand nehmen, dazu zu bewegen sich zu Outen. Um endlich frei zu sein, nicht ständig darüber nachdenken was wohl meine Mitmenschen über Mich denken. Ich werde etwas ausholen müssen, angefangen hat es bei mir im Alter von ca. 14 Jahren, besser gesagt in der Pubertät. Davor habe ich, schon eine unschöne Begegnung, mit meinem Vater. Meine Mutter ist Deutsche, mein Erzeuger Italiener, wie gesagt unschön hat es angefangen im Alter von zarten 9 Jahren. Wie bei so vielen anderen die bestimmt das Selbe schon einmal erlebt haben bestimmt.
Was war passiert, fangen wir damit an, geboren bin ich in Remscheid – Lennep.
Den 07.12.1960 da war die Welt, noch in Ordnung!
Am Anfang hatte die ganze Familie, wie das so war früher, man hatte nicht viel. Deshalb wohnten wir in der Wohnung meiner Großeltern. Sie waren Herzens gute Menschen, aber viel zu früh von mir gegangen, ich habe die liebsten Menschen verloren, mit 8 Jahren beide Großeltern, ich kann mich noch daran erinnern.
Als wäre es gestern gewesen wie meine Mutter sagte, Opa ist jetzt im Himmel, nach 14 Monaten meine Oma auch, die einzigen Menschen, zum Kuscheln. Meine Mutter war nicht so der Kuscheltyp, dafür mein Vater, naja dazu kommen wir gleich noch. Ich weiß auch noch, das wir in, eine kleine Wohnung mit ca. 2 Zimmer umgezogen sind. Wo ich, im Schlafzimmer meiner Eltern ein Sofa hatte, besser gesagt eine Liege, ich war 9 Jahre alt, es war nicht gerade schön, manches mit zubekommen, was so nachts abging, wenn sie dachten, ich würde Schlafen. Ich weiß sogar das es Sonntag war, früh Morgen, so wie immer, bis 10 Uhr. Meine Mutter stand immer eher auf, um Frühstück zu machen. Als mein Vater von der Bettkante zu mir ins Bett kam wie so oft, nur jetzt war es anders, ich lag auf der linken Körperseite, er hinter mir ich werde das Stöhnen, nie vergessen, wie er meine Schlafhose runter zog, um an meinem Geschlecht zu spielen. Ich wusste schon, was er wollte. Denn ich hatte ältere Freunde, die einen aufgeklärt haben, ok, Aufklären zu der Zeit war, man hatte hier und da etwas aufgeschnappt, aber egal, ich sagte Nein, mein erstes selbstbestimmtes Nein, Nein ich will das nicht, aber er störte sich nicht daran, was ein Fehler war, für ihn, lach, ja heute, kann ich darüber lachen und berichten, aber gute 40 Jahre habe ich geschwiegen darüber. Er hatte es danach nie wieder versucht, mein Vertrauen zu ihm war beendet. Was war, »passiert«, ich war zu diesem Zeitpunkt, im Judo verein, um mehr Selbstvertrauen zu bekommen, habe ausgeholt, ihm die Nase gebrochen, er hat einen Schrei ausgestoßen, meine Mutter kam ins Zimmer, sie meinte, was ist hier denn Los. Als sie das Blut gesehen hat, sagte ich voller Scham nur, habe Papa gezeigt, was ich beim Judo gelernt habe. Danach hat er nie wieder versucht, mich zu betatschen in irgendeiner Form. Ich bin mal in einer Psychotherapie gegangen, weil ich zeitweise im Alter von 49 Jahren, unter Aggressionen litt, aber darauf kommen wir noch zu sprechen, aber der Therapeut meinte, das kann daher kommen, das sie in der Kindheit sich mit Gewalt zu Wehr gesetzt haben. Zum Glück wohlgemerkt was nicht jeder kann, sie damit Erfolg hatten. Und das jetzt auch so tun. So ein paar Wochen später wie meine Oma von mir gegangen war, war ja die Wohnung leer, wir zogen zurück, ich bekam endlich mein eigenes Zimmer.
Jetzt ein Jahr später, weil ich ja nicht mehr so sein Sohn war, kam mein Vater auf die Idee, meinen Vetter aus Italien, zu uns nach Hause zu holen. Er war 17 Jahre. Für mich natürlich wieder, darf man das sagen, »Arschkarte«, vorher stolz, ein eigenes Zimmer, jetzt teilen wieder. Ok wir mussten, wenigstens nicht in einem Bett schlafen. Er bekam ein Sofa, er sprach noch kein Deutsch. Aber das war nicht schlimm, ich habe ihm, es nach und nach beigebracht, er war Maurer wie mein Vater auch, ich hatte ein sehr gutes Verhältnis zu ihm. Er war ein Freund und Vater Ersatz, dass beste, man konnte mit ihm auch Kuscheln, warum ich das erzähle, ganz einfach er war die männliche Bezugsperson, es hatte Einfluss auf mein jetziges Leben. Er war ausschlaggebend das ich auf Männer, auf einmal stand, gut ich wusste es damals nicht, was es bedeuten wird für mich, jetzt war es so, dass ich Kuscheln wollte, zu ihm unter die Bettdecke kroch, nörgelte solange bis er mich in den Arm nahm, auf einmal war, es soweit, er nahm, meine Hand und legte es auf sein Glied, ich zog erst weg, aber dann legte ich meine Hand freiwillig darauf, ich merkte die Erregung von ihm, mir gefiel es, er hat aber sonst nichts gemacht. Aber er meinte sage aber nicht deinen Eltern, ich nein, mach ich nicht. Ich hatte Angst ihn auch zu verlieren, es hatte aber auch Vorteile, ich habe viel Süßigkeiten bekommen, aber es war nicht von langer Dauer so ca. 2 Jahre, nicht durch weg, aber kuscheln. Dann zog er aus, danach musste mein Vater Deutschland verlassen, er hat Dummheiten gemacht, ich lebte bei meiner Mutter weiter. So dann war ich 14 Jahre alt geworden, jetzt kommt der Tag, der mich prägte, für mein Leben, ich hatte einen gleichaltrigen Freund, er war im Judo verein wie ich auch.
Wenn ich bei ihm zuhause war, haben wir die Judogriffe trainiert, eines Tages meinte er, was hältst du von Mädchen, ich, keine Ahnung, ist doch noch Zeit damit, oder. Und du? Wie ist das mit dir? Hast du schon eine Freundin? Nein ich hab doch dich, hä? Wie meinst du das? Sage ich nicht, war seine Antwort. Damit wollte ich mich aber nicht zufriedengeben. Ich bohrte nach, lass mich doch, ich hätte besser nichts gesagt, meinte er, nun sag schon, was ist los? Wir sind doch beste Freunde und beste Freunde sagen sich alles, ich habe Angst, wenn ich dir das sage, bist du weg und dann bin ich alleine, ich, komm so schlimm kann es nicht sein, also sag schon, ok aber nicht Lachen, ich steh auf dich, hm wie meinst du das, ja komische Gedanken, wache nachts auf, denke an dich und du weißt, was ich meine, mache es mir, du weißt, ok, ich musste so etwas von lachen, er siehst du, lachst mich aus und mit einem Satz nahm er mich in den Schwitzkasten, lag auf mir halb drauf, wir rangelten, wer ist wohl stärker, ich gab auf und breitete, meine Arme aus und klopfte ab, so tat man das immer, er strahlte und kam zu mir und gab mir einen Kuss mitten auf dem Mund.
Ich war überrascht, aber es gefiel mir und gab ihm auch einen Schmatzer, das ging hin und her und auf einmal war seine Hand, na ja, ihr wisst schon und meine bei ihm, wir befriedigten uns, er meinte, das machst auch nicht zum ersten Mal, nein, habe es bei meinem Vetter, schon früh gelernt, ab dem Zeitpunkt waren wir nicht nur beste Freunde, sondern ein paar bis zum 18. Lebensjahr es war eine aufregende Zeit.
Es wurden 4 Jahre, in einer Zeit wo es strafbar war, § 175, deshalb war es ja aufregend, aber dann musste er wegziehen, mit seinen Eltern, damals war das so, man war erst mit 21 Jahren volljährig. Es war das schlimmste Erlebnis für uns, es kam zur Trennung. Wir haben uns eine Weile noch geschrieben und dann nicht mehr, ich hatte mir geschworen, nie wieder mit einem Mann und das ging auch gut, über 30 Jahre oder länger sogar. Ich stand nur noch auf Frauen, nach ein paar Versuchen, mit gleich Altriegen, was überhaupt nicht mein Ding war, lernte ich Rita kennen, sie war über 40 Jahre und sie hatte einen Sohn schon, es ging eine ganze Weile mit ihr und dann war Schluss. Ich habe ein paar Jahre kein Interesse mehr, ich habe nur gearbeitet, meinen Kampfsport betrieben, das Tae Kwon Do, es war mein Lebensinhalt, dann fing meine Frau bzw. die Frau an, im Betrieb, die bis heute, meine Frau noch ist, es sind 28 Jahre her, als wir zusammen kamen, und es lief auch ganz gut mit uns, aber irgendetwas fehlte, ok meine Frau darf keine Kinder bekommen, aber es gibt keine Gründe, sie aufzugeben deshalb, oder?
Aber wie gesagt ich wurde mit der Zeit Aggressiv, manchmal reichte ein falsches Wort und ich ging hoch wie eine Rakete, als ich einem Lieferanten, der mich mit seinem Autospiegel streifte, ob wohl er gar nicht auf dem Gehweg parken durfte, zur Rede stellte und er meinte, ich sollte mich verpissen, da habe ich ihm die Autotür eingetreten, das war auch der Zeitpunkt, wo ich beschloss, einen Arzt aufzusuchen, ich habe ihn gebeten, mir etwas zu geben, was mich ruhig stellen sollte. Mit den Nebenwirkungen das ich eine, Persönlichkeitsveränderung durchlebte, es kamen die Gedanken, an früher die Zeit mit meinem Freund es war schmerzhaft, ich kämpfte dagegen an, aber der Drang war stärker und meine Vergangenheit holte mich wieder ein.
Ab jetzt beginnt eine Geschichte die 16 Monate angehalten hat und ich jetzt, zum Crossdresser geworden bin.
Das erste Richtige Treffen mit einem Mann spontan, in meinem Leben und es war am, 15.04.2013. Es war ein Sonntag. Es war im April, es war noch kalt morgens, wie immer sonntags, hatte ich Langeweile, ich dachte mir, schreib doch einmal eine Kontaktanzeige, gesagt getan, er sucht ihn bei markt.
Als ich dachte, das gibt sowieso nichts, bekam ich eine E-Mail, hallo ich bin der Torsten, aber ich nenne ihn mein Bärchen, was er dann auch war, also Bärchen meinte, ich komme auch vom Hasen Berg, können wir uns Montag treffen, um 7 Uhr Haltstelle Talsperren weg, kennst du? Ich nervös schon, ok 7 Uhr bin ich da. Und dann, er antwortete, gehen wir in den Wald, wir können ja, »blasen« gegenseitig, ich, ok, weißt du einen Platz, ach der Wald ist groß, finden schon etwas. Den ganzen Tag habe ich gewartet, dass es Montag wird, die Nacht kaum ein Auge zu gemacht, so nervös war ich, man muss sich vorstellen, es war nach 35 Jahren, wieder das erste Mal, wo ich Sex mit einem Mann haben wollte. Montag, »ich« 5 Uhr aufgestanden, in die Wanne, Frühstücken und Mund Hygiene, ankleiden, wobei naja ankleiden, nur Lauf Sachen an, keine Unterwäsche, muss ja alles, schnell aus und angezogen werden. Man weiß ja nicht wer einen überrascht dabei, so mein Gedanke, es war ja auch für mich, das erste Mal outdoor und spontan, ok weiter, ich war ab 6 Uhr 30 an der Haltestelle und wartete auf ihn. Nach zwei Bussen, kam ein junger Mann an mir vorbei, ich sprach ihn an, aber er war es nicht, er schaute aber neugierig, wer weiß was er dachte, er schaute sich immer um nach mir, als ich schon dachte, das ist wieder ein Fake, kam ein kräftig aussehender Mann, an mir vorbei. Ich dachte, wenn du, den jetzt anquatscht, haut der dir eine rein, aber was soll es, werde mich schon wehren können, aber dem war nicht so, ich wieder hallo, guten Morgen bist du der Torsten? Sind wir verabredet, er nee, ich Mist, oh entschuldige, ich gab es auf, das warten und ging zum Wald Eingang, ich dachte, geh laufen, als der besagte Mann, zu mir kam und ganz kleinlaut sagte, ich bin, doch der Torsten, es ist das erste Mal für mich, ich hatte gar keinen Bock mehr, es war so kalt. Ich nun ok, schön für dich und nun, können ja einen Platz suchen, ok er war aufgeregt, mein Bärchen, mehr wie ich, ich war am Frieren sonst nichts, von Aufregung bei mir keine Spur, als wir einen Platz gefunden hatten, standen wir uns gegenüber und ich sagte, nun? Er keine Ahnung, ist schon irgendwie komisch, ich hatte voll Lust gehabt, sagte er und jetzt nervös, wie sonst was, ok soll ich anfangen, zögernd ein ja, ich zu ihm hin, hockte mich und es war nicht gerade bequem. Ich machte den Gürtel auf, knöpfte seine Hose auf, zog sie langsam runter, er war schon erregt. Er hatte keine Unterwäsche an, also wippte mir etwas entgegen, ich schaute mir ihn an und sagte das er mir gefällt, ich fing an, zärtlich ihn zu stimulieren, mit dem Mund. Was ihm sichtlich gefiel, nach einer kurzen Weile, es war ja nun mal kalt, meinte er, ich will es auch einmal probieren, wie das ist, ok ich machte es ihm einfacher, zog mich aus. Und er versuchte es, er war doch sehr unerfahren, aber es gefiel mir, aber wir hörten auf, weil der Platz einsehbar war und wir stimmen hörten, wir zogen uns an, gingen spazieren, redeten als wenn wir uns schon, lange kannten, es war schön, ich begleitete ihn bis zur Bushaltestelle, er musste zur Arbeit, ich sagte, es war schön, dich, kennenzulernen, er meinte, wieso war, können ja in Kontakt bleiben, ich gab ihm die Hand. Und dann ging ich laufen, kaum war ich zu Hause, bekam ich eine Nachricht von ihm, ob ich Sonntag, wenn das Wetter schön ist, uns treffen könnten gegen 10 Uhr es hatte ihm gefallen das zusammen sein und reden, ab da hatten wir uns regelmäßig getroffen und später so nach einem Monat auch bei ihm zuhause, so an der Stelle beende ich, das 2. Kapitel aus meinem neuen alten ich.
Wir damit meine ich mein Bärchen und mir, Toni was mein Spitzname ist, wir hatten unser erstes Treffen, ja montags und waren, so ein über anderen Tag per E-Mail in Kontakt. Er erzählte von seiner Arbeit und ich, dass ich geil auf ihn sei, was ihn freute und belustigte. So manche Fantasie, die wir aber nie ausgelebt haben, spielten eine große Rolle bei der weiteren Kommunikation zwischen uns. Voller Sehnsucht erwartete, ich seine Antwort, auf meine Frage, bleibt es bei Sonntag 10 Uhr? Ich musste den ganzen Tag auf seine Antwort warten, ich muss dazu sagen, ich bin kein geduldiger Mensch, aber es half ja nichts, ich musste warten, als ich schon nicht mehr daran glaubte, kam die Antwort. Ja na klar bleibt es dabei, es hatte mir ja sehr gefallen, meinte er und vielleicht klappt es ja, jetzt schon besser mit uns, bin aber immer noch nervös, meinte er. Ich sagte, es gibt aber keinen Grund dafür, ich beiße nicht, nur wenn du es möchtest, ich musste Lachen, ich freute mich, auf Sonntag, noch 2 Tage, dann war es soweit, man noch so lange.
Es war Sonntag, mein Handy klingelte, mich aus dem Bett, man die ganze Woche, gefreut darauf, dass es Sonntag sein sollte, jetzt keinen Bock, heute so früh aufzustehen. Meine Frage an mich, habe ich überhaupt Lust darauf? Nur weil ich oder wir die ganze Woche Lust darauf hatten, heißt es ja nicht, dass man die heute hat, oder? Aber es half ja nichts, ich habe zugesagt und gut ist, ich machte mich fertig, frühstückte mit meiner ahnungslosen Frau, damals noch, packte meinen Trainingsrucksack und sagte, ich gehe zum Training, bis Mittag. Ich war wieder ein wenig, zu früh unterwegs, ich wartete und wartete, aber niemand, kam. Ich aha, wieder geleimt worden, na gut, ich habe Trainingssachen dabei, gehe zum Training, aber ich hatte, ein komisches Gefühl, gehe noch einmal, zurück und da stand er, bedröppelt an der Bushaltestelle und meinte, entschuldige, habe verschlafen, deshalb bin ich eine halbe Std. zu spät. Ich natürlich mit meiner großen Klappe, aha und schreiben oder Bescheid sagen, geht nicht? Wieso habe dir eine E-Mail geschickt, sagte mein Bärchen kleinlaut, ich, eine E-Mail bekommen, nee habe ich nicht, kannst ja sehen, nichts darauf, aber war, schon komisch habe auch sonst nichts darauf, »hm« fragte, kennst du dich damit aus, mit den Einstellungen. Ja meinte er, was willst du wissen, ja die Einstellungen, habe es runtergefahren und heute Morgen wieder angemacht, sonst nichts aber keine Nachrichten wie sonst, ist schon komisch, er lachte, du hast, bestimmt den Datenverkehr aus, hm, Datenverkehr, ja komm, ich zeige es dir mal, er stellte das Handy ein, auf einmal kam die Nachricht, habe verschlafen komme etwas später, tja, da war wohl eine Entschuldigung fällig von meiner Seite aus.
Ich entschuldigte mich dafür und kokettierte ein wenig mit meinem Alter, wir sind ja 13 Jahre, auseinander. Und sagte, ich brauche eben etwas länger, um das zu kapieren, er meinte, ja, 13 Jahre älter schon, aber du siehst mindestens 10 Jahre jünger aus und fit ohne Ende. Ah mehr davon, das geht runter wie Öl, ich lachte und meinte, du Schleimer, er nee das meine ich im ernst. Ok sagte ich und, noch Lust, »er« du nicht, weiß nicht können ja mal ein Plätzchen suchen, habe zwei Badetücher dabei, schon mal gut das es heute nicht so kalt ist. Und trocken, die Sonne scheint, also gingen wir in den Stadtwald, da war eine Lichtung und dahinter von der Lichtung aus, ein nichteinsehbares Plätzchen, wo wir uns auf die Badetücher legten, an einem Baum gelehnt, nun? Wie und nun? Ich sagte zu ihm, heute will ich mal testen, was du zu lässt, ich fing an, als erfahrener, bi sexueller Mann, sagte zu ihm, wenn es dir unangenehm wird, sagst du es mir ja, nicht mir zuliebe, es mitmachen. Nein sage dir schon, wenn es mir Zuviel wird, also fing ich an, ihn über den Rücken zu Streicheln und meinte, ob es ihm gefällt, er sagte, ist schon komisch das von einem Mann zu bekommen, ist es angenehm oder unangenehm, er meint, weder noch, eben ungewohnt, er meinte, er kennt das nicht, von seinem Vater hat er es nicht bekommen, aber dafür umso mehr Schläge, ich hörte zu und streichelte weiter, dann zog ich ihm den Pullover aus und machte mich an seiner Brust zu schaffen und weiter zum Bauch. Naja an seinen Brustwarzen zu knabbern kam ich mir auch nicht so geheuer vor, war erleichtert das er meinte das wäre auch nicht so sein Ding, und fragte ihn auch, was er von knutschen hält, er nee, fast alles ja, aber Küssen geht gar nicht, ich schaute ihn an und er meinte, ob ich enttäuscht sei, nee im Gegenteil wieder etwas gemeinsam, ich mag das auch nicht, wenn dann nur, wenn der Partner feminin, aussieht, dann könnte ich es mir vorstellen, aber wir beide mit Schnauzbart, nee sage immer, es sieht aus, wie Klettverschlüsse und musste lachen dabei, und wehe du versuchst es bei mir dann ist