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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Chinesisch / China, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die chinesische Außenpolitik, insbesondere in Bezug auf Latein-Amerika und Afrika, ist durch diverse Prinzipien und Strukturen gekennzeichnet und bietet damit eine Alternative zur US-amerikanischen und europäischen Außenpolitik. Vor allem das Angola Modell spielt in diesen Beziehungen eine bedeutende Rolle, welches im Rahmen dieser Arbeit besprochen werden soll. Hierzu wird zunächst ein Grundriss über die historischen Voraussetzungen der angolanisch-chinesischen Partnerschaft geschaffen. Anschließend wird das Angola Modell explizit erläutert und im Folgekapitel mit chinesischen Infrastrukturhilfen in Ghana verglichen. In Bezug auf das Angola Modell stützt sich diese Arbeit auf Monographien, sowie Artikel. Für die Recherchen bezüglich Ghana werden vorwiegend aktuelle wissenschaftliche Artikel herangezogen. Seit der Reform und Öffnungspolitik im Jahre 1978, ist die VR China nicht nur zu einer Wirtschaftsmacht, sondern auch „zu einem der wichtigsten Akteure in so unterschiedlichen Feldern wie der globalen Währungs-, Handels-, Sicherheits- oder Klimapolitik aufgestiegen.“ Obgleich China ein Entwicklungsland ist oder nicht, fest steht, dass es an seiner Seite wirtschaftliche und politische Partner benötigt, um diesen wirtschaftlichen Aufstieg fortzusetzen. Diese Partner sucht sich China nicht nur bei wirtschaftlich starken Ländern in Nordamerika und Europa, sondern auch im wirtschaftlich schwächeren Kontinent Afrika.
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