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- Herausgeber: Frieling-Verlag Berlin
- Kategorie: Religion und Spiritualität
- Sprache: Deutsch
- Veröffentlichungsjahr: 2023
Was im Buch Daniel und in der Offenbarung des Johannes vorhergesagt wurde und was uns in naher Zukunft erwartet Wird es Frieden und Sicherheit auf Erden geben? Vor uns stehen zwei Blöcke sich gegenüber. Welcher dieser beiden wird sich im kommenden Konflikt zwischen Anglo-Amerika und seinen Verbündeten einerseits und dem "König des Nordens" und seinen Verbündeten auf der anderen Seite durchsetzen? Was sind die Folgen? Von wem kommen die Zerstörung aller Religionen und die Etablierung von Frieden und Sicherheit auf der Erde? Die Antwort darauf steht im Buch Daniel und in der Offenbarung des Johannes. Die große Mehrheit der Menschen kennt sie dennoch nicht.
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Seitenzahl: 67
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Vor uns stehen zwei Blöcke sich gegenüber. Welcher dieser beiden wird sich im kommenden Konflikt zwischen Anglo-Amerika und seine Verbündeten einerseits, und den „König des Nordens“ und seiner Verbündeten auf der anderen Seite durchsetzen?
Was sind die Folgen, von wem kommt die Zerstörung aller Religionen und die Etablierung von Frieden und Sicherheit auf der Erde?
Wie sieht ein Haus ohne Fenster aus?
Ist das nicht der Fall bei einem Menschen ohne Glauben?
Stellt euch vor, jemand sagt euch, dass es keinen einzigen Glauben oder keine einzige Religion mehr auf dem Planeten geben und dass Gott „sterben“ wird?
Dass die Menschen „die geistlichen Fenster schließen“ werden?
Was kommt dann? Wer ist der „König des Nordens“? Von wem werden „Frieden und Sicherheit“ auf der Erde ausgerufen?
***
Seit es Menschen gibt, hat es immer irgendeine Form von Glauben gegeben.
Unabhängig von Herkunft und über viele Generationen hinweg versucht die Mehrheit der Menschen beharrlich, den Sinn des Lebens zu verstehen.
Über Jahrtausende hinweg haben sich Überzeugungen in den verschiedensten Formen in die Iris der Menschheitsgeschichte eingewoben.
Jahrtausendelang dachten die Menschen „alles ist vergänglich, nur die Kirche ist ewig“ und sie vertraten die Ansicht „wessen Land, dessen Religion“.
Es wird vergessen, dass sich die Menschheit seit ihren Anfängen im Krieg befindet. Nicht seit diesem Jahrhundert und nicht seitdem letzten. Nicht vor mehreren Jahrhunderten, sondern vor über sechstausend Jahren. Und dieser Konflikt dauert immer noch an. Seitdem die Menschheit in die Auseinandersetzung um die Souveränitäten im Universum hineingezogen wurden, verwickelte der Kampf der höheren Geschöpfe auch unsere Spezie in diese allumfassende umstrittene Frage.
Dieses universelle Schachspiel mit himmlischen und irdischen Feldern und Figuren wird nach bestimmten Zügen aufgebaut.
Manche fragen sich, ob das alles nur das Halbfinale oder schon das Finale des großen Showdowns auf der Erde ist?
Die Antwort wird im Buch Daniel gegeben, dem siebenundzwanzigsten Buch der Heiligen Schrift, geschrieben um das Jahr 585 v. Chr., somit vor mehr als zweitausendsechshundert Jahren.
Es ist eine traurige Tatsache, dass darüber nicht genug geschrieben oder gesprochen wird, deshalb ist die Absicht dieser Veröffentlichung, einen Einblick in die Prophezeiungen zu geben.
Ohne jegliche Wertung oder Einmischung in Politik, Religion und sonstige Prozesse, Beziehungen und Absichten.
Um zu einer Erklärung für die genaue Vorhersage des Propheten zu gelangen, wollen wir auf den Zeitrahmen das Weltbild, in dem wir uns befinden, zurückblicken.
***
Heute sehen wir immer deutlicher, dass sich die Welt polarisiert und in zwei große Blöcke gruppiert. Erst jetzt entwickelt sich dieser Prozess klar vor uns. Deshalb wollen wir beleuchten, was Jahrtausende vor den Ereignissen, die sich vor unseren Augen abspielen, geschrieben wurde.
Die Antwort darauf ist, welche Kräfte sich durchsetzen werden und was in der Zukunft passieren wird.
Wer die heiligen Schriften aus verschiedenen Quellen studiert hat, weiß von Daniels Prophezeiung über die Endzeit, die er in der „Vision der Statue“ der Weltregierungen beschrieben hat. Die Vision soll Daniel vom allmächtige Gott YHWH erhalten haben. YHWH ist der unausgesprochene Eigenname des Allmächtigen Gottes, der aufgrund der Verwendung der Vokale zwischen den vier Buchstaben des Tetragrammatons unterschiedlich verwendet wird. Die häufigsten Formen sind Yahweh oder Jehovah. Einige Übersetzungen verwenden Herr, Schöpfer und andere Ausdrücke anstelle des Namens JHWH. # wikipedia.org/wiki/Tetragrammaton
Der Prophet Daniel sah vier große Raubtiere aus dem Meer auftauchen: einen Löwen, einen Bären, einen Leoparden und eine grausame Kreatur.
Es ist interessant, dass ein Prophet, der vor mehr als zweieinhalbtausend Jahren gelebt hat, in den Lauf der Zeit blicken und mit solcher Genauigkeit den Bauplan der Zukunft zeigen konnte.
Daniel beschrieb die „gigantische Statue“, die der damalige König Nebukadnezar von Babylon in einer Vision sah. Wie der Prophet dem Herrscher erklärte, kam die Vision direkt von Gott. Er erklärte dem König, dass die Teile dieser Statue mehrere politische Kräfte repräsentierten. Verschiedene Körperteile im Bild bezeichneten eine Reihe mächtiger Imperien – darunter das erste Babylon, die damalige Weltmacht (Ägypten und Assyrien waren zu dieser Zeit bereits erschienen und wieder verschwunden).
Inzwischen hat die Geschichte Folgendes bestätigt:
Der goldene Kopf repräsentierte das babylonische Reich. Silberne Brüste und Arme bezeichnet Medo-Persien.
Der Bauch und die Schenkel aus Kupfer deuteten auf das antike Griechisch/Makedonische - Reich hin.
Die eisernen Beine repräsentierten das Römische Reich.
Hinweis: Das Symbol # zeigt an, wo ihr die Quelle in der Heiligen Schrift finden könnt, abhängig von den verschiedenen Übersetzungen derselben können einige Wörter und Ausdrücke unterschiedlich sein, aber der Sinn und die Bedeutung sind gleich.
# Babylon oder Babylon (Löwe) – Daniel 2:32, 36-38; 7:4
# Medo-Persien (Bär) - Daniel 2:32, 39; 7:5
# Griechenland (Leopard) – Daniel 2:32, 39; 7:6
# Rom (grausames Tier) – Daniel 2:33, 40; 7:7
Die nächste Prophezeiung fährt fort und erklärt: „Fünf sind gefallen, einer regiert, und der andere ist noch nicht gekommen, aber wenn er kommt, wird er nur für kurze Zeit bleiben.“
Vor etwas mehr als 1900 Jahren, als diese Worte als eine Offenbarung geschrieben wurden, waren bereits fünf der sieben „Könige“, also politische Mächte, gefallen. Dies waren Ägypten, Assyrien, Babylon, Medo-Persien und Griechenland/Mazedonien. Der Begriff „Einer ist“ bezog sich auf Rom. # Offenbarung 17:10
Aber Rom wird nicht ewig herrschen. Ein weiterer „König“ sollte erscheinen, denn die Prophezeiung sagte: „Er ist noch nicht gekommen.“ Wie vorhergesagt, erschien der „siebte König“ tatsächlich auf der Weltbühne.
Was bedeutet die prophetische Vision der gigantischen Statue aus verschiedenen Metallen? Wird nach dieser neuen Macht gefragt? Wird sie für immer herrschen? Wenn nicht, wie wird ihre Herrschaft enden?
***
Die siebte Weltmacht begann sich abzuzeichnen, als England auf den Plan trat. Einst im Nordwesten des Römischen Reiches gelegen, wuchs England in den 60er-Jahren des 17. Jahrhunderts zum mächtigen britischen Empire.
Die Macht und der Reichtum des britischen Empires wuchsen, sodass dieses im 19. Jahrhundert das reichste und mächtigste Imperium der Welt war. In einem Buch heißt es: „Das britische Empire war das größte Reich, das die Welt je gesehen hat. Es hatte 372 Millionen Einwohner und erstreckte sich über 28 Millionen Quadratkilometer“ (Britain 1846-1964 The Challenge of Change).
Während des Ersten Weltkriegs (1914-1918) ging das britische Empire ein besonderes Bündnis mit den Vereinigten Staaten, seiner ehemaligen Kolonie, ein. Wozu hat das geführt?
Das britische Empire überließ die führende Rolle dem neuen Bündnis der beiden Großmächte, die dieselbe Sprache sprechen. So entstand die bis heute bestehende angloamerikanische Weltmacht.
Kommen wir noch einmal auf die Statue aus der Prophezeiung und zu ihren Füßen aus einer Eisen-Ton-Mischung zurück. Diese deuten darauf hin, wie instabil die politische und gesellschaftliche Situation zu der Zeit der angloamerikanischen Weltmacht Großbritannien und den USA war. # Daniel 2:33, 41-43
Die siebte Weltmacht sollte „eine Weile bleiben“.
Was wurde mit dieser markanten und ungewöhnlichen Aussage angekündigt?
Nachdem Daniel die Vision der gigantischen Statue beschrieben hatte, schrieb und sagte er voraus, dass ein Konflikt zwischen zwei Königen bevorstand – dem „König des Nordens“ und dem „König des Südens“.
Es stellt sich die Frage, wer der „König des Nordens“ und wer der „König des Südens“ sein soll?
Die Begriffe „König des Nordens“ und „König des Südens“ bezeichneten ursprünglich die politischen Mächte, die sich nördlich und südlich des Landes befanden, in dem sich der Prophet Daniel befand. Daniel sah sich als Vertreter des „Gottesvolkes“, der an JHWH (Jehova), dem universellen Gott des Universums, glaubte. Zu der Zeit, als die Prophezeiungen geschrieben wurden, geht die Anbetung und Verwendung des Namens Gottes auf die späte Bronzezeit zurück.
(Späte Bronzezeit Ursprünge 1550–1200 v. Chr.) # wikipedia.org/wiki/Yahweh
Im Laufe der Geschichte haben verschiedene politische Mächte die Rolle des „Königs des Nordens“ oder des „Königs des Südens“ übernommen. Alle diese Herrscher hatten etwas gemeinsam, sie zeigten durch ihre Taten, dass sie den universellen Herrscher des Universums hassten.
Und natürlich kämpften sie untereinander um die Vorherrschaft.
Deshalb wurde vor mehr als 2600 Jahren eine Prophezeiung gegeben, die aus himmlischer Perspektive den Lauf der Zeit erklärt, Antworten gibt und die Zukunft deutet.
Bis 1870 war Großbritannien die größte Macht der Welt mit dem mächtigsten Militär der Welt. In Daniels Prophezeiung wird es als kleines Horn dargestellt, das drei andere Hörner besiegte – Frankreich, Spanien und Holland. # Daniel 7:7,8
