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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 2,0, Philipps-Universität Marburg (Romanistik), Veranstaltung: Spanisches Theater im 18. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit möchte ich mich mit dem Bild der Frau und ihrer Rolle in der Gesellschaft des 18. Jahrhunderts auseinandersetzen. Das Theater Moratíns hat in der Zeit der Aufklärung („El siglo des Las luces“) in Spanien ein Zeichen gesetzt und seiner Zeit großes Aufsehen erregt. Sein Blick auf die Rolle der Frau, ihre Stellung in der Gesellschaft sowie die Moralvorstellungen und Werte die jungen Frauen in Familie und Gesellschaft vermittelt wurden, sind bezeichnend für die Veränderung eben dieser in der folgenden Zeit. Aus diesem Grund habe ich das Theaterstück El si de las niñas – sein letztes und erfolgreichstes Stück – ausgewählt und möchte nun anhand dieses Beispiels das Bild der Frau in der Epoche der Aufklärung aus Moratíns Sichtweise darstellen. Zunächst soll näher auf Moratín als historische Persönlichkeit selbst eingegangen werden, da das Stück zum Teil autobiografisch ist und seine gesellschaftspolitische Einstellung von elementarer Wichtigkeit für das Verständnis des Stückes ist. Darauf folgt ein kurzer Abriss über das Theater Moratíns und sein eigenes Verhältnis zu Frauen, welches auf die autobiografische Verarbeitung schließen lässt. Im Hauptteil dieser Arbeit möchte ich das Stück El si de las niñas beleuchten und die Frauenfiguren des Stückes analysieren sowie die männlichen Protagonisten in Bezug dazu stellen.
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