Meister Suff
DAS BÜCH FÜR DEN
Weiberabend
Meister Suff
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1. Auflage 2018
© 2018 by riva Verlag, ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbH,
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D-80636 München
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Umschlaggestaltung: Isabella Dorsch
Umschlagabbildung: Shutterstock/Happy mia
Abbildungen Innenteil: Shutterstock/artcasta, Shutterstock/Flipser
Satz: EDV-Fotosatz Huber/Verlagsservice G. Pfeifer, Germering
Druck: Books on Demand GmbH, Norderstedt
Printed in Germany
ISBN Print: 978-3-7423-0621-0
ISBN E-Book (PDF): 978-3-74530-168-7
ISBN E-Book (EPUB, Mobi) 978-3-74530-169-4
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Inhalt
Warum dieses Buch?
Spiele, bei denen man sich kennenlernt
Namen raten
Ich sag dir, was du denkst
Gemeinsamkeiten
Ab in die Ecke
Blamieren!
Ich habe noch nie
Spiele zum Aufwärmen
Wettbüro
Lob der Gastgeberin
La-Ola-Saufen
Blinde Kuh
Topfschlagen – reloaded
Flasche her!
Spiele, die körperlich fordern
Abwerfen
Blasen
Da, nimm!
Sockenkarussel
Hindernislauf für Blinde
Tratzball mit Wasserbomben
Kastenlauf
Spiele, die ein bisschen schmutzig oder eklig sind
Alk-Mischen
Hosenbein-Slalom
Kleidertausch
Schlammcatchen
Tischtennisball-Kette
Haus, Blume, Baum
Kartensaufen
Spiele, die … na ja, einfach geil sind
Dallidalli
Auszählen
Zack, Bumm, Bang
Nageln
Frau Horst
Lebensmittelkarten
Fragen Sie Frollein Meyer!
Kohlfahrt
Wellnesssaufen
Sonderteil I: Saufen, saufen, saufen
Sonderteil II: 10 Challenges
Über Meister Suff
Wie es sich für ein gutes Weiberabendbuch gehört, wird es hier zum großen Teil ums Trinken gehen. Dieses Buch soll jedoch auf keinen Fall zu exzessivem Alkoholkonsum anregen. Übermäßiger Alkoholkonsum kann verheerende Folgen haben – zum Beispiel fiese Pickel oder gar ein nicht überschminkbares blaues Auge beim nächsten Date! Der Horror!
Alle hier enthaltenen Spiele können also sehr wohl auch mit antialkoholischen Getränken gespielt werden.
Auch für andere Unfälle, die sich beim Spielen der Spiele ereignen, sowie ihre Folgen wird keine Haftung übernommen.
Warum dieses Buch?
Einige Jahre sind vergangen, seit wir mit dem Buch der Trinkspiele und dem Buch der Partyspiele Einblicke in das Leben der Gemeinschaft um Meister Suff gegeben haben. Und die Flut der Leserzuschriften ebbt nicht ab. Täglich erreichen uns Lob („WTF! Bin immer noch so full.“), Erfahrungsberichte („Ich kann mich an kein einziges Wochenende im vergangenen Jahr erinnern. Wie geil ist das denn!“) und noch mehr Lob („Auch wenn man es nicht erwartet hätte: Wir vom Saufbrüder Frankonia e. V. haben noch einiges von Meister Suff lernen können.“).
Doch manchmal, ganz selten, erreicht uns auch Kritik – und da Bescheidenheit und Demut, neben der Frage, wie man eine Maß Bier in 3,2 Sekunden ext, die wesentlichen Tugenden sind, die Meister Suff uns im Wald gelehrt hat, haben wir uns mit dieser Kritik auch ausführlich auseinandergesetzt. So schreibt zum Beispiel Sarah S. aus dem platten Ostfriesland: „Die Bücher sind wirklich Bombe! Aber wie soll ich denn bitte beide in meiner winzigen Clutch (sprich: „Klatsch“) unterbringen, wenn ich losziehe, um mit den Mädels steil zu gehen?“ Oder Carina H. aus dem hügeligen Oberfranken fragt: „Natürlich können wir saufen wie Männer – aber geht’s nicht auch ein bisschen femininer?“
„Was?“, haben wir da gesagt, „ein Buch mit den besten Spielen aus beiden Büchern extra für Frauen? Außerdem mit ganz neuen Spielen, die individuell auf die holde Damenwelt abgestimmt sind? Etwa damit Frauen genauso hart feiern können wie die Jünger um Meister Suff?“
Sollten wir uns wirklich für so etwas hergeben?
Was für eine geile Idee!
Und weil man ja nicht einfach nur Schnaps gegen Hugo tauschen kann, um unsere grenzgenialen Spiele für die holde Damenwelt zu adaptieren, haben wir über Monate hinweg in nächtlichen Sitzungen versucht, uns in die komplexen Untiefen der weiblichen Psyche einzudenken – unterstützt von all den trinkfesten und partywütigen Mädels, die wir kennen, um allzu krasse Klischees zu vermeiden. Entstanden ist diese Special Edition für den Weiberabend – mit Glitzer!
Whooooopwhoop!
Viel Spaß beim Feiern! Vielleicht sehen wir uns ja!
Die Jüngerschar um Meister Suff
Im Steigerwald, am hölzernen Kreuz rechts
Spiele, bei denen man sich kennenlernt
Das bekannte Bonmot von Bruder Claus besagt: »Ist mir doch egal, mit wem ich saufe. Hauptsache er säuft mir nicht alles weg.«
Wer ähnlich denkt oder den Abend ausschließlich mit seinen besten Freundinnen zelebriert, darf dieses Kapitel getrost überblättern. Allen anderen bieten sich hier bisher ungeahnte Möglichkeiten, ihre Saufgefährtinnen besser kennenzulernen.*
Namen raten
Ein Spiel, mit dem man sich schon ganz zu Beginn ganz herrlich in die Nesseln setzen kann. Ihr solltet also, anders als Bruder Lars, nicht unbedingt darauf beharren, dass jemand »absolut, astrein aussieht wie ein Kevin« – na in eurem Fall wäre es wohl eher »die Schantall«.
Der Nachteil dieses Spiels: Manche Namen bleiben dann doch einfach hängen. Bei Bruder Kevin war das leider der Fall.
Beteiligte
Alle – überrascht nicht sonderlich, schließlich sollen sich ja alle kennenlernen.
Die schwangeren Teilnehmerinnen des Weiberabends müssen übrigens auch mitmachen – sie brauchen nur nicht trinken. Eine Schwangerschaft gilt aber auch als einzige Ausrede dafür, sich nicht abzuschießen. Schmerztabletten, »Ich habe gestern erst getrunken« oder »Ich trinke grundsätzlich nicht« zählen nicht. Sorry – wir haben die Regeln nicht gemacht.
Dauer
Je nachdem, wie lange ihr diskutieren wollt.
Voraussetzungen
KreativitätKognitive FähigkeitenTeamgeistKörperliche Fitness
Was wird sonst noch benötigt?
Nichts.
Wie funktioniert das Spiel?
Jede Teilnehmerin muss sich den übrigen anwesenden Mädels präsentieren. Diese diskutieren nun, welcher Name am besten zu ihr passt.
Wer das Mädel kennt, darf natürlich nicht mitdiskutieren.
Wird der Name richtig erraten, darf die Namensträgerin einen Schnaps trinken. Liegen die Ratenden falsch, trinken diese einen Schnaps.
Das Spiel weitergedacht
Ihr verwendet den ganzen Abend nur die Namen, die ihr bei der alleinigen Betrachtung der jeweiligen Personen als zutreffend eingeschätzt habt. Wir haben ja lange vermutet, dass »Schweini« so zu seinem Namen gekommen ist … bis wir seinen Nachnamen gehört haben.
Ihr kennt euch schon?
Auch dann könnt ihr spielen. Verteilt Namen, von denen ihr denkt, dass sie viel besser zur jeweiligen Freundin passen würden. Verwendet den ganzen Abend nur diese Namen – wer sich verspricht, trinkt.
Ich sag dir, was du denkst
So, und nachdem wir die Namen kennen – oder bestimmt haben, wie wir die Beteiligten nennen wollen, lohnt es sich (bei manchen mehr, bei manchen weniger) auch einmal einen Blick in die jeweiligen Köpfe zu werfen.
Beteiligte
Und wieder: alle.
Dauer
Hach, da können herrliche Diskussionen ihren Anfang nehmen …
Voraussetzungen
Geschicklichkeit:Kognitive Fähigkeiten:Teamgeist:Kommunikation:
Was wird sonst noch benötigt?
Nada.
Wie funktioniert das Spiel?