Das Geschäftsessen | Erotische Geschichte - Joan Hill - E-Book

Das Geschäftsessen | Erotische Geschichte E-Book

Joan Hill

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Beschreibung

Wow, da hat der Chef mal was springen lassen. Doch wieso dürfen nur die Singles unter den Kollegen mit? Das erklärt sich, als das Festessen der etwas anderen Art beginnt. Denn hier wird das leibliche Wohl nicht nur durch ausgezeichnetes Essen befriedigt. Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 27

Veröffentlichungsjahr: 2022

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Impressum:

Das Geschäftsessen | Erotische Geschichte

von Joan Hill

 

Schon während der Schulzeit hat Joan ihre Leidenschaft für das Schreiben entdeckt. Jede Menge Ärger handelte sie sich ausgerechnet mit ihrer Deutschlehrerin ein, weil sie Theaterstücke schrieb, statt dem Unterricht zu folgen. Unter ihren Aufsätzen stand regelmäßig der Vermerk: Thema verfehlt und zu lang!Beruflich schlug sie erst einmal einen sicheren, wenn auch ungeliebten Weg ein und wurde Chefsekretärin. Doch die Liebe zum Schreiben blieb und so begann sie eines Tages, Kurzromane zu verfassen, die sie dann auch erfolgreich bei mehreren Verlagen veröffentlichen konnte.Zur Erotik kam sie, weil ihr die Thematik sehr viel Spaß macht, sie ihren erotischen Fantasien freien Lauf lassen kann und an keine Vorgaben gebunden ist. Dabei ist es ihr ein Anliegen, mit ihren Geschichten Frauen und Männer gleichermaßen anzusprechen.Ruhe zum Schreiben findet sie in einem kleinen Dorf im Großraum Stuttgart, wo sie mit ihrem Mann und vier Katzen in einem wunderschönen Haus lebt.

 

Lektorat: Jasmin Ferber

 

 

Originalausgabe

© 2022 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © Puppy 9 @ shutterstock.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783750772359

www.blue-panther-books.de

Das Geschäftsessen von Joan Hill

Als ich mich in dem großen Spiegel in meinem Ankleideraum betrachtete, war ich recht zufrieden mit meinem Äußeren. Die dunkelgrau gestreifte Krawatte passte vorzüglich zu meinem hellgrauen Seidenhemd, das leicht schimmerte, je nachdem, wie das Licht darauf fiel. Meine graue Hose und das dazu passende Sakko rundeten das Bild ab. Meine dunklen Haare, die an den Schläfen ein erstes silbriges Weiß aufwiesen, kämmte ich mit meinem Kamm zurück, obwohl das ein aussichtsloses Unterfangen war, denn eine widerspenstige Strähne fiel mir immer ins Gesicht. Und Pomade kam mir nicht ins Haar. Igitt! Wenn man eine Frau aufriss und diese irgendwann leidenschaftlich in meinen Haaren wühlte, mussten sich die Haare weich anfühlen. Fand ich zumindest.

Ich ging näher an den Spiegel heran und betrachtete kritisch die ersten Fältchen um meine Augen. Die kleine Narbe, die unterhalb des rechten Auges prangte, störte mich hingegen nicht so sehr. Was will man(n) machen, dachte ich. Jeder wird irgendwann älter. Aber mit einundvierzig hatte ich mich noch ganz gut gehalten. Im Gegensatz zu meinen überwiegend verheirateten Kollegen hatte ich mir noch keinen Bierbauch zugelegt. Ich achtete auf meine Ernährung und ging vor der Arbeit täglich eine Runde Joggen.

Ja … meine Kollegen … da wären wir beim Thema. Der Boss unserer Werbeagentur, die in den letzten Jahren exorbitant gewachsen war und die inzwischen bereits knapp dreißig Mitarbeiter zählte, hatte Anfang letzten Jahres großspurig getönt: »Leute, wenn wir dieses Jahr die Acht-Millionen-Grenze knacken, gibt’s eine mega Überraschung für euch! Also wetzt die Messer und scharrt mit den Hufen! Auf geht’s!«

Wir grinsten uns an. Acht Millionen! Der hatte sie ja nicht alle! Und doch hatten wir es geschafft. Knapp zwar, aber wir hatten das Ding gerockt!