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Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Philologisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: In beinahe jedem gut geführten Buchladen mit einer eigenen Abteilung für Kinder- und Jugendbücher findet sich ein Regal mit der Kennzeichnung Klassiker der Kinder- und Jugendliteratur. Hier trifft man neben aufklärerischen Kindheitsutopien wie Robinson Crusoe, Emil und die Detektive oder Die rote Zora auch Bearbeitungen des romantischen Kindheitsmythos, angefangen bei den Grimmschen Märchen über Heidi bis zu Pippi Langstrumpf und Momo. Ebenfalls in Kinderklassikern hat der Mythos vom bösen Kind seinen Ausdruck gefunden. Buschs anarchische Kinder Max und Moritz, Hoffmanns Struwwelpeter und Zappelphilipp sowie Collodis Pinocchio stehen neben Alice im Wunderland und Winnetou. Was auf den ersten Blick vielleicht nicht besonders auffällig ist, bei näherer Betrachtung jedoch umso deutlicher hervortritt, ist, dass die größte Zahl der allgemein als „Klassiker“ bezeichneten Texte der Kinder- und Jugendliteratur wunderbare oder phantastische Phänomene aufweist.
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