Dämonensünde  POVerotischer Kurz-Roman - Ginger Treats - E-Book

Dämonensünde POVerotischer Kurz-Roman E-Book

Ginger Treats

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  • Herausgeber: tredition
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2022
Beschreibung

Ich bin gefangen in einer Kette um deinen Hals, dazu verdammt dich zu beobachten, wie du lustvoll über deine Grenzen gehst.  Du bist so heiß, dass es mich in den Wahnsinn treibt. Schon in unserer Nacht besorgst du es einem Typen im Club und ich bin dein Zuschauer. Dein Bewunderer dessen Stimme eines Nachts in deinem Kopf leise flüstert: Sieben Sünden musst du in sieben Nächten begehen, um mich zu befreien. Einen Dämon, der nichts mehr will als dich endlich zu spüren. Wirst du das Himmelstor für immer schließen, um mit mir in die Hölle der Lust zu tauchen? erotischer POV Kurzroman mit dunklen Fantasy Elementen Selbstbestimmte Sexualität Anal, Gangbang, Vaginal, Selbstbefriedigung, Oral und Voyeur/Cockold Ab 18!

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Seitenzahl: 67

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Dämonensünde

Dämonensünde

erotischer Roman

Ginger Treats

© 2022 Ginger Treats

Buchsatz von tredition, erstellt mit dem tredition Designer

ISBN Softcover: 978-3-347-68827-8

ISBN Hardcover: 978-3-347-68828-5

ISBN E-Book: 978-3-347-68829-2

ISBN Großschrift: 978-3-347-68830-8

Druck und Distribution im Auftrag des Autors:

tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg, Germany

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist der Autor verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne seine Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag des Autors, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", Halenreie 40-44, 22359 Hamburg, Deutschland.

Das Warten

Ich kann jeden deiner Atemzüge spüren, genieße das Heben und Senken deiner Brust. Du weißt noch nicht, dass ich existiere, doch bin ich dir so nah und kenn jedes deiner noch so schmutzigen Geheimnisse. Ich kenne jede deiner Kurven, weiß wie sehr du Seide auf deiner Haut liebst oder wie sehr es dich anmacht, wenn dich jemand beobachtet. Wenn du nur wüsstest, dass ich dich beobachte, so lange schon. Dass ich mich nach dir verzehrt so sehr, dass die Sehnsucht in mir brennt, unstillbar unlöschbar. Wenn ich nur frei, wäre meine Hände über deine zarte Haut gleiten zu lassen, jede deiner Kurven nachzufahren. Wenn ich es nur wäre, der dir die seidenen Nachtkleider vom Leib reisen würde. Wie sehr verlangt, es mich danach in dich zu stoßen, dein Stöhnen zu hören, deine Lust auf meiner Zunge zu schmecken. Was würde ich dafür geben.

Die Halskette

Du hast mich gefunden. In einer dunklen Ecke, längst vergessen von der Welt. Niemand mehr schien mein Geheimnis zu kennen, um meinen Fluch zu wissen und meine Erlösung zu wollen. Doch dann kamst du. Nahmst mich in deine Hand, betrachtest mich von allen Seiten, ehe du mich der alten gierigen Vettel abkauftest. „Wie viel wollen sie für die Kette?“ Du hast eine angenehme Stimme etwas rau doch verführerisch sanft.

„Zweihundert Mindestens.“ Die alte Vettel sieht schon ihr großes Geschäft gekommen. Du rümpfst die Nase, betrachtest mein Gefängnis noch einmal eindringlich. „Vielleicht wenn der Stein und das Gold echt wären, ich gebe Ihnen zwanzig.“ Du bist klug und ich muss schmunzeln.

„Der Stein ist echt! Ein echter Rubin! Zwanzig ist völlig unter Wert!“ Echauffiert sich das gierige Stück Weibsbild hinter dem Verkaufstresen, doch du lässt dich nicht beeindrucken.

„Die Lichtbrechung stimmt nicht für einen echten Rubin und auch die Farbtiefe ist nicht korrekt. Das kann ich schon mit bloßem Auge erkennen, ohne meine Ausrüstung. Ein nettes Stück gefärbtes Glas aber nicht mehr wert als fünfzehn Euro, Zwanzig waren großzügig.“ Warnend siehst du sie an. Die Alte murrt widerwillig doch knickt ein.

„Halsabschneiderin! Hundert drunter geh ich nicht! Das muss ich allein schon nehmen, weil das Ding so lange hier rum gelegen hat.“

„Nun wenn es so lange hie rum gelegen hat, sollten Sie froh sein über jeden der es nehmen würde. Zwanzig es bleibt dabei.“

„Die Kette allein ist siebzig Wert!“

„Nun dann werde ich sie wohl hier lassen und sie warten auf den nächsten Kunden der sich für das Stück interessiert. Vielleicht ist der Bereit sich betrügen zu lassen.“ Du legst mich aus der Hand und ich schreie innerlich. Nein, nein!

Doch du drehst dich um und willst mich verlassen. Deine zarte Hand liegt bereits auf der Klinke, als die Alte, die hinterherruft:

„Fünfzig mein letztes Wort.“ Du drückst die Klinke herunter, ohne dich noch einmal umzusehen. Ich blute innerlich aus. Das kleine Türglöckchen erklingt, wie Hohn in meinen Ohren.

„Gut Zwanzig!“ Die Alte scheint doch verzweifelter zu sein, als ich dachte, mich loszuwerden. Doch es ist mir egal alles was für mich zählt ist das du dich mit einem kleinen Lächeln herum drehst und zurück kommst. Schnell wird das Geld über den Tresen geschoben und die Alte drückt mich dir in die Hand.

„Ich geb dir das Ding nur weil es verflucht ist. Hat fünf seiner Vorbesitzer in den Wahnsinn getrieben. Ich nehms nicht zurück.“ Knurrt die Alte und ohne meiner neuen Besitzerin einen Abschiedsgruß zu schenken, werden wir aus dem Laden geworfen. Es ist das erste Mal seit Jahren, dass ich das Sonnenlicht wieder sehe. Aus voller Kraft treffen mich die Strahlen und brechen sich in dem Edelstein, der mich gefangen hält. Rote Lichtstrahlen fallen auf das Kopfsteinpflaster als wäre es mit Blut überzogen. Du bemerkst es und grinst, betrachtest mich genauer und ich dich. Du hast dunkles Haar, einen Schmollmund und Augen in denen Glut liegt, die ich entfachen will. Deine Kurven sind perfekt, dein Duft lockt mich fast so sehr wie das Pulsieren deines Blutes. Ich will dich berühren, doch ich bin gefangen. Wie sehr wünschte ich, ich könnte dich berühren. Du gehörst zu mir, wie lange habe ich auf dich gewartet? Jahre, Jahrhunderte? Doch du weißt nichts von meiner Existenz. Von dem Fluch, der auf mir liegt und mich in den Rubin sperrte und den nur du in der Lage bist zu brechen. Du in deren Adern das Blut der Hexe fließt, die mich einst hier herein verbannt hat. Du ahnst von all dem Nichts, sondern starrst nur weiter fasziniert auf die Kette in deiner Hand. „Hey Soraya was machst du denn hier?“ Die fremde Stimme gehört einem schlaksigen Kerl, der sich dir im Laufschritt nähert durch das dichte Gedränge der belebten Fußgänger Zone. Du zwingst dich zu einem höflichen Lächeln.

„Mein neues Schmuckstück bewundern.“ In deiner Stimme liegt nicht ein Hauch Sympathie sie ist höflich distanziert und dennoch will der Kerl dir nun eine Umarmung aufdrückt nicht verstehen das du nicht interessiert bist. Ich kann seine Lust auf dich spüren. Ich bin der Dämon der Lust, der Sünde, ich nähre mich von der Lust der Menschen.

„Findest du das Ding nicht etwas protzig?“ Abwertend hebt der Schlaksige eine seiner Augenbrauen, wobei sein Blick auf dein Dekolletee fällt, in das er ungeniert starrt.

„Findest du nicht das dich das nichts angeht? Außerdem kannst du deine Glubscher von meinen Möpsen nehmen ehe ich dich ficke stelle ich lieber auf Batteriebetrieb um.“ Du bist genervt.

„Schlampe, bei dir war doch schon eh jeder drauf.“ Sein Gesicht verzerrt sich, seine Stimme klingt eiskalt keine Spur mehr von der Freundlichkeit zuvor. Doch ich kann seine Lust noch sehr deutlich spüren, noch mehr als zuvor. Er steht darauf, wie du mit ihm sprichst. Ich frage mich, ob du es weißt, doch ich glaube nicht, denn er scheint es selbst nicht zu wissen. Deine einzige Antwort auf seine Worte ist ein erheitertes volles Lachen. Passanten drehen sich nach dir um, doch du schenkst ihnen keine Beachtung. „Machs gut Kindergartenhengst.“ Damit lässt du ihn stehen. Sein Blick klebt auf deinem runden Arsch, seine Gier nach dir ist so groß, dass ich sie beinahe greifen könnte. Zufrieden schnurre ich. Du bist die Richtige.