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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1,3, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta (Institut für Geistes- und Kulturwissenschaften - Abteilung für Kulturgeschichte und vergleichende Landesforschung), Veranstaltung: GSM-1.2 Geschichtsdidaktik als Kulturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Leben der Schüler aller Schulformen wird stark von Medien geprägt, diverse Medien sind seit der frühen Kindheit auf unterschiedliche Weise in ihr soziales Handeln integriert. „Die Mediennutzung eröffnet […] für Jugendliche [und Kinder] Möglichkeiten zur Lebensbewältigung, zur Überschreitung räumlicher, sozialer und emotionaler Grenzen.“ Auch das Internet ist im Leben und Alltag von Kindern und Jugendlichen der heutigen Generation ein allgegenwärtiger Begleiter geworden. Jahrzehntelang stand der Gebrauch der Neuen Medien in den Schulen in einer „bewahrpädagogischen Kulturkritik“. Pädagogen näherten sich dem Medium Internet nur unter jugendschützerischen Vorbehalten, um Jugendliche von einem vermehrten „Medienkonsum“ fernzuhalten. Ein anderer Grund, weswegen die Neuen Medien so lange keinen Platz im Klassenzimmer hatten, sind die damit verbundenen Kosten für die Schulen. Doch eine pädagogische Haltung, die Kinder vor Medien bewahren will, verhindert Erfahrungen, die kindliche Entwicklung und Förderung zu unterstützen vermögen. Das Internet ist schon lange nicht mehr aus dem Unterricht auszuschließen. Der Versuch, diese Entwicklung aus der Schule fern zu halten ist aus pädagogischer Sicht nutzlos.
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