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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Französische Philologie - Literatur, Note: 2,0, Philipps-Universität Marburg (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Jean-Philippe Toussaint, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, sich mit den Aspekten Zeit und Raum im Roman Fuir von Jean-Philipp Toussaint auseinanderzusetzen. Die Analyse des Protagonisten bzw. seiner körperlichen und geistigen Wahrnehmung von Zeit und Raum sollen dabei im Mittelpunkt stehen. Die subjektive Perzeption der Welt, in der er sich bewegt, seiner Mitmenschen und der verschiedenen Kulturen (China, Frankreich, Elba) fließen dabei ebenso mit ein wie die Analyse des schwindenen Gefühls der Liebe zu einer Frau und der Umgang mit neuartiger Technologie – dem Handy -, beides Phänomene mit Schlüsselfunktion welche die Wahrnehmung von Zeit und Raum verändern können. Vorrausgehend stehen einige kurze Anmerkungen zum besseren Gesamtverständnis über den Autor selbst. Abschließend soll der Versuch unternommen werden, einen verallgemeinernden Schluss aus Toussaints tief psychologischem und philosophischem Werk zu ziehen und den Realitätsbezug sowie das Identifikationspotential des Lesers herauszuarbeiten.
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