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Ja, in Swingerklubs, gibt es auch Themenabende, wo man als Crossdresser auch so manche Erfahrung machen kann. Ich habe so manche schöne Erlebnisse erfahren. Nicht nur als Crossdresser, nein auch als Bisexueller. Im Internet gibt es mehr Informationen über solche Events. Gay Sauna Ja manchmal habe ich noch das Bedürfnis, mich mit einen Mann einzulassen, nicht immer. Zuweilen, ist das Bedürfnis so groß, das ich schon einmal eine Kontaktanzeige schreibe, aber in letzter Zeit eine Enttäuschung nach der anderen erfahren darf. Ein Bekannter meinte, ich sollte in eine Gay Sauna gehen, da würde man wenigstens direkt sehen, was man bekommt. Das mag sein, aber ist das wirklich so, dass ich sehen kann, was ich bekomme, ob ich die Achtung von diesem Menschen bekomme? Nicht nur, in seinen Augen Frischfleisch zu sein. Es sind zumeist ja nur Männer im Alter jenseits der 55 Jahre, die sich dort aufhalten, und wenn ich mich so ansehe, sehe ich in meinen Augen nicht so alt aus wie sie, die Männer in der Gay- Sauna, aber meine Neugierde hat gesiegt und ich bin auf nach Wuppertal, zur Gay-Sauna. Eins muss ich erwähnen: Es ist nicht so schlimm, wie ich es mir ausgemalt habe, vielleicht sind es die Erfahrungen, die man in seinem Leben so macht und die jederzeit abrufbereit im Gehirn herumstreunen, uns das schlimmste Szenario vor Augen zu führen. So wie in schlechten Filmen. Ich wurde als Neuling freundlich begrüßt, natürlich Fragen einige nach meinen Interessen oder Neigungen, und wenn man möchte, gibt es auch eine Rückzugmöglichkeit, wenn es passt, aber für mich ist so etwas nichts mehr, ich genieße in gemütlicher Atmosphäre das Saunieren, eins kann man sagen, hier ist man unter sich, keine Diskriminierungen oder dummen Sprüche, wenn man eine Frau zu lange anschaut. Wie auch, es gibt hier keine. Ich kann die Sauna jedem empfehlen, der es ausprobieren möchte, aber sie ist hauptsächlich von älteren Herren besucht.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 43
Kapitel: 1 Vorwort
Kapitel: 2 Vorstellung meiner Person
Kapitel: 3 Neue Erfahrungen
Kapitel: 4 Pubertät?
Kapitel: 5 eingeholt von der Vergangenheit
Kapitel: 6 Der Anfang war gemacht
Kapitel: 7 Montag früh
Kapitel: 8 Eine neue Erfahrung für meine Frau und für mich
Kapitel: 9 Ich trenne mich
Kapitel: 10 Wie verletzlich ist die Seele?
Kapitel: 11 Das Leben als Crossdresser geht weiter
Kapitel: 12 Motivation
Kapitel: 13 Und dann gibt es die, die uns Blamieren
Kapitel: 14 Kontakte aus dem Internet ist so manche Wundertüte
Kapitel: 15 Gay Sauna
Kapitel: 16 Resümee meiner Zeit als Crossdresser
Ich bin ein Cross-Dresser, viele werden jetzt denken, was ist das denn? Nun die Antwort, bekommen Sie, wenn Sie das Buch bis zum Ende, gelesen haben. Wovon handelt das Buch? Es handelt von einer Person, die zwischen den Geschlechtern zu Hause ist. Es gibt die Begriffe, Transvestit, transsexuell, Gender und es gibt den Cross-Dresser. Und den Cross-Dresser werde ich oft erwähnen, das Leben als Solches beschreiben in all seinen Facetten, Gefühlen.
Ich möchte mich beteiligen, mit diesem Buch, an den Vorurteilen unseres da sein als Cross-Dresser, und Aufklärung betreiben, das es nicht immer um Sex geht. Niemanden bevormunden oder meine persönliche Meinung aufzwingen.
Sollten Namen aufgeführt werden, so sind sie frei erfunden, aber es ist in erster Linie ein Buch, das auf Wahrheiten beruht. Ich als Cross-Dresser es nun seit fünf Jahren öffentlich lebe. Ich bezeichne es als ein Leben zwischen den Geschlechtern.
Dieses Buch ist ein Resümee meines da sein als Cross-Dresser, der Letzten Jahre. Ich bezeichne es, als einen langen Weg, in das Ungewisse, über Jahrzehnte hinweg.
Ich möchte mich kurz bei Ihnen vorstellen. Ich bin Nancy, Morgan Nancy ein Crossdresser; es versteht sich ja von selbst, das es nicht mein bürgerlicher Name ist, der würde hier auch nichts zur Sache beitragen, begnügen wir uns darauf, das ich Nancy bin.
Geboren
Geboren bin ich in Remscheid – Lennep am siebten Dezember Neunzehnhundertsechzig. Meine Eltern, Vater Italiener und Mutter Deutsche. Mein Sternzeichen ist Schütze, man sagt Schützen nach, das sie ihr Ziel nie aus den Augen verlieren, es soll sich bewahrheiten.
Das ich.
Was das, »ich« ist, wusste ich zu dem Zeit Punkt, mit drei bis vier Jahren nicht so richtig. Ich weiß nur das, dass was meine Mutter, mir mal erzählt hat. Das ich ein stilles Kind war, »ich« sehr gerne mit Puppen gespielt habe, das ich die Farben, in Rot, Rosa mochte. Das ich alles mit links getan habe, gerne die Schuhe meiner Mutter anzog, das ich lange, blonde Haare habe und eher als Mädchen durchgegangen wäre, als ein junge. Mit fünf nahm alles eine Wendung, mit Puppen spielen, gehört sich nicht als Junge, ich bekam Autos zum Spielen, auch wurde mir eingeredet, das es jetzt an der Zeit ist, mich umzugewöhnen vom Linkshänder, zum Rechtshänder (in der heutigen Zeit undenkbar, damals an der Tages Ordnung). Deshalb war ich auch mit sechs Jahren, noch nicht reif für die Einschulung. Mit sieben Jahren wurde ich eingeschult, ich hatte wirklich mühe, mich einzugewöhnen, mit links konnte ich besser schreiben, mit rechts konnte ich so gut wie gar nichts, immer wenn ich den Bleistift mit links angefasst habe, bekam ich einen Klaps auf meine Finger. Das nannte man Umerziehung.
Ich mache jetzt einen Sprung und Berichte über meine Erfahrung ab dem neunten Jahr. Ich habe bis heute noch nicht Schwimmen gelernt. Wir haben da so einen Lehrer, der auch Sportlehrer ist. Es kam schon mal vor, das beim Sport, es zu Berührungen kam, die aus heutiger Sichtweise, nicht als koscher bezeichnet wird. Da wurde schon mal des Öfteren, zwischen den Beinen gefasst. Ich fand es damals schon ekelig und wenn ich es irgendwie vermeiden konnte, habe ich den Sport- Unterricht geschwänzt. Kein Wunter, wenn man bedenkt, dass ich das von zuhause her auch kannte. Mein Vater, hat auch dieses Verlangen. Aber es sollte, weit aus Ekliger werden. Es kam der schwimm Unterricht, der Lehrer schaute uns gerne, bei dem Duschen zu, was ja auch sehr auffiel, durch die Beule in seiner knappen Badehose, zu sehen war. Wir jungen Burschen bemerkten es oft, aber keiner wagte sich, mit jemanden darüber zu reden, wer hätte uns denn geglaubt, niemand. Wir mussten uns in einer Reihe im Nichtschwimmerbecken, aufstellen. Der Lehrer stand in der Mitte breitbeinig und wir sollten zwischen seinen Beinen hindurch Tauchen, wem das gelang, für den war es gut, aber für manch einen von uns kam es zu sehr intimen Berührungen, oder Kollisionen mit dem Geschlecht, des Lehrkörpers. Ihm amüsierte es, was man ihm auch ansehen konnte. Ich habe mich dann immer geweigert, zum schwimm Unterricht zu gehen, meine Ausrede habe meine Schwimmsachen vergessen. Oder Allergien wegen dem Wasser.
Zum Glück sollte es das letzte Jahr sein, wo wir bei dem Sportlehrer Unterricht haben, es wurde die Schule gewechselt.