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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Weltgeschichte - Moderne Geschichte, Note: 1,3, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta (Institut für Geistes- und Kulturwissenschaften - Abteilung für Kulturgeschichte und vergleichende Landesforschung), Veranstaltung: GS-3.2 Konstruktion von Geschichte am Beispiel regionalhistorischer Museen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 1934 wurde das Freilichtmuseum Cloppenburg von dem 1961 verstorbenen Museumsdirektor Dr. Heinrich Ottenjann als eines der ersten Freilichtmuseen Deutschlands gegründet. Auf dem Gelände von ca. 15 ha Größe konnten inzwischen über 50 Originalgebäude vom 16. bis zum 20. Jahrhundert wieder transloziert werden. Das Museumsdorf beschäftigt die verschiedensten Mitarbeiter: Personal im hofeigenen Geschäft, Wirtsleute und ein Team von drei Wissenschaftlern, unterstützt durch Praktikanten, Freiwillige und Projektpartnern. Sie konzipieren Ausstellungen und begleiten den Aufbau neuer Häuser. Unterstützt wird das wissenschaftliche Personal durch Handwerker, die das Museumsdorf instandhalten und den Besuchern traditionelle Arbeitsweisen demonstrieren. Es ist eines der beliebtesten und bestbesuchten Museen in ganz Niedersachsen und hatte in den letzten Jahren jährlich rund 250000 Besucher, mehr als jedes andere Museum in Niedersachsen. Auf den nachfolgenden Seiten werde ich näher auf die Konstruktion von Geschichte anhand des Beispiels des Fletts der Hofanlage Wehlburg eingehen. Dazu soll das Flett erst einmal beschrieben und anschließend unter den Punkten Sammeln, Bewahren, Forschen und Vermitteln diskutiert werden. Entschieden habe ich mich für das Thema „Das Flett der Hofanlage Wehlburg als Geschichtsbild“, da man anhand der Hallenhäuser und ihrer Kochküchen der
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