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Backen mit nur 3 Zutaten – das geht! Probieren Sie Kuchen, Tartes, Kekse, Eis und Desserts Sie haben Lust auf Kuchen, aber wollen nicht einkaufen gehen? Oder Ihnen fehlt eine Zutat für Ihren Lieblingskuchen? Das ist nun Vergangenheit, denn das 3-Zutaten-Backbuch der Backikone Charmian Christie liefert immer ein köstliches Rezept, für das Sie ganz sicher alle Zutaten zuhause haben. Im Handumdrehen können Sie so Cookies, Tartes, Kuchen oder Brownies zubereiten – auch ohne gut gefülltes Vorratsregal. Einfache Rezept für Jedermann Sie stehen nicht gerne lange in der Küche? Aufwendiges flambieren, karamellisieren und dekorieren ist nicht Ihre Sache? Kein Problem, dann probieren Sie doch unbedingt einen der Kuchen aus diesem Backbuch, das sich wunderbar für Anfänger eignet. Die Autorin zeigt, dass nicht nur simple Desserts so schnell zubereitet sind, sondern auch Backwaren aus diesen Kategorien: - Kekse & Cookies - Knabbereien - Kuchen, Muffins & Mehr - Feingebäck, Pies & Tartes - Schokolade - Fruchtiges - Cremiges - Naschwerk - Eis(kaltes) - Saucen & Toppings 101 Ideen für den Kaffeeklatsch Spätestens dann, wenn Ihre Freundinnen zum nächsten Kaffee & Kuchen spontan vorbeikommen wollen und Sie nichts zuhause haben, ist es Zeit für eins der 101 Rezepte mit nur 3 Zutaten. - Für Freundinnen probieren Sie: Apfelrosen - Für die Familie gibt es: Himbeer-Eiscreme-Muffins - Als schnelles Mitbringsel eignen sich: Zitronentöpfchen - Kinder stehen auf: Geleefrüchte - Gäste freuen sich über: Brotauflauf mit Eierlikör - Der Adventskalender wird gefüllt mit: Trüffelpralinen mit Haselnüssen - Im Sommer schmeckt: Eiskaffee am Stiel Wenig Zutaten – viel Geschmack Tatsächlich bestehen die meisten Kuchen und Gebäcke aus den Grundzutaten Butter und Mehl. Die Autorin hat auf dieser Basis eine magische Mischung entwickelt, die variiert mit etwas Obst, feiner Schokolade, würzigen Nüssen, aromatischen Gewürzen oder fertigen Klassiker wie Dulce de Leche wunderbare, köstliche Süßigkeiten ergibt, die das ganze Jahr über passen. Das Buch ist auch ein großartiges Mitbringsel für Freundinnen und Freunde!
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Seitenzahl: 184
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© eBook: GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, München, 2020
© Printausgabe: GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, München, 2020
Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung und öffentliche Zugänglichmachung, auch auszugsweise, sowie die Verbreitung durch Film und Funk, Fernsehen und Internet, durch fotomechanische Wiedergabe, Tonträger und Datenverarbeitungssysteme jeder Art nur mit schriftlicher Zustimmung des Verlags.
Projektleitung: Verena Kordick, Melanie Loser
Lektorat: Karen Dengler, Werkstatt München
Covergestaltung: Robert Rose Inc.
eBook-Herstellung: Christina Bodner
ISBN 978-3-8338-7598-4
1. Auflage 2020
Bildnachweis
Coverabbildung: Lauren Miller
Fotos: Lauren Miller
Syndication: www.seasons.agency
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wir wollen Ihnen mit diesem E-Book Informationen und Anregungen geben, um Ihnen das Leben zu erleichtern oder Sie zu inspirieren, Neues auszuprobieren. Wir achten bei der Erstellung unserer E-Books auf Aktualität und stellen höchste Ansprüche an Inhalt und Gestaltung. Alle Anleitungen und Rezepte werden von unseren Autoren, jeweils Experten auf ihren Gebieten, gewissenhaft erstellt und von unseren Redakteuren/innen mit größter Sorgfalt ausgewählt und geprüft.Haben wir Ihre Erwartungen erfüllt? Sind Sie mit diesem E-Book und seinen Inhalten zufrieden? Haben Sie weitere Fragen zu diesem Thema? Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung, auf Lob, Kritik und Anregungen, damit wir für Sie immer besser werden können. Und wir freuen uns, wenn Sie diesen Titel weiterempfehlen, in ihrem Freundeskreis oder bei Ihrem online-Kauf.
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Für meine Schwestern Robin und Allison.
Danke für eure geduldige und immense Probierbereitschaft, das ehrliche Feedback, eure Ermutigung und Unterstützung und vor allem die Hilfe beim Bewältigen von Bergen von Geschirr.
Damit habt ihr euch doppelte Portionen von allem auf Lebenszeit verdient.
Butter:Für die Rezepte in diesem Buch verwende ich immer gesalzene Butter. Man findet sie mittlerweile in jedem gut sortierten Supermarkt. Und sollten Sie gesalzene Butter als Sonderangebot entdecken, dann schlagen Sie zu. Zu Hause gleich im Einwickelpapier mit Frischhaltefolie umhüllt und dann in einen Gefrierbeutel mit Zipverschluss gepackt, halten sich Ihre Buttervorräte im Tiefkühler bis zu 6 Monate.
Gefrorene Butter lässt man vor der Verwendung im Kühlschrank über Nacht auftauen. Zum Backen muss sie meist raumtemperiert sein. Wie Sie Butter schnell auf Raumtemperatur bringen, ohne sie zu schmelzen, ist auf > beschrieben.
Dulce de Leche: Die karamellisierte gesüßte Kondensmilch ist vergleichbar mit einer dicken Karamellsauce. Sie lässt sie sich wunderbar zum Süßen der Karamell-Apfel-Tartes (s. >) verwenden, über Vanilleeis (s. >) träufeln oder liefert die Grundlage für die klassische portugiesische Milchkaramellcreme namens Baba de Camelo (s. >). Man findet Dulce de Leche manchmal in gut sortierten Supermärkten, bei Anbietern lateinamerikanischer Spezialitäten und natürlich in Onlineshops.
Gezuckerte Kondensmilch: Diese honigdicke, leckere Kombination aus Milch und Zucker kommt häufig in backfreien Desserts sowie Eiscremes als Süßungs- und Bindemittel zum Einsatz. Sie ist so stark eingekocht, dass sie kaum noch Wasser enthält, und ist nicht zu vergleichen mit der gängigen Kondensmilch (Dosenmilch), die nicht gezuckert und ziemlich flüssig ist. Die Rezepte in diesem Buch verlangen gezuckerte Kondensmilch mit einem Fettgehalt von mind. 8 %.
Sahne (35 % Fettgehalt): Sahne mit diesem Fettgehalt finden Sie häufig unter der (nicht geschützten) Bezeichnung Konditorsahne oder auch als Sahne extra. Oft wird sie in Ganaches verarbeitet, eignet sich aber auch besonders gut als Schlagsahne, weil sie aufgrund ihres hohen Fettgehalts schön fest wird. Damit das Aufschlagen perfekt gelingt, sollten Sie die Sahne bis zum letzten Moment gut gekühlt im Kühlschrank aufbewahren.
Brauner Zucker (Rohrzucker): Er zeichnet sich durch eine Karamellnote aus, deren Intensität davon abhängt, wie hoch der jeweilige Melasseanteil ist. Sofern ein Rezept nicht ausdrücklich einen bestimmten braunen Zucker verlangt, gilt für mich persönlich: je dunkler, desto besser. Mein Favorit ist Demerara-Zucker, doch eignet sich für die hier versammelten Rezepte jede Art von braunem Rohrzucker. Ein wichtiger Hinweis: Im Gegensatz zum normalen weißen Haushaltszucker härtet brauner Zucker bei der Lagerung schnell aus.
Bewahren Sie ihn daher in einem luftdicht verschlossenen Plastikbeutel auf, aus dem Sie die gesamte Luft herausgedrückt haben. Hart gewordener Zucker wird wieder weich, wenn Sie ihn in einer mikrowellengeeigneten Schüssel in der Mikrowelle auf hoher Stufe in 30-Sekunden-Intervallen erhitzen und dabei zwischendrin durchmischen.
Puderzucker: Dieses Süßungsmittel basiert auf staubfein gemahlenem raffiniertem weißem Zucker, dem, damit er unter dem Einfluss von Luftfeuchtigkeit nicht klumpt, in geringer Menge Speisestärke zugesetzt wurde. Puderzucker löst sich besonders schnell auf. Falls er doch einmal Klümpchen enthält, sieben Sie ihn durch ein feinmaschiges Sieb und messen anschließend die erforderliche Menge ab. Puderzucker ist eine unverzichtbare Zutat für viele Rezepte, in diesem Buch etwa für die Crème Chantilly (s. >), die Chocolate-Chip-Kühlschranktorte (s. >) und den Schokokuchen aus der Tasse (s. >).
Zucker: Gemeint ist hier der raffinierte weiße Zucker, der, passend zu seiner häufigen Verwendung, umgangssprachlich auch als Haushaltszucker bezeichnet wird. Er lässt sich in einem luftdicht verschlossenen Behälter an einem kühlen, trockenen Platz schier endlos aufbewahren.
Blätterteig: Eine Menge Arbeit erspart Ihnen Blätterteig als Fertigprodukt. Allerdings möchte ich Sie warnen vor Produkten, in denen etwa Palmfett oder Margarine enthalten sind. Sofern ein Hersteller echte Butter verarbeitet, verdient er Ihr Vertrauen. Blätterteig aus dem Kühlregal des Supermarkts ist am einfachsten zu verarbeiten.
TK-Blätterteig richtig zu handhaben erfordert ein gewisses Know-how. Am besten lässt man ihn vor der Verwendung über Nacht im Kühlschrank auftauen. Falls es eilt, erledigen Sie dies bei Raumtemperatur auf der Arbeitsfläche, wobei Sie den Teig jedoch gut im Auge behalten sollten. Denn Blätterteig muss stets verarbeitet werden, solange er noch kalt ist. Stellen Sie sicher, dass der Teig beim Ausrollen einerseits weich genug ist, um nicht zu reißen, sich andererseits aber noch kalt anfühlt. Denn wenn das enthaltene Fett zu weich wird, lässt sich der Teig nicht richtig ausrollen. Vor Beginn der Verarbeitung bestäuben Sie die Arbeitsfläche und den Teigroller mit Mehl. Befolgen Sie diese einfachen Hinweise, und Sie werden Gebäck fabrizieren, dass aussieht wie von Meisterhand.
EIER TRENNEN OHNE RISIKO
Eier lassen sich am besten trennen, wenn sie kalt sind. Eiweiß dagegen sollte immer raumtemperiert zu Schnee geschlagen werden. Ist allerdings nur ein winziges Stück Schale oder ein kleines bisschen Eigelb im Eiweiß enthalten, können Sie Ihre Idee vom Eischnee vergessen. Fordern Sie das Schicksal nicht heraus, indem Sie alle Eier direkt über der Rührschüssel für den Eischnee trennen. Wenn Sie Pech haben, verletzen Sie beim letzten Ei den Dotter, sodass alle ihre bis dahin sorgfältig getrennten Eiweiße unbrauchbar werden. Um dies zu vermeiden, schlagen Sie ein erstes Ei in eine kleine Schüssel auf. Fahren Sie – mit frisch gewaschenen Händen – mit den Fingern behutsam unter das Eigelb und heben Sie es heraus; das Eiweiß lassen Sie dabei zurück in die kleine Schüssel gleiten, das Eigelb geben Sie in eine Extraschüssel. Überprüfen Sie, dass kein Schalenstück oder Eigelb ins Eiweiß geraten ist, und geben dieses dann in die Rührschüssel für den Eischnee. Auf diese Weise trennen Sie alle Eier nacheinander. Sollten Sie ein Stückchen Eierschale im Eiweiß entdecken, fischen Sie es mithilfe eines größeren Schalenstücks heraus.
EIWEISS STEIF SCHLAGEN
Eischnee ist das A und O für zarte Baisers (s. >), und er verleiht vielen Zubereitungen wie Zitrus-Mandel-Kuchen (s. >) oder Baba de Camelo (s. >) eine leichte, luftige Struktur. Die zum Schlagen verwendete Rührschüssel muss schön groß und außerdem absolut fettfrei sein. In ihr schlagen Sie die raumtemperierten Eiweiße, bis der Schnee die im Rezept verlangte Festigkeit besitzt (Hinweise, warum Sie eventuell keinen perfekten Schnee erhalten, finden Sie auf >). Beginnen Sie mit mittlerer Geschwindigkeit und schalten Sie, sobald das Eiweiß schaumig wird, dann auf die höchste Stufe. Zum Überprüfen der Textur des Eischnees ziehen Sie die Rührbesen des Handrührgeräts senkrecht heraus. Wenn sich Spitzen bilden, die aber sofort umkippen, spricht man von »weichen Spitzen«. Wird steif geschlagener Eischnee verlangt, müssen die Spitzen stehen bleiben und der Schnee sollte glänzen.
EIER TIEFKÜHLEN
Falls ein Rezept nur Eiweiße oder nur Eigelbe verlangt, sollten die nicht verwendeten Anteile keineswegs weggeworfen werden. Eiweiße lassen sich hervorragend tiefkühlen und dann nach dem Auftauen für fast jede Zubereitung verwenden, die Eiweiß verlangt, beispielsweise Italienische Mandelmakronen (s. >) oder Baisers (s. >). In einer luftdicht verschlossenen Gefrierdose lassen sich Eiweiße im Tiefkühler bis zu 6 Monate aufbewahren (vergessen Sie nicht, auf der Dose das Datum und die Zahl der enthaltenen Eiweiße zu notieren). Das Auftauen erfolgt im Kühlschrank über Nacht.
Eigelbe hingegen lassen sich nicht gut tiefkühlen. Allerdings kann man sie im Kühlschrank bis zu 2 Tage aufbewahren. Dafür gibt man sie in einen luftdicht schließenden Behälter und bedeckt sie mit Wasser, damit sie nicht austrocknen. Vor der Verwendung das Wasser vorsichtig abgießen und die Eigelbe beispielsweise in einer Crème brûlée (s. >) oder einem besonders reichhaltigen Omelett verarbeiten.
Eier: Ob Sie braune oder weiße Eier wählen, ob diese aus Boden-, Freiland- oder ökologischer Haltung stammen oder ob es sich um Omega-3-Eier handelt, ist ganz allein Ihre Entscheidung. Hauptsache ist, dass die Eier für die Rezepte dieses Buchs groß (Gewichtsklasse L) und unbeschadet sind. Auf > finden Sie Tipps, wie Sie Ihre Eier am besten verwenden und verwerten.
Haferflocken (zart): Für die Rezepte in diesem Buch sollten Sie zarte (feinblättrige) Haferflocken verwenden. Falls Sie nur kernige (großblättrige) Flocken zur Hand haben, zerkleinern Sie sie grob in der Küchenmaschine oder im Standmixer.
Kakaopulver (ungesüßt): Hergestellt aus getrockneten und stark oder schwach entölten Kakaobohnen, bietet Kakaopulver einen sehr aromatischen und vollmundigen Geschmack. Für die Rezepte in diesem Buch können Sie jedes handelsübliche Kakaopulver verwenden, sei es naturbelassen hergestellt oder mit Kaliumcarbonat (Pottasche) alkalisiert. Ein wichtiger Hinweis: Kakaopulver ist nicht zu verwechseln mit Instant-Kakaopulver, dem extrem zuckerreichen kakaohaltigen Getränkepulver.
Schokolade: Wirklich gute Schokolade zu finden ist nicht schwer, Sie müssen nur das Etikett bzw. die Zutatenliste auf der Rückseite aufmerksam studieren. Und eins vorweg: Je weniger Zutaten dort aufgeführt sind, desto besser. Lesen Sie beispielsweise etwas von Fremdfetten wie Kokos- oder Butterreinfett, dann lassen Sie die Finger davon. Echte Schokolade enthält Kakaobutter. Hochwertige dunkle Schokolade etwa besteht aus Kakao, Kakaobohnen und Rohrzucker. In Vollmilchschokolade findet man außerdem Milchpulver, und weiße Schokolade enthält neben Kakaobutter ebenfalls Trockenmilch sowie Zucker, aber keinen Kakao. Ganz gleich, ob Sie weiße, Vollmilch-oder Zart- bzw. Bitterschokolade suchen, legen Sie das Produkt zurück ins Regal, wenn es modifizierte Öle, modifizierte Milchprodukte oder künstliche Aromastoffe wie beispielsweise Vanillin (als Vanilleersatz) enthält. In diesem Buch verwende ich meist dunkle Schokolade, und ich mag die mit einem Kakaoanteil von 70 % am liebsten.
Schokotropfen: So lecker sie auch schmecken mögen, sind sie mit richtiger Schokolade nicht zu vergleichen. Denn während Letztere sich beim Erhitzen verflüssigt, sollen Schokotropfen unter Hitzeeinwirkung eigentlich ihre Form behalten. Sie können nur dann in einem Rezept als Ersatz für richtige Schokolade verwendet werden, wenn dies ausdrücklich angegeben ist. Falls ein Rezept in diesem Buch Schokotropfen als Zutat verlangt, haben Sie die freie Wahl zwischen der Zartbitter-, Vollmilch- und weißen Variante.
SCHOKOLADE ÜBER DEM WASSERBAD SCHMELZEN
Wenn in diesem Buch für ein Rezept Schokolade geschmolzen wird, kommt dafür meist die Mikrowelle zum Einsatz. Je nach Art der Schokolade variieren dabei die Zeiten. Kürzer fällt die Zeit oft bei weißer Schokolade aus, da sie schneller schmilzt (und leichter verbrennt). Sie können Schokolade aber ebenso über einem Wasserbad auf dem Herd schmelzen. Sie müssen dabei nur etwas aufmerksamer sein. Die nachfolgend beschriebene Methode gilt für alle Arten von Schokolade einschließlich Schokotropfen.
Damit die Schokolade gleichmäßig schmilzt und nicht verbrennt, gehen Sie wie folgt vor:
1 Schokolade in kleine Stücke etwa von der Größe von Schokotropfen hacken.
2 Die gehackte Schokolade in eine hitzefeste Schüssel geben und diese in einen Topf mit köchelndem (nicht kochendem!) Wasser einhängen – das Wasser soll etwa 2,5 cm hoch im Topf stehen und darf den Schüsselboden nicht berühren. (Je nach Rezept zur Schokolade weitere Zutaten wie Sahne, Milch oder Butter geben.)
3 Während die Schokolade schmilzt, ab und zu behutsam durchrühren und die Hitze so regulieren, dass kein Wasserdampf in die Schüssel gelangt. Andernfalls könnte die Schokolade körnig und klumpig werden. Sobald die Schokolade fast vollständig geschmolzen ist, den Topf vom Herd nehmen und behutsam weiterrühren, um die letzten Stückchen zu schmelzen. Wie lange das alles dauert, hängt von der Schokoladenmenge, der Schüsselgröße und der Wassertemperatur ab. (Bei weißer Schokolade, die schneller verbrennt als dunkle, sollten Sie besonders langsam vorgehen. Damit das Wasser nicht zu heiß wird, müssen Sie gegebenenfalls während des Schmelzens den Topf immer mal wieder vom Herd nehmen.)
ABGERIEBENE ZITRUSSCHALEN TIEFKÜHLEN
Die Schale der Frucht mit einer Zestenreibe (s. >