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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Paris-Aufenthalt im Jahre 1857 weckt Conrad Ferdinand Meyers Interesse für die Epoche der Glaubenskriege. Intensive Quellenstudien schließen sich in den sechziger Jahren an. Das Thema zieht Meyer jahrzehntelang in seinen Bann, von der ersten Begegnung mit den historischen Schauplätzen während seines Paris-Aufenthaltes bis in die achtziger Jahre, in denen die letzten Gedichte entstehen, die sich mit dem Thema befassen. Das Amulett ist Meyers erste Novelle. Sie spielt im 16. Jahrhundert zur Zeit der Hugenottenkriege in Frankreich. In der vorliegenden Arbeit wird Das Amulett von Conrad Ferdinand Meyer nach erzähltheoretischen Gesichtspunkten analysiert und anschließend interpretiert. In der erzähltheoretischen Analyse untersuche ich Das Amulett lediglich nach den Kriterien der Fiktionalität und der Stimme, da diese für das Werk am ergiebigsten scheinen und die meisten Hinweise für interpretatorische Ansätze liefern. Im Interpretationsteil greife ich auf Erkenntnisse der Analyse zurück und werde anhand dieser verschiedene Interpretationsansätze darstellen und entwickeln.
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