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'Dantons Tod' spielt zur Zeit der Schreckensherrschaft in Frankreich und beschreibt den Konflikt der verschiedenen Revolutionsparteien in der Nationalversammlung und dem späteren Wohlfahrtsausschuss. Im Kampf der unterschiedlichen Strömungen entwickeln die Revolutionsführer Danton und Robespierre verschiedene Vorstellungen, wie ein zukünftiger Staat aussehen soll. In nur wenigen Jahren hat Büchner ein Werk von Weltrang geschaffen 'Dantons Tod' sprengt alle Regeln der klassischen Bühnenkunst und gehört gerade deshalb zu den bedeutendsten Dramen des 19. Jahrhunderts (Vormärz). Ein Revolutionsstück von mitreißender Kraft, Klarheit und Modernität, das auch heute noch niemanden unberührt lässt.
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Seitenzahl: 107
Georg Büchner
Dantons Tod
Georg Büchner
Dantons Tod
Ein Drama
Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliographische Daten sind im Internet unter http://dnb.ddb.de abrufbar.
© 2005 Anaconda Verlag GmbH, Köln
Alle Rechte vorbehalten.
ISBN 978-3-938484-17-3eISBN 978-3-7306-9000-0
Inhaltsverzeichnis
Personenverzeichnis
Erster Akt
Erste Szene
Zweite Szene
Dritte Szene
Vierte Szene
Fünfte Szene
Sechste Szene
Zweiter Akt
Erste Szene
Zweite Szene
Dritte Szene
Vierte Szene
Fünfte Szene
Sechste Szene
Siebte Szene
Dritter Akt
Erste Szene
Zweite Szene
Dritte Szene
Vierte Szene
Fünfte Szene
Sechste Szene
Siebte Szene
Achte Szene
Neunte Szene
Zehnte Szene
Vierter Akt
Erste Szene
Zweite Szene
Dritte Szene
Vierte Szene
Fünfte Szene
Sechste Szene
Siebte Szene
Achte Szene
Neunte Szene
Personenverzeichnis
GEORG DANTON
LEGENDRE
CAMILLE DESMOULINS
HÉRAULT-SÉCHELLES
LACROIX
PHILIPPEAU
FABRE D’ÉGLANTINE
MERCIER
THOMAS PAYNE
Deputierte
ROBESPIERRE
ST. JUST
BARÈRE
COLLOT D’HERBOIS
BILLAUD-VARENNE
Mitglieder des
Wohlfahrtsausschusses
AMAR
VOULAND
Mitglieder des
Sicherheitsausschusses
CHAUMETTE
DILLON
FOUQIER-TINVILLE
Prokurator des Gemeinderats
Ein General
Öffentlicher Ankläger
HERMAN
DUMAS
Präsidenten des
Revolutionstribunales
PARIS
SIMON
SEIN WEIB
LAFLOTTE
Ein Freund Dantons
Souffleur
JULIE
LUCILE
Dantons Gattin
Gattin des Camille Desmoulins
ROSALIE
ADELAIDE
MARION
Grisetten
MÄNNER und WEIBER aus dem Volk, GRISETTEN, DEPUTIERTE, HENKER etc.
Erster Akt
Erste Szene
HÉRAULT-SÉCHELLES, einige Damen (am Spieltisch), DANTON, JULIE (etwas weiter weg, Danton auf einem Schemel zu den Füßen von Julie).
DANTON. Sieh die hübsche Dame, wie artig sie die Karten dreht! ja wahrhaftig sie versteht’s, man sagt sie halte ihrem Manne immer das Cœur und andren Leuten das Carreau hin. Ihr könntet einem noch in die Lüge verliebt machen.
JULIE. Glaubst du an mich?
DANTON. Was weiß ich. Wir wissen wenig voneinander. Wir sind Dickhäuter, wir strecken die Hände nacheinander aus aber es ist vergebliche Mühe, wir reiben nur das grobe Leder aneinander ab – wir sind sehr einsam.
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