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Cade ist hingerissen von Jessie. Die Praktikantin ist viel natürlicher als die anderen Frauen in der Redaktion seines Modemagazins. Leider wird er den Verdacht nicht los, dass sie für die Konkurrenz spioniert. Sagt sie deshalb Ja zu einem Liebeswochenende mit ihm?
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Seitenzahl: 189
IMPRESSUM
Darf ein Boss so zärtlich sein? erscheint in der HarperCollins Germany GmbH
© 2006 by Harlequin Books S.A. Originaltitel: „The Intern Affair“ erschienen bei: Silhouette Books, Toronto Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.
© Deutsche Erstausgabe in der Reihe COLLECTION BACCARABand 330 - 2013 by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg Übersetzung: Brigitte Marliani-Hörnlein
Umschlagsmotive: conrado-Shutterstock
Veröffentlicht im ePub Format in 02/2016 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.
E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck
ISBN 9783733766955
Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten. CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY
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Cade McMann witterte Ärger.
Der Ärger roch nach Heckenkirsche, zumindest stellte er sich den Duft von Heckenkirschen so vor– süß und frisch und … verlockend.
„Sie wollten mich sprechen, Cade?“
Er schwang sich mit seinem Schreibtischstuhl herum und blickte auf die junge Frau, deren erwartungsvoller Gesichtsausdruck zum großen Teil von einer riesigen Hornbrille mit lila getönten Gläsern verdeckt war. Diese Brille hatte sie beim Vorstellungsgespräch vor sechs Monaten nicht getragen, dessen war er sicher.
Seit dem ersten Tag ihres Praktikums in der Redaktion von Charisma versteckte Jessie Clayton sich hinter der Brille und trug die langen rotbraunen Haare straff zurück zu einem Zopf geflochten oder in einem strengen Knoten. Am Ende des Tages hatten sich aber meist einige seidige Strähnen aus dem Gefängnis befreit und liebkosten ihre zarten Wangen. Liebkosen?
Oh Mann! Er steckte in ernsthaften Schwierigkeiten.
Cade zwang sich, den Fokus auf die berufliche Situation zu richten und sich nicht in poetischen Fantasien zu ergehen. „Ja, Jessie.“ Er deutete auf einen der Besucherstühle. „Setzen Sie sich.“
Sie presste einen billigen Kunstlederkalender an ihre Brust, den Blick auf ihn gerichtet. „Alles cool, Cade?“
Nein. Nichts war cool, wenn diese temperamentvolle junge Frau im Raum war. Eine Situation, die er, der Mann, der vier Schwestern hatte und vorwiegend weibliche Mitarbeiter anleitete, nicht besonders reizvoll fand.
„Absolut cool, Jessie.“ Er verzog die Mundwinkel zu einem Lächeln und wurde mit diesem fröhlichen Lachen belohnt, das in der Redaktion mittlerweile dazugehörte wie das Klingeln der Telefone.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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